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Praxis Dr. Tank
Corona Update

 

Liebe Patienten, liebe Leser,

Ich habe mich noch nie so schwergetan, einen Newsletter zu schreiben und ihn zu versenden, wie bei diesem Exemplar. Die Entwicklung sowohl der Zahlen, als auch der Berichterstattung, der Impfstoffe und deren Prototypen - alles beschleunigt sich derart, dass das, was ich heute sage, morgen bereits schon überholt sein kann. Ich möchte mich deswegen auf die überprüfbaren Fakten und deren Interpretation beschränken, Ihnen die Quellen nennen und Sie aufrufen, sich selbst ein Bild zu machen.

Die Medien geben derzeit sehr einseitig vor, wie welche Daten zu interpretieren sind. Aber es gibt auch renommierte Kollegen, die manches anders sehen, aber in den Medien nicht auftauchen. Zu spüren ist die allgemeine Verunsicherung. Dagegen hilft nur Wissen und ein gesunder Menschenverstand, der im Panikmodus aber nicht funktioniert.

Außerdem hat sich im Therapeutikum einiges getan. Wie wir jetzt aufgestellt sind, lesen Sie als erstes in diesem Newsletter. Auch unsere Erreichbarkeit über Weihnachten finden Sie hier.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie in der Vorweihnachtszeit und der Zeit um das Fest und den Jahreswechsel die Ruhe finden, die man braucht, um sich zu erholen. Ich flüchte aus Deutschland auf eine Insel, auf der ich hoffentlich mal etwas Anderes höre, als immer neue Restriktionsprogramme.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
Ihr Dr. Michael Tank

Therapeutikum intern

Sie haben es bestimmt bereits mitbekommen, wir sind zeitweise extrem schlecht telefonisch zu erreichen. Ursachen gibt es mehrere. Einmal gab es Netzprobleme bei Kabel Deutschland und Telekom.

Dann wurde unsere Praxismanagerin krank und die Nachfolge braucht aktuell noch Zeit, um eingearbeitet zu werden. Insgesamt ist die Personallage angespannt, wir suchen weiterhin eine Arzthelferin/Krankenschwester (m/w/d) zur Festanstellung mit mindestens 25 Stunden/Woche und wären sehr dankbar, wenn Sie jemanden kennen, der in Frage kommt, wenn Sie denjenigen darauf hinweisen könnten. Fest in der Planung ist die Erneuerung der EDV mit einer online Terminvergabe, die Ihnen ermöglichen soll, auf Wunsch Ihre Termine direkt selbst zu buchen. Wann die nötige Software, die gerade neu auf dem Markt ist, bei uns stabil eingeführt werden kann, ist noch unklar. Wir rechnen mit März 2022. Wir bitten also um Verständnis, wenn es derzeit in der Abwicklung Ihrer Anliegen ein wenig mehr holpert.

Telefonisch sind wir bis auf Weiteres Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9-12 Uhr zu erreichen, zusätzlich Montag, Dienstag und Donnerstag von 14-15 Uhr. Mittwochs erreichen Sie uns von 9-10 Uhr.

Schriftlich erreichen Sie uns unter info@therapeutikum-hamburg.de. Unsere Faxnummer ist die 040-2505080. Bitte hinterlassen Sie bei Emails unbedingt auch Ihre Telefonnummer, wir können aus Zeitgründen besser reden als schriftlich Emails beantworten.

Urlaubszeiten über die Feiertage

Unser letzter offizieller Arbeitstag ist der 21.12.2021. Ab dem 3. Januar 2022 sind wir wieder für Sie da. Das Therapeutikum ist zwischen Weihnachten und Neujahr ärztlich nicht besetzt, die Physiotherapeuten regeln ihre Arbeitszeiten individuell.

Neue Gesichter bei uns

Da sich Menschen ständig weiterentwickeln, sind auch bei uns einige personelle Neuerungen zu vermelden.

Julia Marie Schweizer wird neue Praxismanagerin im Therapeutikum. Sie hat sowohl eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung als auch eine zur Medizinischen Fachangestellten. Julia Marie tritt die Nachfolge von Sandra Raupach an, die uns zum Jahresende verlassen wird. Wir freuen uns sehr, eine kompetente Mitarbeiterin für uns gewonnen zu haben.
Agnieszka Arndt ist schon einige Monate bei uns. Sie ist unsere erfahrenste Rezeptionistin. Agnieszka bringt medizinische Vorkenntnisse aus verschiedenen überwiegend zahnärztlichen Praxen mit. Sie arbeitet bei uns im Front- und Backoffice.
Wir konnten Kirsten Mackensen als Verstärkung für unser kompetentes Physiotherapie - Team gewinnen. Seit vielen Jahren arbeitet sie selbstständig als Physiotherapeutin, auch im Leistungssportbereich. Kirsten Mackensen hat einen ganzheitlichen Therapieansatz, in dem sie Körper, Geist und Seele als Einheit versteht und individuelle Unterstützung bietet. Ein besseres Verständnis für die Ursachen von Krankheit und Schmerz zu vermitteln und gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten, stehen bei ihr im Fokus.
Dr. Hartmut Koch, Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Allergologe, ist Leitender Oberarzt, und überwiegend operativ tätig. Dr. Koch wird neben der Klinik seine Patienten bei uns behandeln und seine Privatpraxis aufbauen. Wir freuen uns, dass wir unser fachliches Spektrum kompetent erweitern können.


Weiterhin zu den bereits etablierten Therapeuten bei uns gehören:

Korinna Ebsen, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe. Korinna Ebsen bietet seit Jahren erfolgreich die IST-Diagnostik an, eine biologische Systemdiagnostik, die besonders geeignet ist, "versteckte" Krankheitsursachen aufzuspüren. Das funktioniert übrigens auch bei Tieren. Außerdem gehören systemische Beratung und Meditation zum Angebotsspektrum ihrer Praxis.
Dr. Sandra Umbreit, Zahnärztin und Oralchirurgin, operiert nach Mondkalender in der Praxis Dr. Pinto dos Santos. Bei uns kümmert sie sich um biologische Zahnmedizin, Neuraltherapie und die Beziehung zwischen Bisslage und Körperhaltung. Sie beurteilt extern gefertigte Röntgenaufnahmen und DVT´s unter www.dental-xray.de
Dr. Hans Lindauer, Arzt für Naturheilverfahren und Zahnarzt, trägt mit seinem ganzheitlichen Know how besonders dazu bei, die Beziehungen zwischen Erkrankungen von Zähnen und Kiefer, den inneren Organen und dem muskuloskeletalen System aufzudecken und gezielt zu behandeln. Außerdem kümmert er sich um chronische Umweltbelastungen und entsprechende Ausleitungsbehandlungen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Tinitusbehandlung.
Beide Zahnärzte bieten individuelle Schienentherapien an.
Julia Boie, Physiotherapeutin, Osteopathin und Heilpraktikerin ist seit vielen Jahren im internationalen Spitzensport unterwegs. Sie betreut auch weiterhin die Beachvolleyball Nationalteams.
Birgit Kaufer ist als Osteopathin schon seit vielen Jahren selbstständig. Zu ihr kommen Patienten mit nahezu jeder Form von Beschwerden. Einer ihrer Schwerpunkte ist gynäkologische Osteopathie.
Petra Stark, Physiotherapeutin mit der Spezialisierung Spiraldynamik ist auch Heilpraktikerin. Sie kümmert sich im Schwerpunkt um Probleme, die mit dem Gang und der Haltung der Menschen zu tun haben.
Dr. Michael Tank, Hautarzt, Allergologe, Sportmedizin, Chirotherapie, Kinesiologie. Nach meinen fünften Olympischen Spielen in Tokyo bin ich mit dem Deutschen Volleyball Verband (DVV) übereingekommen, kürzer zu treten und den Weg für eine Nachfolge frei zu machen. Ich werde aber weiterhin für den DVV beratend und, bei Bedarf, auch praktisch tätig sein. Die gewonnene Zeit investiere ich gerne für Sie in der Praxis.

