Newsletter #5 / 2011


 


Liebe Patienten, liebe Leser,


wieder ist ein Jahr vergangen, Weihnachten naht mit großen Schritten. Die ersten Gedanken an 2012 tauchen auf. Für mich ein besonderes Jahr - wieder einmal eines, in dem Olympische Spiele ausgetragen werden. Nach den bisherigen Planungen werde ich voraussichtlich vom Deutschen Volleyball Verband vorgeschlagen und dann hoffentlich im Juni 2012 auch nominiert. Vor den Olympischen Spielen, die vom 27. Juli bis 12. August ausgetragen werden, liegt im Kalender die Fußball-Europameisterschaft vom 8. Juni bis 1. Juli. Glücklicherweise liegen beide Veranstaltungen so früh im Jahr, dass man zwischendurch und hinterher noch in bisschen den Sommer genießen kann und nicht bei bestem Sommerwetter vor dem Fernseher zu sitzen braucht. London ist räumlich nah - aber wer sich überlegt, einmal Olympische Spiele hautnah zu erleben, dem sei jetzt schon gesagt: Auch wenn ich vor Ort bin und voraussichtlich im olympischen Dorf wohnen werde - ich habe keinen Zugriff auf Eintrittskarten ;-)


Nun steht erst einmal der Winteranfang vor der Tür. Das Schöne daran: Die Tage werden ab Weihnachten wieder länger. Der Wermutstropfen: Die neue Grippesaison steht vor der Tür. Derzeit tun sich die Marketingstrategen, die die Grippeimpfung vermarkten müssen, schwer: Im letzten Monat wurden 130 000 000 Euro vernichtet - die übriggebliebenen Grippeimpfstoffe der Schweinegrippe. Wie soll man da noch gute Argumente für eine Grippeimpfung finden?

Tipps bei Erkältung finden Sie weiter unten. Es gibt gute Nachrichten für Menschen, die an Herpes leiden. Ein neues Gerät kann den Ausbruch stoppen. Und zu guter letzt: mein erstes Buch ist erschienen. Vielleicht ist es ja das richtige Weihnachtsgeschenk für junge Eltern oder die, die es noch werden wollen.

Ich wünsche Ihnen ein erholsames, stressarmes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches Jahr 2012.

Ihr Dr. M. Tank





Unsere Themen


Lippenherpes - Genitalherpes

Es juckt und kribbelt, - der Herpes naht. Doch hässliche juckende Bläschen und nässende Wunden müssen nicht sein. Es gibt eine sehr erfolgreiche neue Behandlungsmethode. mehr



Husten, Schnupfen, Heiserkeit

Alle Jahre wieder droht im Winter die Zeit der Erkältungen. Wie Sie sich und andere schützen können und welche Mittel helfen, lesen Sie hier. mehr




Impfen oder nicht - was tun?

Mein erstens Buch ist erschienen. Ein kompakter Ratgeber, der sich an verantwortungsbewusste Menschen wendet. Mit alternativem Impfplan und einem neuen Konzept zum Schutz von ungeimpften Kindern. mehr








Lippenherpes - Genitalherpes

Es juckt und kribbelt, - der Herpes naht. Doch hässliche juckende Bläschen und nässende Wunden müssen nicht sein. Es gibt eine sehr erfolgreiche neue Behandlungsmethode.







Herpesbehandlung - made in Germany

Herpesbläschen tun nicht nur weh, sie sehen auch auffällig aus und heilen krustig ab. Wer schnell genug ist, kann nun den Ausbruch von Herpes verhindern - ganz ohne Chemie und ohne Medikamente. Ein neues Gerät - made in Germany - macht´s möglich.

Herpes an der Lippe oder in der Nase wird durch ein Virus hervorgerufen, das Herpes Simplex Virus (HSV). Man unterscheidet zwei Typen. HSV 1 befällt überwiegend die Gesichtsregion, HSV 2 ruft meistens Krankheitserscheinungen im Genitalbereich hervor. Eine Übertragung von oben nach unten und umgekehrt ist möglich.

