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Praxis Dr. Tank
Newsletter #1 / 2023

 
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Liebe Leser,
der erste Newsletter 2023 ist da. Es wird einige wichtige Änderungen im Therapeutikum geben. Wir bekommen eine neue EDV und können Ihnen dann einen besseren Service bieten.

Unsere "Brainmachine", wie wir das TPS-Gerät nennen, bewirkt bei Hirnleistungsstörungen wie Vergesslichkeit, Demenz, Parkinson und verschiedenen Kopfschmerzarten sowie "Brainfog" kleine Wunder. Hierzu bieten wir eine Informationsveranstaltung am Dienstag den 4. April um 18:30 Uhr im Therapeutikum an.

Die Coronaverordnung läuft im April 2023 endlich aus. Zum 1. Januar 2023 ist ein neues Betreuungsgesetz in Kraft getreten, dass die Zuständigkeiten und Rechte bei der Patientenbetreuung konkretisiert. Schwerhörigkeit scheint pandemische Ausmaße anzunehmen, wenn man britischen Forschern glauben darf. Und: Ein Tierarzt verdient beim Impfen einer Katze mehr Geld als ein Humanmediziner bei eine Menschenimpfung.

Einen schönen Frühling wünsche ich Ihnen!

Ihr Dr. Michael Tank

 
Inhalte â?“

In diesem Newsletter

Corona adé
Änderungen im Therapeutikum
Brain Fog
TPS Informationsveranstaltung
Schwerhörigkeit nimmt zu
Katzen impfen lohnt mehr
Reform des Vormundschaftsgesetzes

 

Behandlung von Hirnleistungsstörung, Demenz- und Parkinson

Informationsveranstaltung am
4. April 2023 um 18:30

Die Veranstaltung ist kostenfrei und dauert ca. 90 Minuten.
Anmeldung unter info@therapeutikum-hamburg.de

 
#Pandemie

Corona adé

Am 07.04.2023 ist der letzte Tag, an dem die aktuelle Coronaschutzverordnung gilt. Ab dem 08.04.2023 brauchen Sie auch in Arztpraxen keine Maske mehr zu tragen. Über den Sinn oder Unsinn der Corona-Verordnungen habe ich mich in den letzten Jahren ausreichend geäußert. Rückblickend muss man viele Entscheidungen der Regierenden auf Bundes- wie auf Landesebene als falsch, übertrieben oder gar schädlich betrachten.

Hinterher ist es aber auch leicht zu schelten. Ich habe mich von Anfang an eher kritisch geäußert und sehe mich natürlich jetzt in vielem bestätigt. Was bleibt, ist, dass wir nicht gefährdeten Gruppen, insbesondere Kindern, Jugendlichen und jungen gesunden Erwachsenen mit Lockdowns, Kontaktsperren, Sportverboten etc. sicher mehr geschadet als genutzt haben. Und viele der entstandenen Schäden lassen sich aus medizinischer Sicht nicht mehr korrigieren - genannt seien fehlende Entwicklungsschritte bei Kindern, die im Rahmen der Hirnentwicklung an bestimmte Lebensphasen gebunden sind und die später nicht nachgeholt werden können, aber auch der Abbau von Sozialkontakten bei der älteren Generation, die nun nicht mehr in ihre gewohnten Abläufe findet und der die geistige Anregung fehlte; die deswegen Hirnleistungen abgebaut haben, die nicht mehr zu regenerieren sind.

Die Impfung hat nie vor Weitergabe des Virus geschützt, deswegen war eine flächendeckende Impfung der nicht gefährdeten gesunden fitten Menschen nicht nötig und retrospektiv falsch. Als die Impfstoffe zur Verfügung standen trafen die Impfstoffe die dann existierende Delta-Variante schlecht, ab Dezember 2021 mit dem Auftreten von Omikron war der Impfstoff weitgehend wertlos. Impfschäden beträchtlichen Ausmaßes, die oft nicht als solche anerkannt werden, sehen wir in der täglichen Praxis heute regelmäßig. Die Durchseuchung, die z.B. in England bereits im November 21 durch Aufhebung der meisten Coronamaßnahmen gefördert wurde, ist die einzig wirksame und längerfristig schützende Maßnahme. Heute kann man sagen, dass weder der bei uns gescholtene Astra-Impfstoff, den die Engländer überwiegend bekommen haben, noch das frühe Aufheben der Maßnahmen zu einem Nachteil geführt haben. In England liegt die Coronasterblichkeit etwa genauso hoch wie bei uns und damit viermal höher als z.B. in Dänemark.