Corona

Booster - Kinderimpfungen - und einige Fragen

Ich habe durch meine Newsletter und mein Impfbuch (www.impfenodernicht.de) eine gewisse Kompetenz in Impffragen erworben. Deswegen erreichen mich regelmäßig Anfragen zum Thema Impfung, zuletzt schwerpunktmäßig in Bezug auf die Corona-Impfungen. Um die Fragen vielleicht zu bündeln und den Aufwand zu minimieren, biete ich eine Zoom-Konferenz an.

Am Mittwoch den 15. Dezember 2021 um 19:00 können Sie sich bei mir einloggen und an der Konferenz aktiv teilnehmen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 20€, nach Geldeingang senden wir Ihnen den Zugangslink zu. Anmeldung bitte über info@therapeutikum-hamburg.de.

Die Meldungen verkünden steigende Coronazahlen. Damit steigt die Panik. Außerdem werden die Hürden für Ungeimpfte immer höher, ein "normales", freies Leben zu führen. Ich möchte deswegen noch einmal ein paar Dinge erwähnen. Alle Impfstoffe sind vorläufig zugelassen, auch nach fast einem Jahr gibt es bei keinem eine endgültige Zulassung. Inzidenz heißt: Neuerkrankungen pro Zeitraum. Positive Abstrichergebnisse sind deswegen entgegen der Meldungen in den Medien keine Inzidenz. Auch bedeutet ein positiver Abstrich nicht, dass jemand zwingend ansteckend ist. Insbesondere die große Zahl falschpositiver Schnelltests in Schulen bringt die Testungen in Verruf. Lokal waren bis zu 1/3 aller Schnelltests falsch. Umstritten ist die Testpraxis in ihrer gesamten Konzeption. Viele der mit Abstrich Untersuchten haben keine Symptome.

In der Medizin macht man Abstriche eigentlich nur, wenn man aufgrund von Symptomen eine infektiöse Erkrankung vermutet und aus dem Untersuchungsergebnis entsprechende therapeutische Konsequenzen erwachsen. Wir machen ja auch nicht flächendeckende Kernspinnuntersuchungen der Wirbelsäule, obwohl es sicher mehr Menschen mit Rückenschmerzen und Befunden an der Wirbelsäule gibt, als Corona-Infizierte. Anlasslose Abstriche erhöhen künstlich die (vermeintlichen) Inzidenzzahlen.

Andererseits wissen wir, dass Menschen, die die Infektion durchgemacht haben, "Genleichen" ausscheiden, die im Test positiv reagieren, obwohl keine Infektion (mehr) besteht. Für mich sind die täglich publizierten Zahlen deswegen kein Grund zur Panik. Sie gaukeln eine zu hohe Inzidenz vor.

Darstellung der aktuellen Inzidenzen nach Alter (Stand 19.11.2021)



Abbildung von der RKI-Seite, Sie sehen oben die Kalenderwoche (Quelle: Robert-Koch-Institut)

Die Inzidenz ist am höchsten bei denen, die kaum erkranken und nicht sterben. Schon deswegen muss die Inzidenz differenziert betrachtet werden, wenn überhaupt. Es bleibt der Vorwurf, dass die Untersuchungen nicht repräsentativ, sondern willkürlich sind.





(Quelle: Robert-Koch-Institut)

Es zeigt sich, dass die 7-Tage Hospitalisationsinzidenz deutlich abfällt (obere Grafik links). Die Zahlen der CoViD.Patienten an den beatmeten Patienten nimmt zu, die Zahl der Intensivpatienten mit CoViD nimmt auch zu und die Todesfälle ebenfalls. Diese Zahlen laufen der Inzidenz aber ca. 4 Wochen hinterher.

Der R-Wert, wie viele pro Kopf neu angesteckt werden, liegt um 1, es ist also kaum eine weitere Steigerung zu erwarten.


(Quelle: de.statista.com)

Diese Darstellung zeigt Ihnen, wer wirklich betroffen ist und wen man schützen muss. Wir reden von knapp 100 000 Verstorbenen, an denen auch das Coronavirus gefunden wurde.

Die allermeisten davon sind nicht am Coronavirus verstorben (Prof. Püschel Hamburg). Der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 84 Jahren und damit über der Lebenserwartung.



Heatmap: Die Farben geben die Höhe der Inzidenz an. Diese ist aktuell bei den Jüngeren am höchsten, sicher auch, weil diese in Schulen und Kitas am konsequentesten getestet werden.

Man kann auch interpretieren, dass die vermeintlich am stärksten gefährdeten Gruppen keine besonders große Inzidenz haben. Geimpft zu sein scheint die Inzidenz tatsächlich zu senken (siehe Mitte des Jahres 2021 - bläuliche Blase). Hier ist die Inzidenz in den zuerst geimpften Gruppen offensichtlich am niedrigsten.

Was können uns diese Daten sagen?

Im Herbst gibt es immer einen Anstieg. Trotz einer Durchimpfungsrate von knapp 70 Prozent haben wir die höchsten Inzidenzen, aber nicht die höchste Zahl an schwer kranken Corona-Patienten. Wir können die schützen, die ein erhöhtes Risiko haben, schwer zu erkranken oder gar zu versterben. Wir haben eine große Gruppe, die diesen Schutz nicht benötigt, weil sie durch die Erkrankung nicht gefährdet sind. Nach übereinstimmenden Medienberichten ist die Zahl der auf Intensivstationen aufgenommenen Geimpften an den Coronapatienten auf 50% gestiegen.

Da stellt sich doch die Frage nach der Ursache.

Entweder tun die Impfstoffe nicht ausreichend lange das, was sie sollten, nämlich vor SARS-COV-2 schützen, oder die Impfung macht bei den Betroffenen wenig Sinn, weil deren Immunsystem nicht entsprechend reagiert. Scheinbar sind auch die Daten der Zulassungsstudien für die vier bei uns vorläufig (notfall-) zugelassenen Impfstoffe nicht mehr aktuell. Das Ur-Virus, gegen das im Wesentlichen getestet wurde, war weniger ansteckend, als die aktuelle Deltavariante. Delta scheint nicht tödlicher, aber es verbreitet sich leichter. Die aktuellen Impfstoffe mit denen geboostert wird, treffen die Deltavariante offensichtlich schlecht. BioNTech hatte zwar den ersten Impfstoff, aber der passt eben auf die Wuhanvariante, die quasi nicht mehr vorkommt. Johnson hat seinen Impfstoff damals auf Südafrika, Brasilien und USA-Varianten angepasst und scheint breiter zu wirken. Aber für alle aktuellen Impfstoffe gilt, dass sie nicht für den DeltaTyp gemacht wurden. Deswegen wird weiterhin nach neuen Impfstoffen und Therapien gesucht. Mehr dazu unten im Newsletter.

Die Reaktion: alle boostern (auch dazu mehr weiter unten). Es wird mit Impfstoffen, deren Datenlage nicht mehr stimmt, weiter geimpft.

