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Praxis Dr. Tank
Newsletter #5 / 2023

 
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Liebe Leser,
wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen. Ich hoffe, dass es für Sie trotz aller politischen und wirtschaftlichen Probleme ein erfolgreiches Jahr war. Das Therapeutikum begibt sich erstmals in seiner Geschichte in weihnachtliche Betriebsferien. Von Samstag, 16. Dezember 2023 bis zum Sonntag, 7. Januar 2024 ist das Therapeutikum nicht besetzt. Wir lesen oder beantworten keine E-Mails, wir schreiben keine Rezepte, wir sind einfach eine Zeit lang weg.

Einzelne Therapeuten arbeiten in diesem Zeitraum - individuell unterschiedlich - an einzelnen Tagen. Wenn Sie also einen Termin vereinbart haben, wird er auch stattfinden. Im Zweifel wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Therapeuten.

Ihr Dr. Michael Tank

 
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In diesem Newsletter

Online Terminvergabe
Selbstmedikation
Zivilisationskrankheiten

 

Betriebsferien vom 16.12.2023 bis 07.01. 2024

Von Samstag, 16. Dezember 2023 bis zum Sonntag, 7. Januar 2024 ist das Therapeutikum nicht besetzt. Wir lesen keine E-Mails und keine Briefe, schreiben keine Rezepte, vergeben keine Termine.

 
#Praxis

Online-Terminvergabe

Sie können seit Mai 2023 online Termine vereinbaren. Dazu gehen Sie entweder auf meine Homepage (www.tank-deutschland.de) oder auf die Seite des Therapeutikums (www.therapeutikum-hamburg.de). Nach dem Klick auf "Terminvergabe" erscheinen einige Fragen, die Sie bitte beantworten. Wir müssen wissen, ob Sie schon einmal bei uns waren, weil wir dann Ihren Termin mit unserer Datenbank abgleichen, und wir fragen ab, ob Sie privat versichert sind. Wenn nicht, können Sie auch zu uns kommen, aber sind Selbstzahler. Für Selbstzahler erfolgt eine besondere Aufklärung.

Wenn Sie bei mir, Dr. Tank, als NEU-Patient einen Termin vereinbaren, bekommen Sie einen Fragebogen und Aufklärungsmaterial per E-Mail. Bitte also Anhänge checken!!! Bitte drucken Sie die Papiere aus, füllen Sie sie aus und bringen Sie sie zum Termin mit.

Nach Beantwortung der beiden o.g. Fragen können Sie wählen, bei welchem der Kollegen Sie einen Termin vereinbaren wollen. Oft erscheint dort "keine freien Termine". Was bedeutet das?

Jeder Kollege schaltet seinen Terminkalender für eine gewisse Zeit im Voraus frei. Bei mir sind das fünf Wochen. Die 5-Wochen-Frist ist eine Schutzmaßnahme für uns, damit wir planen können. Nur die in diesem Zeitraum freien Termine werden Ihnen angezeigt. Praktisch bedeutet es aber auch, dass bei jedem Datumswechsel der nächste Tag freigegeben wird. Da ich nur montags, dienstags und donnerstags eine freie Sprechstunde anbiete, wird also immer in der Nacht von Sonntag auf Montag, von Montag auf Dienstag und von Mittwoch auf Donnerstag ein Tag mit freier Sprechstunde in fünf Wochen für Sie geöffnet - sofern ich nicht Urlaub oder Fortbildungen etc. habe. Es werden dann die noch verfügbaren Termine angezeigt. Wenn Sie schon bei uns Patient sind und wir an Sie einen Wiedervorstellungstermin vergeben haben, ist dieser natürlich für andere gesperrt. Deswegen sind die Tage nicht komplett frei.

Termine, die nicht wahrgenommen werden und nicht mindestens 24 Stunden vorher abgesagt wurden, führen zu einer Kostenforderung gegen den jeweiligen Termininhaber in Höhe von 50 €. Vielen Patienten fällt nach der Erinnerungs-E-Mail oder -SMS am Wochenende ein, dass sie am Montag nicht können, also sagen sie ab. Deswegen besteht gerade am Wochenende eine erhöhte Chance einen solchen freigewordenen Termin kurzfristig zu buchen.
#Gesundheit

Machen Sie sich gesund — Selbstmedikation bei akuten und chronischen Krankheiten?

