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Praxis Dr. Tank
Newsletter #2 / 2017

 
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Liebe Leser,

Die Medien sind einmal mehr davon voll, dass es Impflücken gibt. Impflücken sind gefährlich - so die vorgegebene Meinung. Gefährlich für die Gemeinschaft. Erkrankte können andere anstecken und deswegen die Krankheit verteilen. Wenn etwa 95% geimpft sind, tritt das Ansteckungsrisiko in den Hintergrund. Die Gesamtheit ist gut geschützt. So wird es propagiert.

Nun verkaufen sich Impfstoffe ja am besten über die Angst. Fakten werden da lieber zurechtgebogen, Studien mit Vergleichen zwischen ungeimpften und geimpften Menschen sind angeblich unethisch und werden deswegen nicht gemacht. Anlass für mich noch einmal zur Impfung gegen Keuchhusten Stellung zu nehmen. Grundsätzliches finden Sie in meinem Buch "Impfen oder nicht - was tun?".

Weiterhin gebe ich Ihnen einige Neuigkeiten aus dem Therapeutikum bekannt und am Ende des Newsletters finden Sie unsere Urlaubszeiten für den Sommer, sofern er denn diesen Namen verdienen wird.

Ihr Dr. Michael Tank
 
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In diesem Newsletter

Aufruf zur Keuchhustenimpfung! Oder besser nicht?
Impfen - es geht hoch her
Leben Vegetarier gesünder?
Mythen der Medizin
Es ist was los im Therapeutikum
Das pralle tägliche Leben
Urlaubszeiten Sommer 2017

Pilates im Therapeutikum

imagePilates- und Yogalehrerin Elke Diefenbach bietet am 9. Juni in unseren Seminarräumen einen Pilates-Schnupperkurs an. Anmeldungen an der Rezeption des Therapeutikums oder direkt bei Elke Diefenbach unter 0162 2415999.

Impfthema

Aufruf zur Keuchhustenimpfung! Oder besser nicht?

imageKeuchhusten ist eine bakterielle Erkrankung. Die Bakterien werden durch Husten, Niesen und beim Sprechen weitergegeben, natürlich auch beim Küssen und bei der gemeinsamen Benutzung von Besteck oder anderen Dingen, die man in den Mund steckt (Schnuller). Beim Keuchhusten findet man nach der Ansteckung ein erstes Stadium mit leichten Erkältungszeichen. In diesem Stadium spricht nichts für einen Keuchhusten, es könnte auch eine Virusinfektion oder eine bakterielle Infektion mit anderen Erregern sein. Wegen der Milde der Beschwerden reicht eine symptomatische Behandlung aus.

Nach 1-2 Wochen bildet sich das zweite Stadium heraus, das nun gekennzeichnet ist durch krampfartige Hustenanfälle, schleimigen Auswurf, selten Fieber. Manchmal sind die Hustenanfälle so stark, dass der Betroffene sich erbrechen muss. Das Krankheitsgefühl ist meistens gering, der Husten ist anstrengend. Die Symptomatik ist umso geringer und untypischer, je älter der Patient ist. Erwachsene haben oft nur einen wochenlang anhaltenden störenden Husten. Das zweite Stadium endet nach 6-10 Wochen durch das Abebben des Hustens.

Säuglinge mit unreifem Atemzentrum und der fehlenden Fähigkeit zu husten, können Atemstillstände erleiden und sind durch Verlegung der Atemwege mit Schleim gefährdet. Deswegen kommt es nahezu ausschließlich bei Säuglingen zu Todesfällen, vornehmlich in der dritten Welt (90% aller Keuchhustentodesfälle). Bei uns sind die medizinischem Möglichkeiten besser, die Todesfallrate gering, dennoch sollten auch wir unsere kleinsten Kinder schützen. Dazu ist aus meiner Sicht die Impfung in der derzeit propagierten Form nicht gut geeignet.