Bleibt die Frage der Solidarität

Wenn man mich mit Ebstein-Barr Viren, Cytomegalie-Viren, Pneumokokken oder Haemophilus influenzae Bakterien ansteckt, ist das mein Risiko. Mein Immunsystem muss sich damit auseinandersetzen. Wenn ich mich gut ernähre, bewege, ein ausgeglichenes Umfeld und Sozialkontakte habe und Gifte meide, werden ich seltener krank. Bedeutet im Umkehrschluss: wenn ich mich schlecht ernähre, mich nicht bewege, mein soziales Umfeld nicht funktioniert, ich rauche und Alkohol konsumiere, dann habe ich ein in wesentlichen Teilen durch mich selbst verursachtes erhöhtes Risiko krank zu werden.

Gut 60 Prozent aller in Deutschland versterbenden Menschen erliegen einem Leiden, dass man den Zivilisationserkrankungen zurechnen muss. Herzkreislauferkrankungen, Atemwegserkrankungen und Krebs. Die Risikofaktoren dafür sind bekannt: Übergewicht, Bewegungsmangel, schlechte Ernährung, Genussgifte und psychischer Stress. Sie machen im Verhältnis etwa 10 x mehr Betroffene aus, als die durch Corona Verstorbenen.

Ca. 20-30 Prozent aller Deutschen haben eine nicht alkoholische Fettleber, weil sie sich überkalorisch ernähren. Das sind 20 000 von 100000. Oder einer von fünf. All diese Menschen sind nachweisbar chronisch krank aus überwiegend von ihnen selbst zu verantwortenden Gründen. Bei einer Inzidenz von 450/100000 bei Corona, wie wir sie jetzt haben, bedeutet das: einer von 222 ist betroffen.

Wieso wird jemandem, der gegen Sars-CoV-2 ungeimpft ist, vorgeworfen er sei unsolidarisch, wenn sich vierundvierzigmal mehr Menschen durch ihr tagtägliches Verhalten gefährden, Krankheitskosten in Milliardenhöhe verursachen und den überwiegenden Teil derer ausmachen, die auf deutschen Intensivstationen liegen? Warum schreitet da niemand ein? Und: wenn Bewegungsmangel und eingeschränkte Sozialkontakte zu den wichtigsten Risikofaktoren für chronische Krankheiten gehören - und wirklich viele sind während der Lockdowns dicker geworden - warum bedeuten die "Coronamaßnahmen" genau das Gegenteil von dem, was eigentlich gesundmacht?

Hilfreich wäre, wenn man Bewegungsgruppen an frischer Luft ins Leben riefe, dann hätte man unter kontrollierbaren Bedingungen sowohl Bewegung als auch Sozialkontakte...und damit eine aktive Gesundheitsstärkung.

Impfungen machen Nebenwirkungen und sind, wie oben in den graphischen Darstellungen zu sehen ist, für einen großen Teil der Bevölkerung nicht nötig, um diese Bevölkerungsgruppe zu schützen. Wer kein Risiko hat, schwer zu erkranken sollte die Krankheit besser durchmachen - der Schutz, den er aufbaut, ist besser als den, den er durch die Impfungen aufbauen kann. Wenn Impfungen schützen, und das tun sie zweifellos, dann sollten sich diejenigen impfen lassen, die einen medizinischen Grund dafür haben. Ein Grund kann auch sein, dass man mit gefährdeten Personen zusammenlebt. Es ist in der Medizin unstrittig, dass es nicht wenige Menschen mit psychischen Problemen und Angststörungen gibt.

Google weiß: Nach Daten der Modulstudie zur psychischen Gesundheit (DEGS1-MH) des Robert Koch-Instituts liegt die Prävalenz für Angststörungen in der 18- bis 79-jährigen Bevölkerung bei 15,3% [13]. Für Frauen liegt sie mit 21,3% höher als bei Männern mit 9,3%.

Warum also wird eine Angst vor der Impfung nicht als Angst(-krankheit) akzeptiert? Warum wird ein indirekter Zwang durch Diskriminierung ausgeübt? Muss ein nicht gefährdeter Mensch das Risiko von Impffolgen, egal welcher Schwere, auf sich nehmen? Warum sollte sich eine "Solidarität" nur bei Corona-Impfungen zeigen und nicht bei der allgemeinen Lebensführung? Bedeutet Solidarität, dass sich 128 Menschen impfen lassen müssen, um eine Infektion zu vermeiden, wie die Zulassungsstudie von BioNTech es beschreibt? Und müssen sich, bei einer angenommenen Sterblichkeit von ca. 1 Prozent, 12800 Menschen impfen lassen, wenn dadurch ein Todesfall vermieden werden kann? Oder sollte nicht, jetzt, wo Impfstoffe für jeden Gefährdeten verfügbar ist, sich die Gruppe der Gefährdeten so oft wie nötig impfen lassen und damit ihr Sterberisiko senken?

Wie weiter unten berichtet, muss man von einer erheblichen Untererfassung von Nebenwirkungen ausgehen, weil die impfenden Ärzte in der Regel ihre Überwachung nach 30 Min beenden. Eine Langzeiterfassung erfolgt nicht regelhaft. Die vom Paul-Ehrlich-Institut veröffentlichte Datenlage mit 1,6% Nebenwirkungen/1000 Impfungen und 0,2% schweren Nebenwirkungen erscheint vielen Kollegen als wesentlich zu gering.

Die von BioNTech veröffentlichte Zulassungsstudie zur Wirksamkeit wurde nach 7 Wochen beendet. (Quelle siehe unten). Auch hier ist keine ausreichende Nachbeobachtung erfolgt - oder zumindest nicht publiziert. Alle Kollegen in unseren Arbeitskreisen berichten von etwa 10-15% der Geimpften, die nach der Impfung, teils erst Wochen später, über Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Leistungsmangel klagen sowie über "brain fog", also "Gehirnnebel"- was ausdrücken soll, dass es schwer fällt zu denken, sich zu konzentrieren und sich zu erinnern. Das Auftreten von Entzündungen und Infekten, die üblich erweise bei geschwächtem Immunsystem auftreten (z.B. Gürtelrose) ist regelmäßig berichtet worden.

Was bedeuten positive Fälle?

Auch positiv Getestete ohne Symptome können andere infizieren. Die hohen Inzidenzen treten aktuell bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf. Es handelt sich überwiegend um positive Abstrich-Ergebnisse bei dieser Gruppe, die in den Bildungseinrichtungen zwangsweise die Untersuchungen machen müssen. Kinder und Jugendliche habe nahezu keine Sterblichkeit, kaum ein Erkrankungsrisiko und machen die Infektion problemlos durch. Danach sind sie besser geschützt als Geimpfte, denn sie haben eine Infektion mit dem gesamten Virus durchgemacht und deswegen eine breiter aufgestellte Immunabwehr, als nur mit dem Spike-Protein Geimpfte. Kinder gegen CoViD-19 zu impfen, ist für deren Gesundheit im Regelfall nicht nötig.

Im Gegenteil, Kinderinfekte könnten allen helfen

Kinder tragen die Infektion nach Hause, wo sich geimpfte Eltern und andere Angehörige befinden, die dadurch eine kostenlose Boosterung mit dem Virus bekämen. Das hätte den Vorteil, dass diese Eltern und Angehörige Kontakt mit dem gesamten Virus bekämen (und nicht nur mit einem genetisch hergestellten Spikeprotein), wegen der vorbestehenden Impfung nicht schwer erkranken würden und danach einen guten, länger anhaltenden und breiteren Immunschutz hätten.