Wann immer Sie heute mit einem Coronavirus in Berührung kommen, trainieren Sie Ihr Immunsystem, was zu Ihrem Vorteil ist. Was wir heute sehen: Durch die Maskenpflicht und die fehlenden Kontakte sind die Immunsysteme in der Bevölkerung weniger trainiert worden, und wir haben jetzt besonders hohe Krankenstände, vor allem durch Atemwegsinfekte.

CoViD-19 ist heute eine weitgehend harmlose Erkrankung. Wer schwer krank ist, ein geschwächtes Immunsystem hat, für den ist jede Infektion eine potentielle Gefahr. Man kann heute auch an Grippe sterben, an Pneumokokken oder Darm-Virusinfekten. Wer aus welchen Gründen auch immer zu den "vulnerablen Mitgliedern unserer Gesellschaft" gehört, hat unabhängig von CoViD-19, auch bei den sich aktuell verbreitenden Varianten, immer ein erhöhtes Krankheitsrisiko. Wer fit ist, braucht keinerlei Angst mehr zu haben.

Corona ist heute als so harmlos wie die normale Grippe zu betrachten.

Wir können, insbesondere mit den routinemäßigen Checks, nicht alle gefährdeten besonders anfälligen Menschen finden und viele aufgrund nicht heilbarer Grunderkrankungen auch nicht schützen. Hier muss jetzt wieder die EIGENVERANTWORTUNG greifen. Jeder kann seine Gesundheit verbessern. Die wesentlichen Faktoren, die zu schweren Erkrankungen führen, sind Faktoren der Lebensführung, also Bewegungsmangel, einseitige Ernährung mit industriell verarbeiteten Produkten, geistige Verarmung, Fehlen sozialer Kontakte, Schlafmangel sowie nachweislich gesundheitsschädigende Verhaltensweisen, wie Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Drogengebrauch.

In dem Bezug war meine Forderung während der Lockdowns, sich mit einer festen Gruppe von Menschen täglich zu treffen und sich an der frischen Luft gemeinsam zu bewegen, eine richtige und wichtige Empfehlung. Und die gilt unabhängig von Corona-Regeln. SIE selbst sind zu einem großen Teil für Ihre Gesundheit verantwortlich.

Ernähren Sie sich vollwertig, meiden Sie Genussgifte, pflegen Sie Sozialkontakte und treiben Sie Sport - oder gehen Sie zumindest regelmäßig bei Tageslicht nach draußen, sorgen Sie für einen ausreichenden Schlaf guter Qualität. Und nutzen Sie die angebotenen Vorsorge-Untersuchungen. Mehr können Sie nicht tun, der Rest ist Schicksal.
#Therapeutikum

Änderungen im Therapeutikum

Wir bekommen, wie bereits angekündigt, eine neue Praxis-EDV. Vom Montag, den 17. April, bis zum Freitag, den 21. April einschließlich, ist das Therapeutikum nicht erreichbar. Wir sind dann auch nicht in der Lage, Rezepte auszustellen, Termine zu vergeben etc.

Einige Behandlungen sind möglich. Die betroffenen Patienten, die dazu vereinbarte Termine haben, sind informiert. Ab Montag, den 24. April, sind wir wieder für Sie da.

Sie werden ab dem 24. April 2023 Termine online vereinbaren können. Dazu melden Sie sich über die Homepage des Therapeutikums an (www.therapeutikum-hamburg.de). Auf den Homepages der jeweiligen Kollegen wird ebenfalls ein Link hinterlegt sein, so dass eine Anmeldung auch über die Homepage des gewünschten Arztes möglich sein wird. Außerdem werden wir über die App Arzt-direkt angebunden sein. Wir sind überzeugt, dass der Weg zu einem Termin bei uns für Sie damit leichter wird. Außerdem bekommen Sie von uns vor dem Termin eine Erinnerung per E-Mail, damit Sie den Termin nicht vergessen.