Die zu besprechenden Besonderheiten sind folgende:

  1. Im ersten Stadium, wenn es keine typischen Hinweise auf Keuchhusten gibt, würde ein Antibiotikum helfen, die Bakterien zu reduzieren und damit die Folgen zu mildern. Da einerseits vor zuviel Antibiotika gewarnt wird und andererseits hier aber eines nötig wäre und Abstriche auf Erreger bei solch milden Beschwerden, wie im Anfangsstadium, nicht durchgeführt werden, wird der betroffene Infizierte normalerweise nicht antibiotisch behandelt. Für Säuglinge mit unreifem Immunsystem, das sich gerade erst, vor allem im Darm, bildet, und das gerade geprägt wird, sind Antibiotika extrem schädlich und begünstigen Fehlentwicklungen, die sich viel später in Nahrungsmittelintoleranzen und -Allergien äußern können.
  2. Ursache der Beschwerden sind nicht die Bakterien selbst, sondern durch sie freigesetzte Toxine, die in die Zellen der Atemwege aufgenommen werden und dort in die Eiweißsynthese eingreifen. Wenn die befallenen Atemwegszellen im Rahmen der normalen Zellerneuerung ersetzt sind, ist die Symptomatik gestoppt. Antibiotika im zweiten symptomatischen Stadium der Erkrankung ändern nichts mehr an der erfolgten Infektion der Atemwegszellen und können allenfalls die Krankheit verkürzen, weil sie eine Vermehrung der Bakterien bekämpfen. Im Klartext: Antibiotika im zweiten Stadium ändern nichts am Husten, schädigen die Mikrobiota und sind kritisch zu betrachten.
  3. Bakterien wachsen dort, wo die Lebensbedingungen für sie gut sind. Ich nehme gerne das Bild des Grassamens, den Sie auf einen asphaltierten Parkplatz verstreuen. Es wird sich kein Rasen bilden, weil die Lebensbedingungen nicht gut sind. Geben sie den Samen auf ein Stück feuchter Erde, haben Sie eine gute Chance einen Rasen zu bekommen. Übertragen auf Bakterien bedeutet das, dass sie sich in und auf uns wohlfühlen und vermehren, weil wir gute Lebensbedingungen für sie bieten. Auch auf geimpften Menschen wachsen und gedeihen Keuchhustenbakterien. Geimpfte sind definitiv Überträger der Erkrankung. Sie haben nur einen Nachteil: sie erkranken nicht an dem Husten und sind deswegen nicht als infiziert/krank zu erkennen.
  4. Gefährlich ist die Keuchhusteninfektion vor allem für Säuglinge. Sie haben ein unreifes Gehirn und können nicht abhusten, deswegen können bei ihnen statt Husten Atemstillstände auftreten.
  5. Gefahr für Erwachsene, die gerne konstruiert wird, ist unspezifisch. Man kann sich beim Husten eine Rippe brechen, man kann bei Inkontinenz in die Hose machen, man kann bei bestehenden Bauchwandbrüchen eine Vorwölbung von Eingeweide in die Bauchwand erleiden und bei Menschen mit erheblich vorgeschädigten Blutgefäßen kann durch das Husten ein Blutgefäß platzen, dass dann z.B. einen Schlaganfall auslöst. Allerdings sind die Gefahren für die Erwachsenen meist einer (ggf. altersbedingten) Vorschädigung geschuldet und sie können auch beim Pressen auf der Toilette, beim Lachen, beim Anheben einer Getränkekiste passieren. Wie oben beschrieben haben vor allem die älteren Betroffenen keinen krampfartigen Husten mehr, keine Hustenanfälle, sondern lediglich einen wochenlangen nervigen Husten. Die Gefahr ist also eher gering.
  6. Die Infektion mit Keuchhusten kann das Auftreten von Sekundärinfekten der Atemwege begünstigen. Das gilt für nahezu jede Atemwegsinfektion. Weitere seltene Komplikation kann eine Mitbeteiligung der Hirnhäute sein, die Folgeschäden hinterlassen kann.