Wenn die Eltern nicht geimpft sind, bekommen sie das Infektionsrisiko nach Hause und müssen damit umgehen. Wer sich aus medizinischen Gründen nicht impfen kann, muss sich dann besser schützen. Außerdem kann es in solchen speziellen Fällen sinnvoll sein, die Kinder zu impfen. Das ist aber eine individuelle Situation, die wir alle akzeptieren müssen und die eine Gesellschaft aushalten muss. Pauschale Angebote und Lösungen treffen eben nicht immer zu. Eine gewisse Anzahl an tragischen Fällen gehört zum Leben. Denken Sie dran, an jedem Tag, an dem Sie die Augen aufschlagen, ist es für ca. 2500 Menschen in Deutschland der letzte Tag. Darauf hat sich Corona nachweislich im gesamten Jahr 2020 nicht ausgewirkt (siehe unterer Videolink am Beitragsende).

Sterbefälle gehören zum Leben und die durch das Coronavirus sind im Vergleich mit anderen Todesursachen vergleichsweise gering. Sollten impffähige Menschen sich aus individuellen Erwägungen (wenn sie z.B. eine Thrombose oder Lungenembolie hatten, Angst haben, Allergiker sind etc.) nicht impfen lassen wollen, finde ich, dass wir auch das aushalten müssen. In einer freien Gesellschaft darf es keine Impfpflicht, und auch nicht, wie es aktuell geschieht, durch die politischen Entscheidungen aufgebaute Zwänge, geben. Für die Mehrheit ist Corona harmlos, selbst vor den Impfstoffen haben in jeder Altersstufe die allermeisten der Infizierten die Infektion überlebt. Europaweit gibt es aber über 14000 im Zusammenhang mit der Impfung gemeldete (Verdachts-) Todesfälle (Quelle EMA). Die Daten werden noch geprüft. Das zweite unten angegebene Video beschäftigt sich mit eben diesem Thema in den USA.

Übertragung des Virus bei Geimpften

Impfung bedeutet, dass man das Immunsystem des Impflings mit dem gesamten Erreger oder Teilen des Erregers konfrontiert und versucht, damit eine Immunantwort auszulösen. Ob das gelingt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ist der Impfstoff geeignet? Ist das Immunsystem des Empfängers in der Lage die gewünschten Impfstoffanteile als "fremd" zu erkennen und eine adäquate Immunantwort in Form von sowohl humoraler (Antikörperbildung) als auch zellulärer Reaktion (spezifische Immunzellen) zu bilden?

Ein großer Teil der Menschen bildet beide Arten der Immunantwort aus. ALLE haben wir aber neben diesem "spezifischen" Immunsystem ein allgemeines (= angeborenes) Immunsystem, dass immer funktioniert und für uns ca. 90% aller Immunreaktionen ausführt. Um zusätzlich eine spezifische Immunantwort zu erreichen, braucht es erkennbare "Antigene" im Impfstoff, davon eine ausreichende Menge, ein funktionierendes Immunsystem, dass die entsprechenden Immunreaktionen ausführen kann. Es gibt Menschen, die das nicht können. Einmal weil sie alt sind und ihr System das nicht mehr hergibt - deswegen liegt das Durchschnittsalter der mit Corona Verstorbenen bei uns um 84 Jahre und damit über der Lebenserwartung. Und wenn das Immunsystem die geforderte Leistung nicht mehr erbringen kann, hilft auch keine weitere Impfung.

Außerdem gibt es Menschen, die aus medizinischen Gründen ein unterdrücktes Immunsystem haben. Auch diese Gruppe kann keine ausreichende Immunantwort generieren und muss besonders geschützt werden - durch Isolation/Abstand/Masken/Handschuhe etc. Und wie ich finde durch 1G. Jeder, der wissentlich die gefährdeten Gruppen aufsucht, sollte getestet sein, unabhängig vom Impfstatus. Aber genauso ist zu fordern, dass sich die Betroffenen selbst schützen und riskante Situationen aktiv meiden, auch wenn das eine Einschränkung der persönlichen Freiheit bedeutet.

Diejenigen, die ein funktionierendes Immunsystem haben, bilden nicht nur Antikörper und Abwehrzellen, sie bilden auch Gedächtniszellen, die eine sehr schnelle Reaktion ermöglichen, falls es zu einer erneuten Konfrontation mit dem Virus kommt. Diese Menschen brauchen vermutlich keine Boosterimpfung, egal ob die Politik das behauptet.

Alle Menschen, auch die Geimpften können selbstverständlich mit dem Virus in Kontakt kommen. Sie haben aber nicht nur Antikörper im Blut und Gedächtniszellen, die infizierte Zellen, respektive das Virus, eliminieren, sie haben auch auf den Schleimhäuten IgA-Antikörper, die an das Virus binden und ein Eindringen in die Zellen und damit die Infektion unterbinden oder zumindest reduzieren. Diese IgA-Antikörper reduzieren auch das Ansteckungsrisiko für Dritte. Abstriche bei der Gruppe der Geimpften weisen im PCR-Test einen positiven Befund auf, wenn Virenerbsubstanz nachgewiesen wird. Ob diese Viren aber mit IgA-besetzt und deswegen gar nicht oder weniger infektiös sind, wird nicht geprüft. Geimpfte werden sicher auch Kontakt mit dem Virus bekommen, davor schützt die Impfung nicht. Auch Geimpfte können erkranken. Bei jedem Geimpften mit positivem Abstrich pauschal eine Infektion anzunehmen, ist töricht und entspricht nicht dem medizinischen Knowhow.

Ansteckung braucht bestimmte Bedingungen

Ziemlich in Vergessenheit geraten sind die zu einer Coronaübertragung gehörenden Voraussetzungen. Als ich anlässlich der Bestellung für mein Geburtstagsfrühstück in der Bäckerei stand und, brav mit Maske, "4 halbe mit Ei" zu der Verkäuferin sagte, verstand sie mich nicht. Ich wiederholte: "4 halbe mit Ei"! - es klappte nicht, also nahm ich die Maske vom Gesicht und sagte zu der Verkäuferin, die mehr als 1 m entfernt hinter dem Tresen stand: "Ich hätte gerne 4 halbe Brötchen mit Ei bestellt". Im gleichen Moment schoss der Schichtleiter auf uns zu: "Setzten Sie die Maske auf!" Genauso ist es passiert. 2(!) Sekunden die Maske zum besseren Verständnis abgenommen - NULL Infektionswahrscheinlichkeit - und ein panischer Schichtleiter.

Eine Ansteckung ist wahrscheinlich, wenn bestimmte Bedingungen herrschen. Es muss viel Virus durch Tröpfcheninfektion übertragbar sein, d.h. der "abgebende" Infizierte muss eine hohe Viruslast haben. Die Virusdichte in der Luft nimmt mit der Entfernung vom Infizierten ab, deswegen sollen wir ja Abstand halten. Und um eine entsprechend große Virusmenge zu bekommen, braucht es also eine gewisse Nähe und eine bestimmte Expositionszeit, in der man dem Virus ausgesetzt ist. Die RKI-Regel dafür lautet: 15 Minuten von Angesicht zu Angesicht ohne Maske in einem geschlossenen Raum ist ein Risiko ersten Grades mit hoher Ansteckungswahrscheinlichkeit. Ansteckung heißt, insbesondere für Geimpfte und Jugendliche, übrigens nicht zwingend Krankheit.

Es nervt mich, dass niemand mehr die nötige Gelassenheit aufbringt. Es ist eben nicht besonders wahrscheinlich, dass man sich im Einzelhandel ansteckt. Wir haben seit Beginn der Pandemie den Lebensmittelhandel und die Supermärkte nie geschlossen und trotzdem ist in diesem Bereich kein einziger Hotspot je berichtet worden. Es hat keinen einzigen Fall einer durch Schmierinfektion übertragenen Corona-Infektion gegeben - aber wir sollen Flächen, Fitnessgeräte oder sogar Speisekarten desinfizieren.