Kopfschmerz, Nase zu? Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, ...? In der Vorabendwerbung sehen Sie täglich verschiedenste Werbespots für Mittel zur Selbsthilfe. Es handelt sich regelhaft um so genannte OTC-Ware - OTC steht für "over the counter". Damit sind Waren gemeint, die in der Apotheke ohne Rezept direkt vom Patienten über den Ladentisch gekauft und selbst bezahlt werden, also nicht den Krankenkassen und damit der Gemeinschaft in Rechnung gestellt werden. Neben der Fernsehwerbung gibt es noch die Apothekenumschau, die Ihnen in redaktionellen Artikeln die Möglichkeiten der Selbstmedikation nahebringt. Am Ende geht es darum, Sie zum Kauf und zur Anwendung von Mitteln zu bewegen, die Ihnen vielleicht irgendwie helfen könnten.

Seit vielen Jahren versuche ich meinen Patienten zu erklären, dass es zunächst gilt, die Ursache von Gesundheitsproblemen zu finden, bevor man irgendwie Symptome behandelt. Dazu ist in erster Linie die Anamnese, also die ausführliche Krankengeschichte, und in zweiter Linie die körperliche Untersuchung durch einen geschulten Arzt nötig. Erst in dritter Linie machen apparative Untersuchungen, wie bildgebende Verfahren (Röntgen, Ultraschall etc.) oder Laboruntersuchungen Sinn. Ganzheitliche Untersuchungsverfahren, wie sie im Therapeutikum angeboten werden, ersetzen die schulmedizinischen Untersuchungen nicht, erweitern aber die Diagnostikmöglichkeiten erheblich.

Es ist schön einfach, für jedes "Problemchen" etwas einzunehmen oder eine Salbe zu cremen. Ursachen zu behandeln, statt Symptome zu lindern, hat aber den Vorteil, dass es zu einer tatsächlichen Heilung kommen kann, zumindest aber, dass man nicht ständig irgendwelche "Mittel" nehmen muss. Die Ursache von Krankheiten sind vielfältig - siehe meinen letzten Newsletter aus Oktober 2023. Hauptursache - neben Unfällen und Infekten - ist unser Verhalten. Dazu am Ende mehr.

Krankheitssymptome zeigen uns, dass in unserem Körper aktuell irgendetwas "schiefläuft". Das, was schiefläuft, ist aber nicht, dass uns eine Pille fehlt, und wenn wir die einwerfen, ist alles wieder gut... sondern dass unser Körper auf etwas reagiert. Symptome sind sicht- oder fühlbare Zeichen, dass der Körper irgendetwas zu regulieren und wieder "normal" machen will.

Entzündungen sind die bekannteste Reaktionsweise unseres Körpers. Rötung, Schwellung, Schmerz, Überwärmung und eine eingeschränkte Funktion sind die fünf Entzündungszeichen. Sie sehen in den unterschiedlichen Geweben unterschiedlich aus, laufen aber immer in etwa gleich ab. Deswegen ist das Bild der Entzündung - z.B. Gelenkschwellung, Schmerz, Überwärmung und Funktionseinschränkung in allen Gelenken gleich - auch wenn die Ursache unterschiedlich ist. Um beispielhaft bei Gelenken zu bleiben:

Arthrose (= Gelenkverschleiß) entsteht nicht in wenigen Tagen. Arthrose ist Teil der Alterung unserer Gewebe und kann durch Fehlbelastung oder Vorschaden beschleunigt eintreten. Aber die Arthrose alleine macht kaum Beschwerden. Erst wenn eine Entzündung dazukommt, dann wird aus dem vorgeschädigten gealterten Gelenk eine Arthritis = Gelenkentzündung.

Die Entzündung ist eine immunologische Reaktion, die zum Ziel hat, möglichst ohne Folgeschäden das Gewebe gesunden und wieder normal funktionieren zu lassen. Das gelingt nicht immer. Wir kennen Narben nach Verletzungen, aber auch tief im Gewebe und für uns unsichtbar hinterlassen Entzündungen Veränderungen, die z.B. dazu führen, dass immer an der gleichen Stelle bei Belastung Schmerzen oder Funktionsstörungen auftreten. Die Entzündungsreaktion im Körper wird durch Botenstoffe unterschiedlicher Zellen gesteuert und auch begrenzt. Hemmstoffe bestimmter Botenstoffe (Medikamente) minimieren oder unterbinden ganz die Entzündungsreaktion. Die oben genannten Symptome reduzieren sich.