Allerdings: Beachten Sie dabei bitte die Bedingungen für Terminabsagen, die ab dann gelten werden. Wenn Sie Ihren vereinbarten Termin nicht wahrnehmen und weniger als 24 Stunden vor einem Termin oder gar nicht absagen, wird eine Vertragsstrafe von 50 Euro fällig, die Ihnen die jeweils betroffene Praxis in Rechnung stellen wird. Wir sind Bestellpraxen und vergeben feste Termine. Wenn Sie nicht erscheinen, können wir nicht mal eben jemand anderen behandeln.

Nur, wenn Sie Termine, die Sie nicht einhalten können, rechtzeitig freigeben, haben auch andere Menschen die Chance, sich bei uns behandeln zu lassen. Für uns sind ausgefallene Termine ein nicht zu kompensierender finanzieller Verlust, deswegen sehen wir uns zu der genannten Maßnahme gezwungen. Sollten Sie also trotz des von Ihnen selbst gewählten Termins und trotz Erinnerung durch uns per E-Mail nicht erscheinen und den Termin nicht rechtzeitig freigegeben haben, erheben wir ein Ausfallgeld in Höhe von 50 Euro. Mit der Nutzung der Online-Terminvergabe stimmen Sie diesen Nutzungsbedingungen zu.

Sie werden übrigens auch Rezeptwünsche über die Software direkt an uns richten können.

Aktuelle Situation: Aufgrund des Personalmangels haben wir ein Callcenter engagiert, das in den Telefonzeiten Mo, Di, Do 9-11 Uhr und 15-16 Uhr Ihre Anrufe entgegennimmt. Die Callcenter-Mitarbeiter haben keinen Zugriff auf unsere Daten. Sie nehmen lediglich Ihre Personalien auf, damit wir Sie später richtig zuordnen können und schreiben uns eine E-Mail mit Ihrem Anliegen. Diese rufen wir ab und bearbeiten sie, wenn die Sprechstunde es erlaubt. Sofortige Rückrufe etc. können wir nicht leisten.

Sie haben immer die Möglichkeit, Ihr Anliegen per E-Mail direkt an uns unter info@therapeutikum-hamburg.de zu senden. Wir wissen, dass für Sie die Erreichbarkeit unbefriedigend ist, aber wir haben derzeit keine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, da es an qualifiziertem Personal auf dem freien Arbeitsmarkt fehlt. Wir bitten um Verständnis.

Notfall: Wenn Sie uns anschreiben/anrufen und den NOTFALL ausrufen, dann bemühen wir uns, Ihnen so schnell wie möglich einen Termin anzubieten und lassen bereits terminierte Patienten auch einmal warten. Wenn wir Ihnen dann für den Notfall eine Zeit anbieten und daraufhin kommt die Antwort: "Nee, heute kann ich nicht...", fühlen wir uns verar.....

Bei lebensbedrohlichen Notfällen wenden Sie sich an die Notfallzentralen über 112.

Bei allen anderen schweren akuten Erkrankungen begeben Sie sich zum nächsten Arzt/Krankenhaus oder rufen den ärztlichen Notdienst unter 116117 an, der zu Ihnen fährt. NOTFALL bedeutet für Ärzte, dass etwas nicht Aufschiebbares vorliegt und Hilfe so schnell wie möglich geleistet werden muss. Mit dem Wort "Notfall" lösen Sie also eine entsprechend schnelle Reaktion aus, die Priorität hat. Wenn ein "Notfall" uns erreicht, gehen wir davon aus, dass ein schweres akutes Problem vorliegt, bei dem Sie so schnell wie möglich und am gleichen Tag zu uns kommen müssen, aber das nicht so schlimm ist, dass Sie sofort einen Rettungsdienst benötigen. Entsprechend versuchen wir zu reagieren: auf Pausen zu verzichten, Überstunden zu machen oder andere Patienten warten zu lassen oder gar abzusagen - nur für Sie und Ihren Notfall. Und das machen wir gerne, weil wir Hilfe leisten wollen, wenn jemand wirklich dringend Hilfe benötigt.