Beruhigen wir uns doch alle ein bisschen, kehren wir zu mehr positivem Miteinander zurück und benutzen wir unsere Gehirne wieder, die bei Vielen im Panikmodus ausgeschaltet zu sein scheinen. Es ist eben nur in wenigen Fällen gefährlich, sich zu infizieren, die Krankenhäuser haben Platz genug, aber es versäumt, seit Beginn der Pandemie ausreichend Krankenpfleger zu Intensivpflegern fortzubilden. Die heute ausgerufene vermeintliche Gefahr der Überfüllung der Intensivstationen beruht auf verschiedenen Faktoren: Einerseits liegen dort die "normalen" Patienten, da bis jetzt die übliche, und für das Krankenhaus existenzielle, Arbeit geleistet wird. Die CORONA-Fälle kommen zusätzlich. Andererseits könnten wir mehr Intensivbetten zur Verfügung stellen, wenn nötig, - die Krankenhäuser fahren aus finanziellen Interessen immer am Limit.

Wir alle wissen, wann eine Maske sinnvoll ist, wann es gefährlich werden könnte und - dass die Infektion für die allermeisten glimpflich abläuft. Über diese Fälle wird aber wenig berichtet, weil die Normalität nicht interessant ist. Und Eigenverantwortung, an die z.B. in Fragen der eigenen Altersvorsorge immer appelliert wird, die ist bei Corona nicht gewünscht. Bitte nicht selbst denken, sondern sich wie ein Lemming der Masse folgen und sich den Vorgaben kritiklos beugen....

Ich plädiere dafür, selbst zu denken und Ruhe bewahren und nicht allem und jedem zu glauben, mag es sich auch noch so offiziell gestalten. Sich selbst zu informieren, das Internet und andere Quellen zu nutzen, und sich dann eine eigene Meinung zu bilden, ist das Gebot der Stunde.

Impfungen sind eine ärztliche Tätigkeit

Ärzte sollen ihren Patienten nicht schaden. Primum non nocere bedeutet übersetzt "Zuerst einmal nicht schaden" und ist ein elementarer Grundsatz des Hippokratischen Eides, den Ärzte ablegen. Es ist der Arzt, der sein Handeln verantwortet, vor sich und seinem Patienten. Es kann nicht die Politik sein, die über medizinisches Handeln bestimmt.

Impfungen sind grundsätzlich ein irreversibler Eingriff in das Immunsystem. Es gibt wissenschaftliche Belege, dass das SPIKE-Protein in vermutlich allen Geweben incl. Gehirn, Entzündungen auslöst. (Pathophysiologie von COVID-19 und deren mögliche Bedeutung für Long-COVID, Sports Orthop. Traumatol. 37, 205-213 (2021))

Wir vermuten und haben zunehmend wissenschaftliche Belege, dass es auch bei den Corona- Impfungen mit jedem der in der EU zugelassenen Impfstoffe zu Entzündungen, insbesondere in den Blutgefäßen, kommen kann. Alle bisher zugelassenen Impfstoffe induzieren eine Produktion des SPIKE-Proteins, dem eben jene generell entzündungsfördernde Eigenschaft zugerechnet wird. Entzündungen sind z.B. die beschriebenen Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen. Auch die beschriebenen Thrombosen gehen ziemlich sicher auf eine Gerinnungsaktivierung in den Blutgefäßen auf dem Boden von Entzündungen der Gefäßinnenwände zurück. Es erscheinen dann tiefe Venenthrombose, Lungenembolie, Sinusvenenthrombose in den Statistiken, meist getrennt aufgeführt.

Nervenentzündungen, die sich als Lähmungen äußern sind ebenso beschrieben, wie Gehirnentzündungen, Krampfanfälle und Herzrhythmusstörungen. Herzrhythmusstörungen treten auf, wenn die elektrischen Reize zur Koordinierung der Pumpbewegung im Herzen nicht mehr richtig geleitet werden - ursächlich sind meist Entzündungen der entsprechenden Reizleitungszellen im Herzen. Die sind von unterschiedlichen Infekten, oft Virusinfekten, bekannt. Gerinnungsstörungen treten auf, wenn die Blutplättchen nicht mehr funktionieren. Beobachtet wurde in vielen Fällen eine Abnahme der Blutplättchen (Thrombopenie).

Wir sehen in unseren Praxen Konzentrationsstörungen und zunehmende Vergesslichkeit, die wir auf Gefäßentzündungen und dadurch schlechtere Nährstoffversorgung der Gewebe und auf direkte entzündungsbedingte Gewebsschäden zurückführen. Außerdem Müdigkeit - Fatigue genannt - und einen Leistungsmangel, - vermutlich ebenfalls durch eine gefäßbedingte Verteilungsstörung auf Zellebene begründet. Praktisch können wir bei vielen Probanden nach Impfungen das Gleiche feststellen, wie bei den LongCoViD-Fällen, also denen, die nach einer CoviD-Erkrankung nicht wieder zum Zustand vor der Infektion zurückfinden. Weil aber die Impfungen die Zahl der Erkrankten bei weitem übersteigt, sind die genannten Symptome in unseren Praxen überwiegend Impffolgen und nicht Krankheitsfolgen.

Es ist bekannt, dass die Infektion mit SARS-CoV-2 eine Überaktivierung des Immunsystems auslösen kann, die Gewebe zerstört und sich kaum bremsen lässt. Unser Immunsystem hat eigentlich bremsende Zellen und Botenstoffe, die eine Immunreaktion kontrollieren und das Ausmaß der immunologischen Reaktion begrenzen und Kollateralschäden reduzieren sollen. Die so genannten T-regulatorischen Zellen sind ein Teil dieses Systems. Offensichtlich gibt es bei nicht wenigen Menschen eine Regulationsstörung mit massiver Entzündungsreaktion, die, - in der Presse groß als Durchbruch in der Therapie bejubelt -, mit Kortison, einer Substanz, die das Immunsystem hemmt und so Entzündungen unterdrückt, behandelt werden kann.

Nun gibt es sicher auch Menschen, in denen die Entzündungsreaktionen langsamer und chronisch verlaufen. Unbekannt ist, ob sie sich limitieren und wenn ja, in welchen Zeiträumen und zu welchem Preis. Hintergrund meiner Aussage ist, dass wir viele Geimpfte und Erkrankte sehen, die nach Impfung oder Genesung ein schwaches (= erschöpftes?) Immunsystem zu haben scheinen. Es kommen bekannte, aber kontrolliert ablaufende, chronische Infekte und Entzündungen wieder hoch. Das erklärt auch, warum die Krankheitsbilder so unterschiedlich aussehen.

So werden Zähne und Kieferknochen plötzlich entzündet, alte Ebstein-Barr-Virusinfekte, Cytomegalie- und Herpesinfekte werden reaktiviert, ebenso Infekte mit bakteriellen Erregern, die in Zellen leben, wie Borreliose, Yersiniose, Chlamydieninfekte etc. Verantwortlich sind hierfür nicht die Antikörper bildenden Zellen - Antikörper wirken in diesen Fällen nicht. Es ist die zelluläre Immunabwehr, die hier angesprochen ist. Die Immunsysteme der Betroffenen erscheinen erschöpft und nicht mehr in der Lage, diese chronischen und sowieso nicht heilbaren Infekte zu kontrollieren. Leider ist das zelluläre Immunsystem auch für die Eliminierung entarteter Zellen zuständig. Krebs könnte bei geschwächtem zellulären Immunsystem vermehrt entstehen.