Kommentar:
Durch Erfahrungen aus meiner Praxis und begünstigt durch die Möglichkeit, mit ganzheitlicher Diagnostik die Keuchhustenbelastung schneller zu erkennen als die Schulmedizin, komme ich zu der Erkenntnis, dass die Keuchhustenimpfung
  1. Nicht zu einer Unterbrechung der Ansteckungsgefahr durch kontaminierte Personen führt, obwohl genau das immer propagiert und als ein Hauptgrund für die Impfempfehlung genannt wird. Umfeldimpfungen sind also sinnlos.
  2. Durch die Impfung die Infektanfälligkeit für Atemwegsinfekte zumindest in den ersten 6 Monaten drastisch ansteigt.
  3. Dass durch Verhaltensänderung die Chance, den Nachwuchs zu schützen, am größten ist. (Mamis sollten den Schnuller des Kindes NICHT ablecken, bevor er zurückgegeben wird und Kinder sollten NICHT von jedem erstbesten Verwandten abgeküsst werden und wer Husten hat, hat gefälligst einen Mundschutz zu tragen und darf nicht näher als 1 m an einen Säugling heran. Und große Familientreffen, Taufen etc. macht man erst, wenn das Kind größer ist.)
  4. Dass die Impfung von Kindern in der 9.(!) Lebenswoche (so wird es empfohlen) bedeutet, dass in ein unreifes Immunsystem geimpft wird, das sich eigentlich nicht wehren kann und deswegen die Impfung, zumal sie ausschließlich als Mehrfachimpfung möglich ist, das kindliche Immunsystem mehr belastet als nützlich ist.
  5. Wenn Keuchhusten so schlimm wäre, wie es gerne verlautbart wird, sollte es einen Monoimpfstoff geben, damit man die Menschen gezielt und einzeln impfen könnte. Stattdessen gibt es für wichtige sinnvolle Impfungen oft nur noch Kombinationsimpfstoffe, die so nicht indiziert sind, sondern nach meinen Erfahrungen schaden können. Es drängt sich der Verdacht auf, dass durch die Impfstoffpolitik ein "Zwang-Mit-Impfung" gegen nicht nötige oder nicht wirklich erforderliche Erkrankungen erreicht werden soll.
  6. Es gilt der unbewiesene und wissenschaftlich nicht belegte Grundsatz, dass Impfungen immer nützlich sind und nicht genug geimpft werden kann und dass es eine Überimpfung nicht gibt. Dazu kann ich nur bemerken, dass ich diese Herangehensweise für gefährlich halte und deswegen dafür bin, dass es nicht flächendeckende Pauschalimpfungen für jedermann, sondern eine individuell begründete Impfeinschätzung und -durchführung geben sollte. Die dazu nötigen Monoimpfstoffe werden uns vorenthalten.
Ich habe Verständnis für jeden, der meine Meinung nicht teilt. Ich stelle mich gerne einer seriösen sachlichen Diskussion. Die ist in den Medien und mit Industrie und Regierungsvertretern, Stand heute, scheinbar unmöglich. Ich bin der Überzeugung, dass Impfungen bei weitem nicht so harmlos sind, wie gerne behauptet. Ich sehe Kinder mit ausgeprägten Impfschäden und Erwachsene, die nach einer Auffrischungs-Mehrfachimpfung nicht mehr auf die Beine kommen. Deswegen halte ich eine Impfung nach Aktenlage für falsch. Individuelle Bedürfnisse (Reisen) und Risiken, Vorschäden und Erkrankungen sollten die Grundlage für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Impfthema sein. Individuelle Impfrisiken sind mit dem erwarteten Nutzen abzuwägen. Und selbst dann kann man noch unerwartete Komplikationen durch die Impfung erleiden. Aus meiner Sicht bedarf es seriöser Studien, die die Langzeitfolgen von Impfungen erfassen und sie mit den Ergebnissen von gänzlich Ungeimpften vergleichen. Die von Rolf Kron durchgeführte Befragung von Eltern ungeimpfter Kinder legt nahe, dass einige der typischen Zivilisationskrankheiten bei geimpften häufiger vorkommt als bei ungeimpften Kindern. (www.rolf-kron.de).