Soweit so gut. Aber sie greifen in die natürliche Abwehrreaktion ein, die dann zwar gefühlt erträglicher abläuft, aber möglicherweise den Körper daran hindert, etwas ganz auszuheilen. Entzündungshemmer und Schmerzmittel hemmen also Symptome, behandeln aber nicht die Ursache. In vielen Fällen schafft der Körper es trotzdem und die Krankheitssymptome klingen ab. Für das oben beschriebene Gelenkproblem kann Schonung dazu führen, dass die Entzündung abklingt und das Gelenk nicht mehr schmerzt. Nur, wenn das nicht passiert, brauchen Sie einen Arzt und eine gründliche Untersuchung.

Das Röntgenbild zeigt den Verschleiß, das MRT die Entzündung - aber beide zeigen nicht das "Warum". Gestern war die Arthrose auch schon da, aber der Schmerz nicht. Was macht aus der stummen Arthrose die schmerzende Arthritis? In Frage kommen neben muskulären Funktionsstörungen, die das Gelenk dann nicht mehr korrekt stabilisieren können, vor allem auch Infekte. Außerdem Narbenstörungen, Zahnprobleme ohne Zahnschmerzen (so genannte stille Entzündungen), Organprobleme, die die mit dem Organ verbundenen Muskeln schwächen und externe Faktoren, wie neue Schuhe, eine andere Trainingsübung beim Sport, eine besondere Belastung (Gartenarbeit und stundenlang auf den Knien gesessen?), unverträgliche Medikamente oder Medikamentenkombinationen usw. Es bedarf in erster Linie einer guten funktionellen und ganzheitlichen Untersuchung. Nur dann können die geeigneten Therapiemaßnahmen gefunden und empfohlen werden.
#Gesundheit

Nase zu, Ohren dicht, Husten? Eine einfache Erkältung?

Um gesund zu werden hat uns unsere Mutter ins Bett gepackt, Ruhe verordnet, gut mit Flüssigkeit und Nahrung versorgt und mit pflanzlichen Mitteln den Körper unterstützt, das Problem alleine zu lösen. Wir haben viel geschlafen und geschwitzt, wurden langsam gesund und sind hinterher stärker gewesen. Heute wird Ihnen suggeriert: "Wirf dir ´ne Pille ein, dann kannst Du weitermachen, als sei nichts gewesen".

Ich möchte dafür plädieren, auch mal krank zu sein, sich zurückzuziehen, sich mit sich und seiner Krankheit zu beschäftigen und dem Organismus die Chance zu geben, sich auszukurieren. Ruhe, vermehrter Schlaf, ausreichend Flüssigkeit und ganzheitliche - oft pflanzliche -Medikamente helfen, hinterher belastbarer zu sein und nicht sofort wieder die nächste Krankheit aufzusammeln. Das funktioniert bei akuten Infekten vor allem der Atemwege zumeist ganz gut. Chronische Probleme wie Gelenkverschleiß werden dadurch nicht besser, aber die Beschwerden können evtl. gelindert werden.

Chronische Krankheiten werden in unserer Gesellschaft medikamentös dauerbehandelt. Bluthochdruck, hohes Cholesterin, zu viel Magensäure, Gicht, Rheuma - um einige Beispiele zu nennen - werden allesamt symptomatisch und möglichst bis ans Lebensende behandelt. Das führt zu immensen Kosten für die Patienten und zu stetigen Gewinnen der Hersteller. Die eben genannten Krankheitsbilder sind in Wirklichkeit zunächst Symptome. Atherosklerose ist ein Symptom einer falschen Lebensweise und führt als Folge z.B. zu einer koronaren Herzerkrankung, die z.B. in einem Herzinfarkt mündet. Dann haben wir eine Krankheit. Hohes Cholesterin ist eine Folge einer kohlenhydratlastigen überkalorischen Ernährung. Bei Gicht überschreitet die Zufuhr an harnsäurebildenden Nahrungsmitteln die Ausscheidungsfähigkeit. Rheuma ist in der Regel eine chronische Infektionskrankheit gepaart mit einer genetisch bedingten entzündlichen Überreaktion. Kurzsichtigkeit entsteht u.a. durch zu wenig Tageslicht in der Kindheit.