Wir haben im Therapeutikum in der letzten Zeit vermehrt Brustkrebsfälle von Frauen um die 50 Jahre gesehen, von denen die meisten in einem Zeitraum von 3-6 Monaten vorher mit Corona geimpft wurden. Da aber nahezu jeder Geimpfte in den letzten 3-6 Monaten geimpft wurde, kann kein ursächlicher Zusammenhang dargestellt werden. Es könnte auch einfach eine Koinzidenz sein. Dennoch scheint uns die Impfung nicht so harmlos, wie behauptet. Die Impfzentren, die Impf-Aktionsbusse etc. überwach(t)en die Geimpften maximal 30 Minuten, eine Nachbeobachtung über mindestens 28 Tage findet nicht statt, eine spätere Erhebung von Symptomen erfolgt nicht. Deswegen gehen Fachleute von einer erheblichen Untererfassung von Nebenwirkungen aus.

Da es keine validen Zahlen zu geben scheint, sind Behauptungen über die Sicherheit und Häufigkeit von unerwünschten Impfwirkungen mit Zweifel zu betrachten. Mit Zahlen kann man viel machen - z.B. auch die Wirksamkeit von Impfstoffen beschreiben.

Die Impfstoffe sind alle wirksam...

Die Effektivität der Coronaimpfungen wird bei BioNTech/Pfizer z.B. mit 95% angegeben. Ich habe mich mal gefragt, wie diese Zahlen zustande kommen. Unter https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2034577 finden Sie die im New England Journal of Medicine hochrangig publizierte Studie.

Danach haben 43448 Teilnehmer Injektionen bekommen: 21720 mit dem BioNTech Impfstoff BNT162b2 und 21728 Teilnehmer bekamen Placebo.

Als positiv wurde gewertet, wenn ein Teilnehmer CoViD-Symptome bis zum 7. Tag nach der zweiten Dosis entwickelte, im PCR-Abstrich positiv war und vorher negativ gewesen ist. Das Ergebnis: 8 Fälle traten in der Verum-Gruppe auf, 162 Fälle in der Placebogruppe.

Jetzt hat man die 170 Fälle genommen und als 100% der aufgetretenen Fälle festgelegt und dann berechnet, dass - gerundet- etwa 5% (8 Fälle) bei den geimpften Teilnehmern und 162 Fälle (95%) in der Placebogruppe aufgetreten sind. Damit wird eine 95%-Effektivität behauptet.

Das ist eine mögliche Sichtweise. Viel schlüssiger wird das Ganze aber, wenn man anders rechnet. Dabei kommt es auf die Bezugsgröße an.

Bei 21720 Geimpften sind 8 Fälle aufgetreten, bedeutet, es haben sich trotz Impfung 8/21720 = 0,0368% infiziert. In der Placebogruppe waren es 162/21728 = 0,745%. Da es ja keine halben Menschen gibt, gehen wir von 0,8% zu 0,04% aus, runden also auf. Am Ende kommt eine ungefähre Wirksamkeit bezogen auf das Gesamtkollektiv von 0,8% heraus. Die erste Rechnung ist die, um Marketing zu machen. Das ist, was wir alle gesagt bekommen. Der Lebensrealität entspricht die zweite Rechnung natürlich eher, es geht ja nicht darum, nur die Infizierten zu betrachten, sondern zu schauen, was für alle Menschen dabei herauskommt. Dass die Impfstoffe, die hier untersucht wurden, nicht genauso gegen die aktuelle Coronavariante namens DELTA wirkt, ist bekannt. In Wahrheit schützen sie heute weniger. Neue, präzisere Impfstoffkompositionen sind in der Entwicklung. Den aktuellen Stand der Impfstoffforschung sehen Sie hier.

Es werden die wesentlichen Impfstoff-Entwicklungsprojekte beschrieben und der Stand der Zulassung/Studien. Novavax®, ein Impfstoff, der keine Genetik, sondern Spikeproteine verwendet, soll im kommenden Frühjahr kommen. Ob angesichts der oben beschriebenen Probleme mit dem Spikeprotein in Bezug auf Entzündungen diese Variante eine bessere ist, bleibt abzuwarten. Immerhin ist die Menge an Protein bekannt, die appliziert wird, nichts wird im Körper unkontrollierbar produziert. Auch der Totimpfstoff Valneva®, der Viren und ein Adjuvans - vermutlich eine Substanz die das Immunsystem stimulieren soll, ist recht weit in der Entwicklung. Der Impfstoff hat in Studien schwere Verläufe zu 100% verhindert und signifikant weniger Nebenwirkungen nach der Impfung im Vergleich mit Astra Zeneca gezeigt. Mit Einer Zulassung wird für das erste Quartal 2022 gerechnet.

Jetzt zum Booster

Eine Auffrischungsimpfung ist nichts Neues. Bei vielen Impfstoffen ist sie üblich. Immer wenn der Erreger oder das Toxin, gegen das geimpft wird, sehr selten vorkommt und man es "in freier Wildbahn" nicht mehr trifft, fehlt dem Immunsystem der Reiz, aktiv zu bleiben. Die Zahl der vorgehaltenen Antikörper wird reduziert (kann aber in kürzester Zeit schnell und gezielt wieder hochgefahren werden, dank vorhandener Gedächtniszellen), weil die entsprechenden Antikörper nicht mehr benötigt werden. Deswegen ist die Zahl der vorhandenen Antikörper kein zuverlässiges Maß für die Funktion und Bereitschaft des Immunsystems. Wie viele Antikörper für einen bestimmten Erreger oder ein Toxin (Tetanus und Diphtherie richten sich gegen Toxine, nicht gegen Erreger) vorgehalten werden, hat mit der individuellen Situation zu tun. Einerseits mag es genetische Faktoren geben, dann spielt das Alter möglicherweise eine Rolle und vor allem, ob das Immunsystem des Betreffenden regelmäßig mit dem Erreger/Toxin zu tun hat. Wenn ja, wird das System mehr Antikörper vorhalten, wenn nein, dann bedeutet das nicht, dass keine Gedächtniszellen vorhanden sind, die im Infektionsfall sehr schnell reagieren können.

Wenn also ein Krankheitserreger in der Bevölkerung kursiert, also immer einmal jemand krank ist und andere mit dem Erreger in Kontakt bringt, dann wird die gesamte Gruppe einen besseren Schutz aufbauen. Der Erregerkontakt trainiert das Immunsystem - er boostert es. Da offensichtlich die Impfung mit den überwiegend in Deutschland verimpften mRNA-Impfstoffen zu einer sehr kurzen Immunreaktion in Bezug auf Antikörperbildung führt, muss die Frage gestattet sein, ob das bei anderen Impfstofftypen, z.B. Totimpfstoffen auch so ist. Außerdem kommt scheinbar das Impfprotein so selten im "normalen" Leben mit den Geimpften in Kontakt, dass die Immunsysteme keinen Anlass haben, die Antikörperspiegel hoch zu halten. Die natürliche Boosterung finden kaum statt. Das bedeutet, dass offensichtlich die Kontaktfälle mit dem Virus in der Bevölkerung eher selten sind. Und dann frage ich mich, ob die Maßnahmen, die jetzt wieder verhängt werden, nötig, sinnvoll und angemessen sind. Und ich frage, ob es nicht sinnvoller ist, jetzt mit Hilfe der Jugendlichen und Kinder eine weitgehend komplette Durchseuchung der Bevölkerung zu erreichen, dann wäre das Thema Coronapandemie im kommenden Frühjahr vermutlich erledigt.