Ich rate jedenfalls von Keuchhustenimpfungen ab. Erwachsene brauchen die Impfung nicht und die behauptete Umfeldabsicherung trifft nicht zu. Säuglinge schützt man besser durch Verhaltensänderung (s.o.), Impfungen in ein unreifes Immunsystem erscheinen mir nicht gerechtfertigt, jedenfalls nicht, zu dem Zeitpunkt, zu dem das Kind am gefährdetsten ist. Die Keuchhustenimpfung wird gerne in einer Dreifachimpfung gegen Tetanus, Diphtherie (für die es auch keinen Einzelimpfstoff mehr gibt) und Pertussis (=Keuchhusten) versteckt. Lassen Sie sich VOR jeder Impfung den Beipackzettel des Impfstoffes zeigen und bestehen Sie auf eine ausführliche Beratung, die ist nämlich Pflicht. Äußern Sie Ihre Entscheidung, was Sie geimpft haben wollen klar und nach meinen Erfahrungen am besten schriftlich. Informieren Sie den Arzt, dass sie ihn haftbar machen, wenn er Ihnen Impfstoffe verabreicht, die Sie nicht wollen. Die Ausrede: es gibt keinen Impfstoff, der das so hat, wie Sie das wollen, kann zutreffen. Ob dann mehr besser ist, vermag ich nicht zu entscheiden, das kommt auf den Einzelfall an. Informieren Sie sich vorher, z.B. auf den Seiten www.impfschaden.info oder www.impfkritik.de oder www.impfen-nein-danke.de.

Auf der Seite www.pei.de finden Sie eine Liste zugelassener Impfstoffe, wobei zugelassen nicht bedeutet, dass diese auch verfügbar sind. Für Mütter, die mit ihren Kinderärzten kämpfen, gibt es in meinem Buch (www.impfenodernicht.de) eine Erklärung, die Sie dem Kinderarzt vorlegen können. Dort unterzeichnet der Arzt, dass er Impfungen bei Kindern für die einzige sinnvolle und alternativlose Behandlung hält und bereit ist, für Schäden zu haften. Ich kenne keinen Kollegen, der diese Erklärung jemals unterzeichnet hätte. Es kann Ihnen allerdings passieren, dass der Arzt Ihnen erklärt, dass er die Art der Medizin, die Sie wollen, nicht mitträgt und deswegen die Behandlung ablehnt. Das ist sein gutes Recht und zwingt Sie, sich einen Arzt zu suchen, der Ihren Ansprüchen genügt.
Impfthema

Impfen - es geht hoch her

imageWährend unser Gesundheitsminister auch auf Druck der Industrie verstärkt Druck pro Impfen macht und will, dass Kinderärzte mit Nachdruck in Richtung pro Impfungen beraten, ist in den USA der Film Vaxxed in Umlauf gekommen. In einer Dokumentation wird dargestellt, wie die Politik und Impflobby mit dem begründeten Verdacht umgeht, dass Masernimpfungen zu Entwicklungsstörungen und Autismus führen können.

Wie immer übertreiben wahrscheinlich beide Seiten. Und ein emotionaler Kampf ist selten wirklich sachlich. Für die Industrie geht es neben Impfmilliarden auch um die grundsätzliche Einstellung zum Impfen. Von Kinderrechten wird gesprochen und davon, dass man die anderen ja schützen muss, etc., etc.

Der Film wird massiv kritisiert, die Kinos, die ihn zeigen, werden unter Druck gesetzt, die Lobbyisten fahren alles auf, was sie haben. Die Protagonisten, einst angesehene Wissenschaftler und Ärzte in öffentlichen Positionen, werden diskreditiert. Allein das zeigt schon, dass etwas dran sein muss an den Vorwürfen der Mauschelei und der Datenmanipulation.