Die Flüssigkeit der Herpesbläschen enthält Viren. Herpesviren werden durch direkten Kontakt oder als Schmierinfektion weitergegeben. Über Speichel (Küsse, Löffel ablecken) werden meist schon Kinder infiziert. Im Erwachsenenalter haben zwischen 80 und 90 % der Bevölkerung bei uns nachweisbaren Herpeskontakt gehabt. Das Virus gelangt in die Oberflächenzellen der Haut oder Schleimhaut. Es zwingt die befallene Zelle, Viren zu produzieren und freizusetzen. Dabei kommt es zu einer Entzündungsreaktion, die sich im Frühstadium als Kribbeln oder Missempfindung bemerkbar macht. Später entsteht eine Rötung, dann ein Bläschen, das aufplatzt und eintrocknet. Durch bakterielle Besiedlung der offenen Haut kann es zu gelben eitrigen Krusten kommen. Nach etwa 10 Tagen heilt die Hautveränderung narbenlos ab.

Herpesviren gelangen im Gewebe in Nervenenden und wandern an diesen entlang bis in den Nervenzellkörper. Dort bleiben sie lebenslang. Die Erstinfektion kann als Mundfäule auftreten, bei der sich so genannte Aphthen bilden. Das sind kleine, meist gelblich belegte wunde Stellen im Mund, an der Wangenschleimhaut und am Zahnfleisch. Ansonsten sind typischerweise die Stellen an den Lippen und der Nase betroffen, an denen die Haut in eine Schleimhaut übergeht. Im Genitalbereich kann der Herpes auf der Schleimhaut des Penis oder auf der normalen Haut auftreten, bei der Frau sind meistens die Schamlippen und die Scheidenschleimhaut betroffen. Die Übertragung des Herpesvirus auf Kinder während der Geburt kann für den Säugling lebensgefährlich sein. Bei immungeschwächten Patienten können durch Herpes Simplex Viren auch Hirnhautentzündungen, Hornhautentzündungen am Auge, Netzhautentzündungen mit der Gefahr der Erblindung, Speiseröhrenentzündungen sowie ein Befall der inneren Organe auftreten und durchaus tödlich verlaufen. Das Immunsystem eines Gesunden hält das Herpes Virus normalerweise in Schach und verhindert Ausbrüche. Kommt es z.B. durch Stress, zuviel Sonnenlicht oder Infektionen zu einer Schwächung des Immunsystems, kann das Virus reaktiviert werden. Es breitet sich entlang von Hautnerven aus und führt zu den bekannten Hauterscheinungen. Weil die Herpesbläschen besonders dann auftreten, wenn eine andere Erkrankung besteht und das Immunsystem schwächt, werden sie auch Fieberbläschen genannt.


Behandlung:

So genannte Virustatika sind Medikamente, die die Vermehrung von Viren hemmen. Für eine Vielzahl von Viren gelingt das nicht, bei einigen wenigen Viren, wie Herpesviren, Cytomegalie und dem HI-Virus (AIDS) gibt es zugelassene Präparate. Das bekannteste ist Aciclovir (Zovirax®), das als Creme, Tablette oder Infusionslösung verfügbar ist und bei Auftreten der ersten Hauterscheinungen möglichst frühzeitig angewendet werden sollte. Auch Viruderm® und Virunguent® sind bewährte Salben, die den Verlauf einer Herpesinfektion an der Haut abkürzen können. Als Hausmittel wird die Verwendung von Zahnpasta, Eigenurin oder Seife angeraten, auch Echinacin-Tropfen oder Teebaumöl sollen helfen. Gerade bei Echinacin und Teebaumöl kommt es allerdings immer wieder zu allergischen Reaktionen. Eine neue Behandlungsmethode wurde in Deutschland unlängst erfunden und ist jetzt verfügbar. Die frühzeitige Anwendung von Hitze auf dem betroffenen Areal führt zu einem Abbruch der Krankheitsentwicklung und die Bläschen bleiben aus.

Das Gerät heißt Herpotherm® und besteht aus einem kleinen batteriebetriebenen Stift, der ein Metallplättchen hat, das man auf die kribbelnde Stelle hält und das sich auf Knopfdruck erwärmt. Es wir eine Temperatur von 51-53 Grad Celsius für ca. 4 Sekunden erreicht. Diese Anwendung reicht aus, um den Herpesausbruch vollständig zu verhindern. Der genaue Wirkmechanismus ist nicht bekannt, verschiedene Theorien werden diskutiert. Nach meinen Erfahrungen ist diese Methode durch die Hitze, bei der aber keine Verbrennung entsteht, nur während der 4 Sekunden der Anwendung unangenehm, aber absolut wirksam. 2-3 Anwendungen reichen, um auch längerfristig vor Herpes geschützt zu sein. Der gleiche Hersteller verkauft auch ein Gerät namens bite away®, dass bei Insektenstichen ebenfalls durch Hitze die Insektengifte unschädlich macht und so allergische Reaktionen verhindert und Juckreiz stillt. Die Wasserwacht an der deutschen Ostseeküste benutzt das Gerät sehr erfolgreich auch bei Bienen- und Wespenstichen. Bite away schafft nur 49-51 Grad und ist deswegen bei Herpes nicht ausreichend wirksam, umgekehrt wirkt Herpotherm aber bei Insektenstichen.