Wir sprechen heute von Zivilisationskrankheiten. Wenn Sie bei Google "Zivilisationskrankheiten" eingeben, kommt z.B. das Folgende heraus:
  • Karies
  • Herz- und Gefäßkrankheiten
  • Diabetes mellitus Typ 2
  • Adipositas (Übergewicht)
  • Bluthochdruck
  • Neurodermitis
  • Allergien
  • Gicht
  • Kurzsichtigkeit
Geben Sie einmal "Zivilisation" in die Suchmaschine ein, dann erhalten Sie z.B.:

"Gesamtheit der durch den technischen und wissenschaftlichen Fortschritt geschaffenen und verbesserten sozialen und materiellen Lebensbedingungen."

Hört sich also so an, als wenn die verbesserten sozialen und materiellen Lebensbedingungen zu den oben aufgeführten Krankheiten führen. Krebs steht da übrigens nicht, obwohl bestimmte Krebserkrankungen mit zunehmendem Zivilisierungsgrad ansteigen. Wenn also alles durch Fortschritt besser wird, wir aber kränker werden - wie passt das zusammen? Unsere Lebensspanne wird - mit Ausnahme von durch Pandemien temporär ausgelöster vermehrter Sterblichkeit - tatsächlich immer länger. Mit großem Aufwand kämpfen wir um ein längeres und beschwerdefreieres Leben.

2022 lagen die Ausgaben der GKV bei 289,2 Milliarden Euro, dabei beliefen sich die reinen Leistungsausgaben auf rund 274,2 Milliarden Euro. Den größten Anteil der Leistungsausgaben stellte der Krankenhaussektor dar. Insgesamt musste die GKV hierfür 88,1 Milliarden Euro aufbringen. Dies entspricht einem Anteil von 32,1 Prozent an allen Leistungsausgaben und ist nahezu doppelt so hoch wie die Ausgaben für Arzneimittel mit einem Volumen von 48,8 Milliarden Euro und einem Anteil von 17,8 Prozent. Den drittgrößten Ausgabensektor stellt die ambulante ärztliche Versorgung mit 46,1 Milliarden Euro und einem Anteil von 16,8 Prozent dar.

(Quelle: https://www.vdek.com/presse/daten/d_versorgung_leistungsausgaben.html).

Das sind in Summe etwa 3/5 der Kosten, die den gesamten Bundeshaushalt ausmachen! Und wir geben mehr Geld für Medikamente als für Ärzte aus. Es waren z. B. 495,8 Milliarden Euro für den Bundeshaushalt 2022 geplant.

Die oben genannten 289,2 Milliarden Euro sind die staatlichen/gesetzlichen Leistungen und die der privaten Krankenversicherungen. Zusätzlich geben die privaten Haushalte und Non-profit Organisationen noch einmal etwa 57 Milliarden (2020) für Gesundheit aus. Wenn wir also durch die so sehr verbesserten Lebensbedingungen, Zivilisation genannt, viele neue Krankheiten dazubekommen, die wir mit immensem finanziellen Aufwand bekämpfen, ist Zivilisation dann gut?

Ok - wir sterben kaum noch an Kindbettfieber und Infekten - dafür haben aber schon Kleinkinder Krebs, Schulkinder Diabetes und 40 % der Erwachsenen weltweit sind zu fett.... mit den o.g. Folgen - ich auch. Lebens-Bedingungen sind das Zauberwort. Wir verhalten uns nicht mehr so, wie wir es bis vor ca. 100 Jahren getan haben. Die körperliche Arbeit und Belastung des Einzelnen haben massiv abgenommen. Die Arbeitswelt ist erheblich verdichtet durch Computer und technische Geräte, und wir arbeiten ohne Bewegung mit einem Übermaß an Nahrungskalorien und einem Mangel an natürlichem Licht. Zusätzlich führt das Internet, das wir in der Freizeit freiwillig nutzen, zu noch weniger mentaler Entspannung, denn wirklich frei sind wir in der Freizeit nicht. Das ist die moderne Zivilisation.

