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Praxis Dr. Tank
Newsletter #4 / 2019

 
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Liebe Leser, liebe Patienten

das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Weihnachtsdeko ist Wochen nach den ersten Schoko-Weihnachtsmännern im Handel angekommen. Die Tage werden kürzer, das Tageslicht weniger. Wer noch nicht begonnen hat, dem rate ich, jetzt mit der Vitamin D Substitution zu beginnen. Vitamin D stabilisiert Ihre Gesundheit und kann helfen, Virusinfekten und Grippe vorzubeugen.

Für alle, für die Weihnachten vor allem essen und trinken bedeutet, schreibe ich im ersten Newsletter des kommenden Jahres etwas über Entgiftung und Abnehmen, damit Sie Ihre guten Vorsätze für 2020 auch sinnvoll angehen können.

Ich wünsche Ihnen einen besinnlichen Jahresausklang und einen guten Start in ein hoffentlich gesundes Jahr 2020.

Ihr Dr. Michael Tank
 
Inhalte â?“

In diesem Newsletter

Grippeimpfung
Therapeuten finden
Vitamine und Co
Neue Methoden bestätigen unsere Diagnostik

Impfpflicht gegen Masern
Weihnachten und Jahreswechsel im Therapeutikum
Stellenangebote

Personal gesucht

Wir suchen eine Arzthelferin (m/w/d) oder eine Krankenschwester (m/w/d) (Vollzeit) sowie einen Arzt für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin, der sich für ganzheitliche Medizin begeistern lässt.

Weitere Infos
Impfthema

Alle Jahre wieder: die Grippeimpfung

imageDas Grüne Kreuz e.V., ein 1948 gegründeter Verein mit dem Vereinsziel "Schutz vor gesundheitlichen Gefahren", ist offiziell ein unabhängiger gemeinnütziger Verein. Auf den Homepages findet man viele Informationen, mit diesen Informationsmaterialien finanziert sich der Verein. DGK, wie sich der Verein abkürzt, positioniert sich klar pro Impfung.


In seinem letzten Newsletter weist er auf den kürzlich erschienen RKI (=Früher Bundesgesundheitsamt) -Bericht zur Influenza 2018/2019 hin.

"Obwohl die Effektivität der jährlichen Influenza-Impfung mit etwa 40 bis 80 Prozent - je nach Alter und Immunsituation -nicht optimal ist, betonen Experten die Wichtigkeit der Impfung. "Es gibt keine andere Impfung in Deutschland, mit der sich mehr Leben retten lässt", so RKI-Präsident Prof. Lothar Wieler."

Schaut man sich den Report genauer an findet man, dass die Impfeffektivität geschätzt wird. Dabei findet man in den Angaben ein Konfidenzintervall von 95% (= Irrtumswahrscheinlichkeit für die Annahme, die Impfung wirkt) - was bedeutet, man gibt sich von vorne herein mit einer Trefferquote von 95% zufrieden - oder umgekehrt, man geht davon aus, dass ein grundsätzlicher Fehler von 5% (jeder 20.te) akzeptabel ist. (Würde Sie in ein Flugzeug steigen, dass mit 5% Wahrscheinlichkeit abstürzt?)

Worauf will ich hinaus:

Die Schätzungen, dass die Impfung wirkt, sind in dem Bericht nach Altersgruppen aufgeschlüsselt (vgl. Seite 106 des Berichts). Und es sind eben Schätzungen mit ca. 5% Fehlerquote. Hier ein Auszug:

"Die für Geschlecht, Altersgruppe, Vorliegen einer Grunderkrankung und Erkrankungswoche adjustierte Impfeffektivität gegen eine laborbestätigte Influenza in der Saison 2018/19 betrug 21 % (95 %-KI: -13 bis 45 %).

Unterschiede in der Impfeffektivität in verschiedenen Altersgruppen deuteten sich an, waren aber statistisch nicht signifikant:

71 % (95 %-KI: 20 bis 89 %) in der Altersgruppe unter 15 Jahren,
5 % (95 %-KI: -60 bis 44 %) in der Altersgruppe von 15 bis 59 Jahren und
4 % (95 %-KI: -78 bis 48 %) in der Altersgruppe ab 60 Jahren.