Die Kosten für das Gerät liegen zwischen 30 und 40 Euro.
Bezugsquelle: www.stichheiler.de oder www.herpotherm.de


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Husten, Schnupfen, Heiserkeit

Alle Jahre wieder droht im Winter die Zeit der Erkältungen. Wie Sie sich und andere schützen können und welche Mittel helfen, lesen Sie hier.







Erkältungszeit

"Ich hab die Grippe" ist schnell dahergesagt, aber zum Glück nicht immer zutreffend. DIE Grippe ist die Influenza, die in jedem Jahr neu auftritt und deren Erreger sich jährlich ein bisschen ändert, was den Pharmafirmen die Möglichkeit gibt, mit jährlichen Impfungen Geld zu verdienen. Dazu ist in der Vergangenheit schon genug geschrieben worden (siehe auch die Newsletter der Vorjahre). Grippeimpfungen schützen nur vor dieser Influenzagrippe, sonst vor nichts. Im Gegenteil: vielfältige Erfahrungen liegen vor, dass Menschen, die sich gegen Grippe haben impfen lassen, wesentlich anfälliger für andere Infekte der Atemwege werden und nach der Impfung den ganzen Winter lang kränkeln.

Die Sommergrippe oder Wintergrippe, die der Volksmund meint, sind durch andere Viren hervorgerufene Infektionen, gegen die es keinen Impfstoff gibt und gegen die auch bei Erkrankung keine Immunität entsteht. Eine solche Virusinfektion ist in der Regel harmlos, aber lästig. Viren werden durch Tröpfcheninfektion verbreitet, also in erster Line durch anhusten, anniesen und küssen. Schmierinfektionen sind möglich, das Virus kann durch indirekten Kontakt weitergegeben werden. Deswegen sollte man nicht aus dem gleichen Glas trinken, nicht das gleiche Taschentuch oder Handtuch benutzen, wie jemand, der erkrankt ist. Das versteht jeder. Aber über eine Form der Infektweitergabe macht sich bei uns kaum jemand Gedanken: die Hände. Typischerweise halten wir uns die Hand vor das Gesicht, wenn wir husten oder niesen. Das gilt als höflich. Nur was machen wir mit der Hand, in die wir die Viren gerade gehustet oder geniest haben? Manchmal wischen wir sie an der Hose trocken, manchmal empfinden wir sie als nicht so feucht. Mit dieser Hand fassen wir z.B. im Bus oder der U-Bahn den nächsten Haltegriff oder im Haus die nächste Türklinke an. Ich habe neulich beim Einkaufen eine Mutter gesehen, die sich zuerst in die Hand hustete und dann ihrem Kind die Mütze im Gesicht richtete. DAS sind die Wege, möglichst viele an den eigenen Viren teilhaben zu lassen.

Viele Asiaten tragen einen Mundschutz, wenn sie krank sind, - nicht um sich zu schützen, sondern um andere zu schützen. Das wäre eine Möglichkeit, die uns oft unpassend und übertrieben vorkommt. Zumindest in einem Fall halte ich genau das aber für die beste Lösung: Wer Kleinstkinder und Neugeborene zu Hause hat, deren Immunsystem nicht reif ist, der tut gut daran, seinen kleinen Schatz nicht jedem, der es niedlich findet, näher zu bringen. Wer Husten hat oder auch nur ein bisschen erkältet ist, sollte sich dem Kind nicht auf dichter als 1 m nähern und es nicht anfassen. Das gilt insbesondere für Omas, Tanten, Brüder und Schwestern des Säuglings. Mütter schützen sich am besten mit eben den Gesichtsmasken, die die Asiaten benutzen und sollten sich die Hände öfter waschen und gelegentlich auch mal desinfizieren, z.B. mit Octenisept®, Sterilium® oder einem anderen Händedesinfektionsmittel. Man muss dazu nicht in eine Apotheke gehen, in Drogerien gibt es gleichgute Mittel oft billiger. Auch bei der Händedesinfektion gilt: nicht übertreiben. Zuviel Alkohol kann die Haut austrocknen. Cremen Sie also die Haut gelegentlich mit einer Fettcreme ein, damit sie geschmeidig und gesund bleibt. Hautpflege sollte in der kalten Jahreszeit ohnehin vermehrt betrieben werden. Durch die beheizte trockene Luft und das Mehr an Kleidung, das wir auch an den Händen und am Hals tragen, können Austrocknungsekzeme entstehen.