Jugendliche spielen nicht mehr Fußball auf dem Hof, nicht mehr "Räuber und Gendarm" im Wald, die Kinder gehen oder fahren nicht mehr selbstständig zur Schule, Sportvereine haben seit Jahren Mitgliederprobleme, vor allem in den großen Städten, in denen die Freizeitmöglichkeiten unendlich erscheinen im Gegensatz zum Dorfleben.

Es wird drinnen gechillt, auf die Handys gestarrt, es werden Videos geschaut. Die Kinder können bei der Einschulung nicht einmal mehr rückwärtslaufen oder auf einem Bein stehen. Sie lernen nicht richtig schreiben und Bewegungen mit Buchstaben und Lauten zu verbinden, sondern einförmige Tastenbewegungen. Wissen bedeutet heute nicht mehr etwas zu können, sondern nur eine Ahnung zu haben, wo man nachschauen könnte. Bei meinen Studentenunterrichten bekomme ich perfekte PowerPoint-Präsentationen, aber wenn man nach Hintergründen fragt, die nicht auf der Folie stehen, herrscht meist Schweigen.

Mein Vater hat mir einmal etwas gesagt, dass mein ganzes Leben prägt: "Was du weißt, kann dir keiner mehr wegnehmen". Das war jetzt alles ziemlich pauschal und undifferenziert, ich wollte aber mal Aufrütteln. Jeder hat großen Anteil an seinem medizinischen Schicksal. Wir alle wissen eigentlich, was gut für uns ist und was wir besser bleiben lassen sollten.

Unser Körper hat über Jahrmillionen ein ganzes Arsenal an Möglichkeiten geschaffen, zu überleben. Wir müssen uns nicht nur ernähren, sondern auch an die Umweltbedingungen anpassen. Ob Hitze oder Kälte, Trockenheit oder hohe Luftfeuchtigkeit, ob Stress mit anderen oder Angst vor wilden Tieren, ob Verletzung oder Infekt - unser Organismus hat all das in der Menschheitsgeschichte überstanden und Antworten auf die Herausforderungen entwickelt.

Bewegung, gute Ernährung, ausreichend Schlaf, soziale Kontakte (nicht Follower 😀) stabilisieren Immunsystem und Psyche. Reize und Herausforderungen lassen uns reifen und besser werden. Kurzzeitiger Stress ist nötig für eine gute Entwicklung. Aber auch Erholungsphasen werden gebraucht. Das Meiden von Giften (Nikotin, Alkohol, synthetische Drogen, Schwermetalle, Funkstrahlung, Mikroplastik, Weichmacher, Pestizide etc.) hilft, die Systeme im Körper funktionsfähig zu halten. Nur wenn wir regulieren, also uns steigern oder zurücknehmen können, sind wir in der Lage, uns an die Herausforderungen des Lebens anzupassen.

Wir leben in bestimmten Grenzen. Wir funktionieren nur durch Regelkreise. So muss der Blutdruck einen Mindestdruck haben, darf aber auch eine obere Grenze nicht überschreiten. Vergleichbares gilt für die Herzfrequenz, die Hormonspiegel, den Wasserhaushalt, den Blut-pH, die Verdauungssäfte, das Immunsystem, ...

Sorgen Sie dafür, dass Sie in diesen Grenzen funktionieren können. Erhalten oder steigern Sie Ihre Regulationsfähigkeit. Wenn Sie sich ein bisschen Zeit für sich nehmen und mal ehrlich in sich hineinhorchen, dann wissen Sie schon, was für Sie gut und richtig ist. Vielleicht können die hier niedergeschriebenen Gedanken helfen, wenn Sie z.B. für das Jahr 2024 neue Vorsätze für sich fassen. Pläne haben ist wichtig - sie auch umzusetzen, ist eine Kunst.

Viel Erfolg dabei und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes 2024!

Ihr Dr. Michael Tank
Praxis für ganzheitliche Medizin
Dr. med. Michael Tank
Borsteler Chaussee 47, 22453 Hamburg
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Tel 040-51 320 990 | Fax 040-250 50 80


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