Für mich zeigt der Film einmal mehr auf, dass es sinnvoll ist, sich kritisch mit dem Thema auseinanderzusetzen. Wenn Impfstoffe die gleichen Studien durchlaufen müssten wie andere Arzneimittel, wären wenigsten die Daten da, die eigentlich beide Seiten benötigen um eine belastbare Diskussionsgrundlage zu haben. Aber noch immer werden Impfstoffe nicht gegen Placebo getestet und es gibt noch immer keine Langzeitstudien.

Ich bleibe bei meiner Meinung, dass die flächendeckende Pauschalimpfung nach Aktenlage, gegen alles was es so gibt, medizinisch nicht begründet ist und eher schädlich wirken kann. Wer mehr zum Film wissen will, bekommt auf www.vaxxedthemovie.com Informationen. Ich empfehle den Film, der allerdings derzeit nur auf Englisch betextet ist, allen, die sich informieren wollen, bevor sie Entscheidungen zum Thema Impfen treffen wollen.
Ernährung

Leben Vegetarier gesünder?

Gerne reiche ich Ihnen eine Email weiter, die ich von Prof. Nicolai Worm, einem der bekanntesten deutschen Ernährungswissenschaftler, bekommen habe.

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

laut TK-Ernährungsstudie 2017 leben 2 % Vegetarier und 1 % Veganer in Deutschland. Im Verhältnis dazu erscheint mir die andauernde Medien-Beschallung in Sachen veganer und vegetarische Kost etwas überproportional.

Was mögliche Gesundheitsvorteile betrifft, wird immer noch rege diskutiert - wobei Vegetarier der Industriestaaten typischerweise gebildeter und gesundheitsbewusster sind als die Allgemeinbevölkerung und sich entsprechend an einen nachweislich "gesünderen" Lebensstil halten. Doch bleibt die Frage wie "Gesundheit" zu messen ist?

Ein in der Epidemiologie beliebtes Maß ist die Sterblichkeit. Letztes Jahr erschien eine große Auswertung dazu aus England und zur Überraschung vieler war die Mortalität der Vegetarier/Veganer während der Beobachtungszeit keinesfalls geringer als die der Fleischesser/Mischköstler - und die Fisch essenden "Vegetarier" schnitten im Trend sogar am besten ab.

Gerade ist eine große Studie aus Australien erschienen. Auch dort entstammen Vegetarier der höheren Bildungsschicht und verhalten sich viel "gesünder".* Doch ihre Sterblichkeit während der Langzeitbeobachtung war im Trend (nicht signifikant) sogar etwas höher als die der Mischköstler - und die Pesco-"Vegetarier" schnitten wieder im Trend (nicht signifikant) wieder etwas besser ab.

Wer hätte das gedacht?

Wenn es um die Gretchenfrage nach der "gesündesten" Ernährung geht, hat jedenfalls aus wissenschaftlicher Sicht die "mediterrane Ernährung", die bekanntlich weder Fleisch noch Geflügel, Fisch, Meeresfrüchte, Eier und Milchprodukte ausschließt, die Nase weit vorn.

Viele Grüße
Nicolai Worm

* "Compared with regularmeat eaters, complete vegetarians were younger, less likely to be overweight or obese, more likely to be female, and less likely to have cardiovascular and metabolic diseases (including Type 2 diabetes, heart disease or stroke) and hypertension at the time of recruitment. They were also more likely to have healthy lifestyle behaviours such as a lower prevalence of smoking and risky alcohol intake. With regard to socio-demographic factors, complete vegetarians were more likely to have completed higher education, less likely to be married, and more likely to be born overseas than regular meat eaters."


Kommentar:
Ich habe bereits in früheren Newslettern über den Unsinn von vegetarischer oder veganer Ernährung geschrieben. Wenn jemand aus ideologischen Gründen meint, sich so ernähren zu müssen, dann kann ich der Ideologie nichts entgegensetzen. Wenn jemand glaubt, er lebt als Vegetarier gesünder, dann zeigen die oben zitierten Studien, dass das so nicht zutrifft.
Forschung

Mythen der Medizin

imageSich abzuhärten soll helfen, weniger krank zu werden. Eine dazu oft propagierte Methode ist es, nach der Körperhygiene mit normal temperiertem Wasser eine kalte Dusche zu nehmen und durch den Temperaturwechsel eine Abhärtung zu erreichen.