Boostern kann man übrigens immer, es müssen nicht die empfohlenen 6 Monate nach Zweitimpfung sein. Die Empfehlung lautet frühestens nach 6 Monaten. Das bedeutet nicht, dass man nach 6 Monaten und einem Tag besonders gefährdet ist. Es kann individuell sinnvoll sein jemanden wesentlich früher zu boostern, und andere gar nicht zu boostern. Das wiederum ist eine ärztliche Entscheidung, die aus meiner Sicht von dem Patienten und seiner persönlichen Situation abhängt und nicht politisch befohlen werden darf.

Titerbestimmungen

Der quantitative Nachweis von IgG-Antikörpern im Blut wird teils als Beweis angesehen, dass jemand geschützt ist. Nun, wer solche Antikörper hat, hatte auf jeden Fall schon einmal Kontakt mit dem Erreger oder wurde geimpft. Der eigentliche Infektionsschutz erfolgt aber auf den Schleimhäuten, und da hat man ein anderes Immunglobulin, das IgA. Ob das in ausreichendem Maße vorhanden ist und was ein ausreichendes Maß ist, darüber gibt es keine validen Daten oder etablierte Testverfahren.

Hohe IgG-Antikörpertiter legen zumindest nahe, dass sich das Immunsystem mit dem Erreger auseinandergesetzt hat und aktiv ist. Daraus kann man folgern, dass das Immunsystem stark und aktiv genug ist, bei einem Viruskontakt das Erkrankungsrisiko zu minimieren oder ganz zu verhindern. Beweisend dafür sind hohe Titer nicht. Fehlende Titer bedeuten auch nicht, dass jemand keinen Kontakt hatte oder ungeimpft ist, sie können auch bedeuten, dass es das Immunsystem nicht hat geschafft hat, Antikörper zu bilden oder sie nicht fortwährend bildet.

Wenn ein Erreger in der Bevölkerung nicht mehr vorkommt, fehlen die Reize für das Immunsystem und die Immunabwehr wird weniger präsent. Durch Impfungen wird versucht, dieses "Training" zu ersetzen und ein "Hochfahren" der Immunabwehr gegen den geimpften Erreger zu erreichen. Wir alle haben unzählige Corona-Antikörper in uns. Etwa ein Drittel aller Wintergrippen werden auf Coronaviren zurückgeführt. Wenn wir also abfallende Titer gegen SARS-CoV-2 haben, bedeutet das nur, dass wir mit diesem Erreger kaum Kontakt haben. Was ja auch stimmt, wenn man bei 83 000 000 Menschen nur ca. 700 000 aktiv Infizierte hat und die auch noch wegsperrt. Und gerade jetzt, wo von den 83 000 000 etwa 60 000 000 geimpft sind, ist allenfalls mit einer Verbreitung des Virus in der Bevölkerung in ganz mäßigem Umfang zu rechnen - im Vergleich mit anderen chronischen unheilbaren Erkrankungen, wie oben berichtet. Außerdem wissen wir, dass es das unspezifische Immunsystem ist, das die meiste "Arbeit" leistet, dass Antikörper im Blut und auf Schleimhäute eine erste Barriere, aber keinen vollständigen Schutz bieten, dass die zelluläre Immunantwort des spezifischen Immunsystems zwar messbar und wichtig ist, aber in allen Betrachtungen außer Acht gelassen wird.

Mein Fazit:

Antikörpertiter können zeigen, ob jemand bereits Kontakt mit dem Erreger hatte und Antikörper bilden konnte. Antikörpertiter sagen NICHTS über die tatsächliche Immunkompetenz des Betroffenen aus.

Seneszenz - auch das Immunsystem altert

Wir wissen, dass alle Impfstoffe, auch die gegen Corona, bei Menschen schlecht wirken, die aus medizinischen oder Altersgründen eine Immunschwäche haben. Und genauso wie es wenig nützt, permanent Vollgas zu geben, wenn der Automotor stottert, genauso macht es wenig Sinn, immun-inkompetente Menschen dauernd zu impfen. Wer ein schlechtes Immunsystem hat, kriegt kein besseres, nur weil man impft und impft. Ich empfehle dieser Zielgruppe einmal mehr, das Immunsystem zu unterstützen, z.B. durch Antikörpergaben (Beriglobin®).

Was also kann man raten? Ich bin für eine dritte Impfung, wenn jemand ein funktionierendes Immunsystem hat (kann man messen) und besondere Risikofaktoren für einen schweren CoViD-19-Verlauf hat. Dazu gehören laut RKI (Epidemiologisches Bulletin 19/21) folgende Erkrankungen in alphabetischer Reihenfolge:

Adipositas, Angeborener Immundefekt, Asthma bronchiale, Autoimmunerkrankungen, Bluthochdruck, chronische Niereninsuffizienz, Colitis ulcerosa, chronische obstruktive Lungenkrankheit (COPD) und sonstige schwere Lungenerkrankungen, Demenz, Depression, Diabetes mellitus Typ I und Typ II, Dialyse, Down-Syndrom, hämato-onkologische Erkrankungen mit und ohne Therapie, Hepatitis, Herzinsuffizienz, HIV, Immunkomprimierende Erkrankungen (inkl. Gerinnungsstörungen), Immunsuppressive Therapie (inkl. Immunsuppressiva, Glucocorticosteroide), Intelligenzminderung, Interstitielle Lungenerkrankung, Koronare Herzkrankheit (KHK), Metastasierte solide Tumorerkrankungen mit und ohne Therapie, Morbus Crohn, Neurologische Erkrankungen (inkl. Parkinson, Epilepsie, Muskeldystrophie), Rheuma, schwere psychische Erkrankungen (inkl. Schizophrenie), Solide Krebserkrankung mit und ohne Therapie, Vorhofflimmern- und Vorhofflattern, Zerebrovaskuläre Erkrankungen (inkl. Schlaganfall), Zirrhotische und schwere Leberkrankheiten (inkl. Leberzirrhose, chronisches Leberversagen), Zustand nach Organtransplantation, Erkrankungen mit einem möglicherweise erhöhten Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf.

Diese Liste wurde ursprünglich erstellt, um bei knappem Impfstoff die Priorisierung der Impfgruppen zu gestalten. Sie kann jetzt, mit einigen Einschränkungen, in etwa für die Boosterung dienen. Asthma bronchiale z.B. ist kein Risikofaktor, - Rheuma, Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa sind oft Fehldiagnosen und eigentlich Infekte, die therapierbar sind, ohne das Immunsystem zu unterdrücken. Zwar sind die Immunsupprimierten sicher mehr gefährdet als andere, aber eine Unterdrückung des Immunsystems impliziert auch dass Impfen (= Auslösen einer Immunreaktion) kaum Aussicht auf Erfolg hat.

Pauschal wird derzeit allen über 18 Jahren die Drittimpfung empfohlen, - ich hoffe, dass meine hausärztlichen Kollegen impfen und nicht die Impfzentren. Die Hausärzte kennen ihre Patienten und wissen, welcher Patient vielleicht geimpft werden sollte und welcher die dritte Impfung nicht braucht. Impfen ist und bleibt eine individuelle Therapie, über die Ärzte und nicht Politiker zu entscheiden haben. Es steht zu befürchten, dass die vorhandenen Impfstoffe bei weitem nicht das bringen, was man erwartet hat - nicht umsonst ist bei 70 Prozent einmal und 68 Prozent zweimal geimpfter Menschen bei uns die Inzidenz so hoch wie nie. Macht Impfen dennoch Sinn? Risikopatienten mit einigermaßen Immunfunktion sollten profitieren, die allermeisten jungen fitten Menschen brauchen die Impfung nicht.