Aber wir erwarten auch Fairness und Rücksicht auf uns und unsere Mitarbeiter. Solange andere Dinge wichtiger sind, ist es kein Notfall.
#TPS

Brain Fog

Gehirnnebel (= Brainfog) ist das internationale Wort für leichte Hirnleistungsstörungen. Sich nicht gut konzentrieren können, nicht klar denken können, das Gefühl im Kopf, irgendwie müde zu sein, Watte im Kopf zu haben - so beschreiben viele Betroffene den Zustand. Wie ich schon im letzten Newsletter beschrieben habe, verfügen wir über ein neues Gerät zur Behandlung von Demenz und Parkinson. Mit gepulsten Schallwellen, die in den Kopf gesendet werden, lässt sich das Gehirn gezielt stimulieren und so die bisher nicht behandelbaren Demenzformen therapieren. Inzwischen ist auch eine Zulassung für die Parkinsonsche Erkrankung erfolgt.

Selbstversuch

Wie vieles andere habe ich auch dieses Gerät an mir ausprobiert. Bekannte Studien an Sportlern, die ein schnelleres Lernen von Inhalten und Bewegungsabläufen belegen, veranlassten mich, darüber nachzudenken, ob mir die Therapie vielleicht ebenfalls guttun könnte. Der Erfolg war verblüffend: nach den Behandlungen hatte ich etwas Kopfdruck, der sich besserte, nachdem ich reichlich Wasser zugeführt hatte. Ich wurde etwas müde und ging früher schlafen. Der Folgetag nach der ersten Behandlung begann normal. Ab mittags stellte ich fest, dass ich viel klarer denken konnte, und vor allem, dass ich nicht müde wurde. Ich arbeitete wie früher bis fast 20 Uhr und als ich zu Hause war, fragte ich mich, was jetzt? Statt nach dem Abendessen müde ins Bett zu fallen, war ich hellwach. Ich fühle mich seit den Therapien wie mit 35 Jahren, als ich, gefühlt, unbegrenzt mental leistungsfähig war. Mein Nachtschlaf ist etwas kürzer geworden, weil mein Gehirn scheinbar weniger Zeit zur Regeneration benötigt. Auch motorisch laufe ich flüssiger.

Mit TPS behandelte Lehrer, die vor allem seit CoViD-Erkrankungen an Hirnnebel litten, zeigten bereits 2 Tage nach einer Therapiesitzung eine deutliche Steigerung der Belastbarkeit und Konzentrationsfähigkeit. Diese Fälle behandeln wir dreimal im Abstand von 1 Woche und erwarten, dass das völlig ausreicht, um die Hirnleistung zu steigern und Post-CoViD-Kopfschmerzen zu behandeln.

Umfangreiche Studien bei Demenzerkrankten, die nach 6 Therapiesitzungen zunächst austherapiert sind und denen man für die 6 Folgemonate eine Therapiesitzung pro Monat zur Stabilisierung empfiehlt, zeigen, dass Verbesserungen, individuell unterschiedlich, bis zu 6 Monate nach der TPS-Behandlung zu erwarten sind. Wie lange die Verbesserungen bei den Patienten mit Brain Fog anhalten, können wir aktuell noch nicht sagen. Hier spielen sicherlich individuelle Faktoren, z.B. das Alter, Begleiterkrankungen und körperliche Fitness eine Rolle.

TPS hat in jedem Fall eine größere Zielgruppe, als bisher gedacht. Insbesondere Gesunde mit Hirnleistungsstörungen, Brain Fog, postinfektiösen Kopfschmerzen scheinen von wenigen Sitzungen längerfristig zu profitieren. Möglicherweise können auch Tinnituspatienten teilweise von einer solchen Behandlung profitieren.
#TPS Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung zum Thema Hirnleistungsstörung, Demenz- und Parkinsonbehandlung.