Doch zurück zu Erkältung. Was tun, wenn ein Mundschutz nicht in Frage kommt? Gewöhnen Sie sich an, in die Ellenbeuge zu husten und zu niesen, und die Hand dafür nicht zu benutzen. Seifen bringen 99% der Bakterien und die meisten Viren um. Regelmäßiges Händewaschen kann schützen. Meiden Sie große Menschenansammlungen, wenn Sie schon das Gefühl haben, an diesem Tag irgendwie gestresst und nicht so fit zu sein. Weihnachtsmärkte, Supermärkte, Glühweinstände, Busse und Bahnen begünstigen den Kontakt mit Krankheitserregern. Und wenn sie sich nicht gut fühlen, sind sie empfänglicher für Infekte. Meistens ist es möglich, die Menschenmenge zu umgehen, ein anderes Mal auf den Weihnachtsmarkt zu gehen, früh morgens oder spät abends einzukaufen.

Bei weitem nicht jeder wird krank. Warum ist das so? Was schwächt unser Abwehrsystem? Ob man krank wird oder nicht hängt vom Immunsystem ab. Unser angeborenes Immunsystem kann mit etwa 90 % aller Infekte gut fertig werden, für die restlichen 10 % haben Säugetiere ein spezifisches Immunsystem. Schlafmangel und Dauerstress beeinträchtigen die Abwehrkraft. Wenn Sie zwischendurch denken, "ich bin urlaubsreif" oder "ich freue mich auf Weihnachten, weil ich da mal endlich ausschlafen kann" bedeutet das eigentlich nur eine Überforderung im täglichen Leben. Kurzzeitiger Stress ist lebensnotwendig und bringt uns weiter. Permanente Überforderung, auch wenn sie manchmal nicht so empfunden wird, führt zu Krankheit. Burn out und Belastungsdepressionen sind derzeit in aller Munde. Sie sind Folge einer immer menschenunfreundlicheren Firmenpolitik mit ständig steigenden Anforderungen. Smartphone und TabletPC sind nicht nur nützliche Spielzeuge, sie sind auch die lange Leine, an der Sie Ihr Chef hält. Früher war es einfach nicht möglich, immer für die Firma erreichbar zu sein. Heute treffe ich junge Menschen, die 2 oder 3 Telefone mit sich tragen und sich 24/7 verantwortlich fühlen (für die Normalos unter Ihnen: 24 Stunden an 7 Tagen die Woche). Nach der Arbeit "müssen" sie sich mit Freunden treffen, gleichzeitig "müssen" sie regelmäßig ihr Facebookprofil pflegen, sich auf Xing einloggen und noch die beste Freundin anrufen. Auch das kann Stress sein.

Ein weiterer nicht zu vergessender Stressfaktor ist die Pflege kranker oder dementer Angehöriger. Was in professionellen Einrichtungen im 3-Schicht System geleistet wird, versuchen manche Menschen zu hause alleine zu schaffen. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. So lange wir angespannt sind, so lange die Stresshormone hoch sind, ist beim Gesunden auch die Immunabwehr aktiviert. Wir werden meistens krank, wenn die Anspannung abfällt, das Examen vorüber ist, der Konflikt gelöst wurde, die Phase der Entspannung oder des Urlaubs beginnt. Der Abfall der Stresshormone geht einher mit einer Reduktion der bis dahin erhöhten Abwehrbereitschaft auf ein zunächst vermindertes Maß, bevor sich nach einigen Tagen der Erholung eine Normalisierung einstellt. Nährstoffmangel kann zu erhöhter Infektanfälligkeit führen. In der dunklen Jahreszeit ist besonders Vitamin D knapp, weil es durch Sonnenlicht in unserer Haut gebildet wird. Als ich im vergangenen Herbst auf meiner Homepage geschrieben habe, dass Sie bitte nicht einen Apotheker, der noch nie einen Menschen untersucht hat, nach der Vitamin D-Dosis fragen sollen, sondern ausdrücklich einen Arzt, wurde ich von der Apothekerkammer Südbaden über die Ärztekammer Hamburg aufgefordert, diesen Passus zu entfernen. Ich sage also ausdrücklich hier jetzt nicht, dass Sie lieber einen Arzt fragen und um eine Blutuntersuchung bitten sollten, wenn Sie einen Vitamin D-Mangel vermuten.