Im Deutschen Ärzteblatt (Jg114/Heft 12/24.März 2017, S. A561) wird eine niederländische Untersuchung zitiert, die genau das untersucht hat. 3018 Probanden wurden in 4 Gruppen eingeteilt. Die Kontrollgruppe duschte warm, die anderen Gruppen nach der "normalen" Dusche 30, 60 bzw. 90 Sekunden kalt.

Interessantes Untersuchungsergebnis: Die Kaltduscher hielten sich für gesünder und meldeten sich selbst seltener krank. Die Zahl der Fehltage in den folgenden Monaten allerdings zeigte keinen Unterschied zwischen Kaltduschern und der Kontrollgruppe.

Die Forscher glauben nun, dass das subjektive Krankheitsgefühl der Kaltduscher, die ihre Beschwerden bei einer Krankheit als nicht so gravierend bewerten, die Ursache ist. Wer sich für gesünder hält, geht mit einer Krankheit besser um. Die tatsächliche Krankheit, in dieser Untersuchung gemessen an den Fehltagen, unterscheidet sich nicht.
Therapeutikum

Es ist was los im Therapeutikum

imageDaniela Rose, die bereits in den Räumen meiner alten Praxis als Osteopathin gearbeitet hat, kehrt nach der Geburt des dritten Kindes zu uns zurück und wird Ihnen ab sofort einmal wöchentlich zur Verfügung stehen. Sie hat sich auf Kinder und Säuglinge spezialisiert, behandelt aber auch weiterhin Erwachsene.



imageCaroline Matheja-Schroeder erwartet ihr zweites Kind und wird von etwa Juli 2017 bis voraussichtlich April 2018 nicht arbeiten. Ein Teil Ihrer Kapazitäten wird von Frau Rose abgedeckt, außerdem wird auch Sascha Schroeder weiterhin zur Verfügung stehen.



imageFrau Dr. Deinert verlässt uns. Wir hatten lange gesucht, um jemanden zu finden, der eine moderne Allgemeinmedizin betreiben kann und bereit ist, sich in ganzheitlicher Medizin fortzubilden. Nach bestandener Facharztprüfung 2016 nahm Dr. Deinert an einem AK-Wochenende teil und absolvierte die komplette Grundausbildung der IST-Diagnostik nach Fonk in München. So ausgestattet wollten wir älteren Ärzte Dr. Deinert über drei Jahre praktisch fortbilden und sie an unseren langjährigen Erfahrungen teilhaben lassen.

Nun stellte sich bei Dr. Deinert eine chronische Erkrankung ein, die ihre Belastbarkeit reduziert und eine Arbeitsbelastung, wie sie im Therapeutikum erforderlich ist, nicht im nötigen Umfang zulässt. Im Einvernehmen trennen sich zum Ende Juni unsere Wege. Wir bedauern Ihnen als Patienten zum jetzigen Zeitpunkt keinen Ersatz anbieten zu können.

Neu bei uns ist, dass wir einen Seminar- und Übungsraum haben, den wir mit Leben füllen. Neben Fortbildungen, die ich für Ärzte, Physiotherapeuten und Heilpraktiker gebe, hat

imagePetra Stark eine Fußgruppe gegründet, in der Patienten, die bei ihr in Einzeltherapie waren, die erlernten Übungen in kleiner Gruppe unter Anleitung fortführen können. Anmelden können Sie sich an der Rezeption oder direkt bei Frau Stark.



Außerdem wollen wir eine Pilates-Gruppe etablieren:

imageElke Diefenbach, staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin, Pilates- und Yogalehrerin bietet am 9.6. 2017 einen Schnupperkurs an. Für einmalig 20€ können Sie am Freitagvormittag ab 9:00 Uhr Pilates-Training kennenlernen. Pilates ist eine Trainingsform, bei der gezielt die Rumpfstabilität und kontrollierte Bewegungen trainiert werden. Bei ausreichend großen Gruppe ist eine regelmäßige Pilates und/oder Yogastunde geplant.