Die neue, nun in Südafrika gefundene Variante B.1.1.529, die vergangenes Wochenende erstmals in Deutschland nachgewiesen wurde und die mehr als 30 Mutationen allein am Spikeprotein aufweist, scheint nicht nur ansteckender zu sein, sie soll auch die unspezifische Immunabwehr, also die angeborene Immunität, zumindest teilweise umgehen können. Ob unsere aktuellen Impfstoffe dagegen überhaupt eine Wirkung haben ist derzeit unklar.



Quelle: krisp.org.za/manuscripts/25Nov2021_B.1.1.529_Media.pdf

Zumindest liegt der rasche Anstieg und die Verdrängung der Deltavariante in kürzester Zeit nahe, dass Omicron, wie man die B.1.1.529 Variante nennt, deutlich ansteckender als ist, als sein Vorgänger. Ob das auch bedeutet, dass das Krankheitsbild anders verläuft und mehr schwere Verläufe oder Todesfälle auftreten werden, kann man heute nicht sagen. Erste Berichte aus Südafrika berichten von Körperschmerzen und eher milden grippeartigen Verläufen, aber keinen Hospitalisierungen.

Impfdurchbrüche

Wenn 100% aller Menschen geimpft sind, ist zwangsläufig und logischerweise jeder Erkrankte ein Geimpfter und damit ein Impfdurchbruch. Die Impfstoffe haben eine vermeintlich hohe Wirksamkeit. Sie erreicht nie 100% und das ist von vielen Faktoren abhängig (siehe oben). Die Wirksamkeit ist auch in den unterschiedlichen Altersgruppen unterschiedlich. Wenn bei uns knapp 70% der Bevölkerung vollständig geimpft sind, dann sind zwangsläufig ein großer Teil der Erkrankten auch Geimpfte.

Nun ist ein Impfdurchbruch keine Katastrophe. Es ist sogar normal, wie eingangs geschildert. Dass jemand trotz einer Impfung erkrankt, also Symptome zeigt, bestätigt alle Annahmen, dass es 100% in der Medizin (fast) nicht gibt. Und die Erkrankungen der Geimpften verlaufen überwiegend symptomarm, leicht und kurz. Und wenn das so ist, hat die Impfung das erreicht, um was es geht: schwere Verläufe zu verhindern. Wenn Geimpfte vermehrt auf den Intensivstationen landen, dann muss doch eine andere Frage gestellt werden, nämlich die, ob die Impfstoffe das taugen, was man verspricht und ob all die Milliarden Euro, die man den Herstellern gegeben hat, eine sinnvolle Investition waren und sind. Wenn Impfen nicht den gewünschten Effekt hat, muss man es kritisch hinterfragen und offen darüber sprechen und Alternativen suchen. Zumindest sieht es derzeit danach aus, dass andere neuere und besser adaptierte Impfstoffvarianten dringend entwickelt, getestet und eingesetzt werden müssen.

Zusammengefasst:
  • Nicht jeder profitiert von der Impfung, es ist das individuelle Krankheitsrisiko zu beachten.
  • Drittimpfungen können für bestimmte Menschen und Bevölkerungsgruppen sinnvoll sein.
  • Die Höhe des Antikörpertiters sagt nichts über die tatsächliche Immunkompetenz des Betroffenen aus.
  • Impfdurchbrüche sind normal und meist harmlos.
  • Vermeintlich hohe Inzidenzen sind kein zuverlässiger Gefahrenindikator.
  • Die Bewertung einer Inzidenz muss immer auch die Zielgruppe berücksichtigen.
  • Hohe Inzidenzen unter jungen Menschen und Geimpften sind anders zu betrachten, als beispielsweise bei ungeimpften oder alten Menschen.
  • Die Intensivmedizin hat heute etwa ein Drittel der Auslastung, die sie in der Spitze um Weihnachten 2020 hatte. Die Krankenhäuser bekommen mehr Geld, wenn sie über 75% Auslastung haben, steuern also die Zahl der Betten gezielt, um nicht darunter zu fallen. Deswegen ist auch die Bettenauslastung kein tragfähiges Kriterium, um die Lage einzuschätzen.
  • Seitens der Regierung wurde in den letzten beiden Jahren nichts unternommen Krankenschwestern/-pfleger gezielt zu Intensivpflegern zu qualifizieren.
  • Kinder haben statistisch kein Risiko schwer zu erkranken oder zu sterben. Sie sollten nicht geimpft werden, weil sie keinen Impfschutz brauchen. (Individuelle Ausnahmen sind natürlich denkbar)
  • Die neue Omicron-Variante könnte so anders sein, dass die bisherigen Impfungen wenig bis keinen Schutz bieten.
Beachten Sie einmal die Berichterstattung. Die Inzidenz sollte nicht mehr als Kriterium gelten, die Hospitalisierungsquote, die der Infektion 2-4 Wochen nachläuft, sollte wichtiger sein - Sie sehen und hören jetzt wieder Inzidenz, Inzidenz, Inzidenz und Forderungen von Politikern. Was immer noch fehlt sind repräsentative Stichproben, die abgestrichen werden, damit sich die Virus-Verbreitung in der Bevölkerung real darstellen lässt. Alles andere ist manipulierte Augenwischerei und Panikmache. Auch die Bettenbelegung auf Intensivstationen ist kein verlässliches Kriterium, weil sie relativ, also in Prozent angegeben wird. Besser und aussagekräftiger wären absolute Zahlen. Die relativen Darstellungen 4/100 000 (und die 100 000 sind keine Infizierten, sondern Köpfe der Bevölkerung) sagt nicht über die Kapazität aus, die die Intensivstationen haben oder haben könnten. Besser und sinnvoller wäre es zu sagen in Deutschland liegen insgesamt soundsoviel Menschen wegen CoViD-19 auf Intensivstationen. Dann wären die Zahlen vergleichbar.

Empfehlung für einen langen Abend:

Video (3:18h) über eine Anhörung mit dem US-Senator Johnson und US-Experten zum Thema Corona Vaccine und deren Wirkungen - für wirklich Interessierte mit ausreichend Englischkenntnissen)

Dieses Video wurde von Youtube wegzensiert, Sie finden es also nicht mehr. Der Inhalt kann kurz wie folgt beschrieben werden:

Der Senator stellte die Frage nach dem Sinn und der Sicherheit der Impfungen: Seine Kernaussage (für die USA): in einem Jahr Grippeimpfungen haben wir ca. 15000 Meldungen von Komplikationen und 80 Todesfälle, in 10 Monaten CoViD-Impfungen haben wir 850 000 Meldungen von Komplikationen und etwas 15000 Todesfälle... Was läuft da schief? Außerdem gibt er Betroffenen von Impfschäden die Möglichkeit sich zu äußern.


Video (1:22h), mathematische Auswertung offizieller Zahlen zur Pandemie in Deutschland - sehr sehenswert)

Auch das zweite Video wurde dreimal bei Youtube gelöscht und dann auf einem anderen Server "gerettet". Neben den inhaltlichen Fragen stellt sich mir auch die Frage danach, ob Firmen wie Twitter oder Youtube das Recht auf Zensur haben (müssen oder sollten)?

Gemeldete Verdachtsfälle, nicht bestätigte Probleme (!) mit den Impfstoffen finden Sie hier.
Praxis für ganzheitliche Medizin
Dr. med. Michael Tank
Borsteler Chaussee 47, 22453 Hamburg
www.tank-deutschland.de | praxisdrtank@web.de
Tel 040-51 320 990 | Fax 040-250 50 80


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