Vitamin D kann vor Infektionskrankheiten incl. der Influenza schützen. Gehen Sie im Winter gelegentlich auf die Sonnenbank oder versuchen Sie wenigstens regelmäßig Tageslicht zu bekommen. Licht wirkt antidepressiv. Zu hause sollten Sie nicht die Energiesparlampe benutzen, die blaustichiges kaltes Licht erzeugt, sondern auf helles Vollspektrumlicht setzen. Beratungen dazu gibt es in guten Lampenshops oder unter www.lichttankstelle.de

Zink und Vitamin C, so genannte sekundäre Pflanzenstoffe, wie Flavonoide, Carotinoide etc. helfen ebenfalls mit, das Immunsystem zu unterstützen. Essen Sie farbige Früchte, Beeren und Gemüse. Im Winter dürfen es auch gerne ein paar mehr frische Nüsse sein, die Vitamin E und Fettsäuren enthalten. Wechselduschen (immer mit kalt aufhören) stärken die Regulationsfähigkeit ihres Blutgefäßsystems. Wärmende Tees mit Gewürzen (Thymian, Kardamom, Nelken, Chili, Anis, Majoran, Kümmel, Zimt, Wacholder, Rosmarin, Pfeffer und Ingwer) stärken nach der Lehre der chinesischen Medizin ebenfalls. Scharfe Speisen haben eine Förderung der Durchblutung zur Folge und können damit die Abwehrkräfte stärken. Regelmäßiger Sport ist das beste Mittel, gesund zu bleiben oder zu werden, wobei zuviel Sport (Überforderung) schadet und Fieber ein Grund ist, keinen Sport zu treiben.

Halten sie den Kopf und den Hals warm und gehen Sie nicht mit nassen Haaren an die kalte Luft. Über den Kopf geht viel Energie verloren, einfache Mützen und Schals reduzieren den Energieverlust. Bei Virusinfekten (klarer Schleim) kann Engystol® helfen (5-6 x 1 Tablette lutschen) bei bakteriellen Infekten (gelblich grüner Schleim) empfehle ich eher Umckaloaboo®, HoFu Infektkomplex® oder Tonsipret®. Andere pflanzliche und homöopathische Komplexmittel, schleimlösende Mittel und Immunstimulantien können ebenfalls hilfreich sein. Wenn hohes Fieber besteht (> 40° C) oder wenn Fieber länger als 3 Tage auf Werte über 39°C steigt, sollten Sie einen Arzt konsultieren.

Eine umfassendere Aufstellung finden Sie im Newsletter 5/2010 im Archiv auf der Homepage www.tank-deutschland.de


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Impfen oder nicht - was tun?

Mein erstens Buch ist erschienen. Ein kompakter Ratgeber, der sich an verantwortungsbewusste Menschen wendet. Mit alternativem Impfplan und einem neuen Konzept zum Schutz von ungeimpften Kindern.






Das Buch ist da!

Ich habe es geschafft - neben der Praxistätigkeit und meinem Engagement für die Beachvolleyballer habe ich mein erstes Buch geschrieben. "Impfen oder nicht - was tun? - ein Ratgeber für verantwortungsbewusste Eltern" ist im Igelsburg-Verlag erschienen. Zum Preis von 14.95€ ist es im Verkauf.

Neben Überlegungen und Vorschlägen für impfkritische Eltern ist in dem Buch auch die offizielle Impfempfehlung abgedruckt. Einige Beipackzettel zu den Impfungen, die Eltern beim Kinderarzt oft nicht zu sehen bekommen, sind abgedruckt. Das Buch ist nicht neutral, stellt aber beide Seiten dar. Ein bewährtes Konzept zum Schutz vor Krankheiten wurde für ungeimpfte Kinder ab dem 3. Lebensmonat angepasst und zur Ergänzung des alternativen Impfplans eingearbeitet. Mit diesem Konzept können Kinder geschützt werden, bis sie so alt sind, dass Impfungen gefahrloser gegeben werden können. Und das Gute daran ist: die zu verabreichenden Globuli sind rezeptfrei erhältlich. Aus meiner Sicht ist das Buch ein Muss für werdende Eltern, Hebammen, Gynäkologen und Kinderärzte.