Näheres über Elke Diefenbach finden Sie unter www.meinbewegungsraum.de. Anmeldungen an der Rezeption des Therapeutikums oder direkt bei Elke Diefenbach unter 0162-2415999.
Privates

Das pralle tägliche Leben

Es gibt im täglichen Leben so Dinge, an die will ich mich einfach nicht gewöhnen. An meinen freien Tagen gehe ich mit schöner Regelmäßigkeit ins Fitnessstudio. Morgens um 7 Uhr ist es dort ziemlich leer, die nervige Musik ist noch nicht angeschaltet, weil die Studioleitung nicht vor 8 Uhr auftaucht, und die Reinigungskräfte wischen still und leise.

Nach meinem Training gehe ich stets in den REWE-Markt, der direkt beim Studio ist. Ich kaufe immer zwei Brötchen und eine Zeitung. Und ich mache das seit vielen Monaten. Nahezu jedes Mal sitzt die gleiche Frau an der Kasse. An den Arbeitsplatz hat sie sich gut adaptiert. Der Stuhl ist unter ihrer Leibesfülle nicht mehr zu sehen und als Arzt sehe und rieche ich den hohen Nikotinkonsum. Sie ist ein früher Vogel und ziemlich extrovertiert. Sie schmettert mir -nicht aus Höflichkeit, sondern auf Anweisung der Geschäftsleitung- wie jedem Kunden ein "Guten Morgen" entgegen. Dann zieht sie die Waren über den Scanner und schaut mich an: "Peibäckkadööö?" Tonal nach oben auslaufend soll dieses Wort eine Frage sein.

Es ärgert mich ein bisschen, dass sie sich nicht merkt, dass ich den Marketingstrategen von REWE mein Kaufverhalten nicht in schöner Regelmäßigkeit melden will. Noch mehr ärgert mich, dass man heute nicht mehr eine vollständige Frage mit Subjekt und Verb gestellt bekommt. "Haben Sie eine Paybackkarte?" wäre doch nicht zu viel verlangt, oder? Wenn ich vorauseilend und die Einwortfrage erwartend nach dem Guten Morgen sage: "und die Antwort ist NEIN!" werde ich verwundert angeschaut.

"HÄ?"

"Na ich weiß doch, dass Sie mich gleich wieder fragen, ob ich eine 'Peibäckkadööö?' habe´."

Ich ernte Unverständnis. Als sie neulich zusätzlich zu ihrem produktiven Raucherhusten eine saftige Erkältung bekam und ich sah, wie sie in die Hand hustete, um danach das Kleingeld zurückzugeben, konnte ich nicht anders. Ich musste etwas sagen: "Liebe Frau, es wäre für alle Beteiligten besser, wenn Sie nicht in die Hand husten würden, die anschließend die Bazillen mit dem Kleingeld unter die Leute bringt, sondern in die Ellenbeuge."

Mich straft ein beleidigter Blick, ich kriege wortlos mein Wechselgeld hingeknallt und sie wendet sich dem nächsten Kunden zu: "Peibäckkadööö?"
Therapeutikum

Urlaubszeiten

Für Ihre Planung teilen wir Ihnen bereits jetzt die Urlaubszeiten für die Sommermonate mit:

Abwesenheiten Dr. Tank
26.7. - 6.8. 2017: Weltmeisterschaft Beachvolleyball, Wien
16.8. - 20.8.2017: Europameisterschaft Beachvolleyball, Lettland
22.8. - 27.8.2017: Beach- World Tour Final, Hamburger, Rotherbaum

Abwesenheiten Korinna Ebsen
31.7. - 13.8. 2017: Urlaub
Praxis für ganzheitliche Medizin
Dr. med. Michael Tank
Borsteler Chaussee 47, 22453 Hamburg
www.tank-deutschland.de | praxisdrtank@web.de
Tel 040-51 320 990 | Fax 040-250 50 80
 

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