Am 4. April 2023 um 18:30 veranstalten wir einen Informationsabend zum Thema: Transkranielle Pulsstimulation (TPS) - eine neue Behandlungsform für Hirnleistungsstörungen wie Demenz, Parkinson, Brain Fog und bestimmte Kopfschmerzformen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und dauert ca. 90 Minuten. Da wir nur begrenzte räumliche Möglichkeiten haben, bitte wir um Anmeldung unter info@therapeutikum-hamburg.de
#Forschung

Schwerhörigkeit nimmt zu

Eine britische Forschergruppe hat Studien zur Schwerhörigkeit und Hörverlust ausgewertet. Über 19 000 Probanden wurden erfasst. Insbesondere 12- bis 34-jährige Probanden wurden betrachtet. Dabei zeigte sich, dass zu lautes Hören über Kopfhörer/Ohrhörer und der Besuch von Musikveranstaltungen zu den unsicheren Hörpraktiken zu subsummieren sind und eine Prävalenz zwischen 24 und 48% haben. Auf der Grundlage dieser Zahlen postulieren die Autoren, dass weltweit zwischen 0,67 und 1,35 Milliarden Menschen (ca. jeder Achte) potenziell von Hörverlust bedroht ist. (Dt. Ärzteblatt/Jg119/Heft 50, Dez 22)

Schwerhörigkeit ist nicht nur für die Mitmenschen lästig, Schwerhörigkeit ist für die Betroffenen ein großes Problem. Fehlender Input ins Gehirn durch die Ohren begünstigt Demenz. Deswegen sollten insbesondere Senioren (ab 50 😉 ) ihr Gehör untersuchen lassen und sich ggf. die passenden Hörhilfen besorgen. Und diejenigen, die bereits Hörgeräte haben, sollten diese auch regelmäßig tragen. Nicht nur das gesprochene Wort, auch Umweltgeräusche trainieren das Gehirn und halten es länger fit.
#Aus der Praxis

Katzen impfen lohnt mehr

Unter diesem Titel veröffentlichte das Deutsche Ärzteblatt im Dezember eine "Randnotiz". Hintergrund war die Anpassung der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT). Bisher galt die GOT von 1999 und eine Impfung z.B. einer Katze kostete 5,77 Euro. Jetzt wurde die Gebührenordnung aktualisiert und die Impfung auf 11,50 Euro erhöht.

Zum Vergleich: Unsere Gebührenordnung für Ärzte stammt aus dem Jahr 1996. Eine Anpassung hält auch das Bundesgesundheitsministerium für nötig, allerdings wird die Novellierung aus politischen Gründen blockiert. Deswegen bekommen wir Ärzte immer noch 10,72 Euro für eine Impfung inkl. Eintrag in den Impfausweis.
#Aus der Praxis

Reform des Vormundschaftsgesetzes

Seit 1. Januar 2023 gilt das neue Gesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts. Demnach sind auch betreute Personen der direkte Ansprechpartner für Aufklärungs- und Einwilligungsgespräche in der Medizin. Betreute Personen sind nicht entmündigt. Der jeweilige Arzt muss zunächst alle Gespräche an den Patienten richten und prüfen, ob sein Gegenüber einwilligungsfähig ist. Nach welchen Kriterien das geschehen muss, ist schwammig. Erst wenn die betreute Person als nicht einwilligungsfähig eingestuft wird, muss der Betreuer mitentscheiden und die nötige Unterschrift leisten.

Um klar zu machen, was der Betroffene möchte und wer mitentscheiden soll, ist es hilfreich, frühzeitig eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung (kann man im Internet runterladen) auszufüllen. Es kann sinnvoll sein, eine solche Vollmacht bei seinem Hausarzt zu hinterlegen und ggf. diese sogar vorher mit ihm durchzusprechen.
Praxis für ganzheitliche Medizin
Dr. med. Michael Tank
Borsteler Chaussee 47, 22453 Hamburg
www.tank-deutschland.de | praxisdrtank@web.de
Tel 040-51 320 990 | Fax 040-250 50 80


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