In den Medien war im Oktober und November wieder die Rede von der Impfmüdigkeit, diesmal am Beispiel der Masern. Der Tenor: Impfungen würden vor der durch Masernviren ausgelösten, immer tödlichen Hirnentzündung schützen. Dieses ist eine bewusste Täuschung zugunsten der Impflobby. Die Masernimpfung ist eine Lebendimpfung. Die Geimpften machen immer eine Impferkrankung durch, die in ca. 5% aller Fälle sogar einen Hautausschlag zeigt und symptomatisch wird. Die Hirnentzündung tritt dabei genauso häufig auf, wie bei Durchmachen der natürlichen Erkrankung. Allerdings wird über die Kinder, die durch eine Impfung zum Pflegefall werden, nicht berichtet. Die meisten der Kinder, die sich heute im Säuglingsalter mit Masern anstecken, sind zu jung, um geimpft zu werden (ab 11. Monat wird geimpft). Eigentlich müssten die Säuglinge durch Antikörper der Mutter in den ersten zehn Lebensmonaten geschützt sein. Wenn aber die Mutter die Erkrankung nicht durchgemacht hat, sondern geimpft wurde, liefert sie nur ca. ein Drittel der Antikörpermenge, wie eine Mutter, die erkrankt war. Die Impfung der Mutter führt also dazu, dass die Folgegeneration schlechter geschützt ist. Solche und andere Sachverhalte werden in dem Buch erklärt.

Ich kann mich nicht damit abfinden, dass einem Neugeborenen in den ersten 4 Lebensmonaten dreimal 7 Krankheitserreger/-Toxine gleichzeitig in ein unreifes Immunsystem gespritzt werden. Mit Reifung des Immunsystems kann später geimpft werden, wenn die Eltern das noch wollen. Mehrfachimpfungen haben ein nachweislich erhöhtes Sterblichkeitsrisiko.

So wie wir in meiner Praxis sehr erfolgreich mit Globuli gegen bestehende Erkrankungen vorgehen, so können wir Kinder ab dem 3. Lebensmonat mit Globuli - aufgelöst in Wasser oder Tee- vor Krankheiten schützen. Dieses Prinzip wurde bereits 1991 durch die Internistin Dr. Fonk publiziert.

Dass man durch die Gabe von Antigenen gegen Substanzen unempfindlich werden kann, ist bekannt. Hyposensibilisierungen gegen Pollen und Hausstaubmilben werden weitweit millionenfach durchgeführt. Dabei wird der Körper mit dem Allergen regelmäßig konfrontiert und reagiert zunehmend unempfindlich. Auf den Globuli Vacc S für Säuglinge ab dem 3. Lebensmonat oder Vacc K für Kinder ab dem 11. Lebensmonat befinden sich die Krankheitserreger in so großer Konzentration, dass das Immunsystem sie erkennen und darauf reagieren kann. Die Gabe über den Mund ist der natürliche Weg im Gegensatz zur Spritze, die, unter Umgehung der natürlichen Immunabwehr des Organismus, die Viren, Bakterien und deren Bestandteile direkt ins Gewebe injiziert. Durch die Gabe über die Mundschleimhaut resultiert eine natürliche Aktivierung des Immunsystems nur gegen die verabreichten Erreger. Wer mehr über das Konzept wissen will, sollte das Buch lesen.

Der Bezug über den Buchhandel ist möglich (ISBN 978-3-94193309-5), aber dabei werden die Buchhändler reich. Mir wäre lieber, wenn Sie das Buch direkt in der Praxis bestellen (praxisdrtank@web.de). Die Lieferung erfolgt innerhalb Deutschlands kostenlos innerhalb 2-3 Werktagen mit der Post. Online kann man das Buch unter www.impfenodernicht.de bestellen


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Autor

Dr. Michael Tank
Krohnskamp 17
22301 Hamburg

dr.michael.tank@web.de
Tel. +49 (0)40 250 02 86




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