Die für Geschlecht, Altersgruppe, Vorliegen einer Grunderkrankung und Erkrankungswoche adjustierte Impfeffektivität gegen eine laborbestätigte Influenza A(H1N1)pdm09-Infektion in der Saison 2018/19 betrug 61 % (95 %-KI: 31 bis 78 %). Auch für diese größte Untergruppe waren die Punktschätzer für die Wirksamkeit bei Kindern am höchsten und nahmen dann in den älteren Altersgruppen ab. Die Schätzungen ergaben

80 % (95 %-KI: 11 bis 95 %) in der Altersgruppe unter 15 Jahren,
61 % (95 %-KI: 9 bis 84 %) in der Altersgruppe von 15 bis 59 Jahren und
45 % (95 %-KI: -41 bis 78 %) in der Altersgruppe ab 60 Jahren (Abb. 44 links).

Die für Geschlecht, Altersgruppe, Vorliegen einer Grunderkrankung und Erkrankungswoche adjustierte Impfeffektivität gegen eine laborbestätigte Influenza A(H3N2)-Infektion in der Saison 2018/19 betrug -28 % (95 %-KI: -93 bis 16 %). Für die einzelnen Altersgruppen wurden folgende Werte geschätzt:

50 % (95 %-KI: -51 bis 83 %) in der Altersgruppe unter 15 Jahren,
-73 % (95 %-KI: -208 bis 3 %) in der Altersgruppe von 15 bis 59 Jahren und
-33 % (95 %-KI: -171 bis 35 %) in der Altersgruppe ab 60 Jahren (Abb. 44 rechts)."


(Seite 104/105 des Berichts)

Hospitalisationen (Krankenhausaufnahmen) erfolgten den Schätzungen nach 2018/19 bei den 35-59-jährigen und bei den >60-jährigen in ca. 6000 Fällen, in allen anderen Altersgruppen vom Säugling bis zum 34-jährigen unter 2000 Fälle. (Seite 45 des Berichts) Gemeldete Todesfälle gab es 954 und damit ca. 700 weniger als im Vorjahr. Die Schätzungen an Todesfällen lag in den Jahren davor zwischen 22900 und 25100.

2018/19 wurden 15,7 Millionen Impfdosen freigegeben - wie viele davon tatsächlich verimpft wurden, ist unklar, in den Vorjahren lag die Impfquote der > 60-Jährigen bei ca. 35% (https://www.pei.de/DE/infos/fachkreise/impfungen-impfstoffe/influenza-grippeimpfstoffe-saisonal/influenza-saisonal-2018-2019-inhalt.html).

Für 2019/2020 sind bereits über 19 Millionen Impfdosen freigegeben.

Was können uns diese Zahlen sagen?

Die Regierung will die Bevölkerung schützen und die Krankheitslast in der Bevölkerung so niedrig wie möglich halten. Daher setzt sie auf Impfstoffe, die aber im Rückblick über viele Jahre eine miserable Erfolgsquote haben. Besonders für die, die am häufigsten ins Krankenhaus müssen und die am ehesten gefährdet sind, an der Grippe zu sterben, nämlich der ältere Teil der Bevölkerung, profitiert nach dem aktuellen Bericht am wenigsten von einer Impfung, weil die Erfolgsquote, je nach Virussubtyp bestenfalls irgendwo zwischen 40 und 62% liegt und insgesamt für alle Influenzatypen mit 21% angegeben werden muss.

Wer sollte geimpft werden?

Grundsätzlich die Menschen, die schwere Vorerkrankungen haben und denen es ohnehin schon nicht gut geht. Ältere Menschen mit einem schlechteren Immunsystem, Schwangere und medizinisches Personal, so die einschlägigen Empfehlungen. Wer den zitierten Bericht liest, darf sich fragen, ob das so sinnvoll ist - bei den zu erwartenden Impferfolgen, die offensichtlich umso schlechter sind, je älter oder immunschwächer die Probanden sind.

Sicher profitiert die Impfstoffindustrie, die Millionen von Impfdosen verkauft oder, wie 2009/10 nach der Schweinegrippe, die damals über 50 Millionen verkauften und nicht verimpften Impfdosen nach der Grippesaison vernichtet.

Vielleicht, und dazu habe ich keine Statistik gefunden, wäre ein gesünderer Lebensstil mit
  • körperlicher Aktivität auch in der kalten Jahreszeit an der frischen Luft
  • der Gabe von Vitamin D
  • einer ausreichend warmen Bekleidung auch für Kopf und Hals (Mütze und Schal)
  • Wechselduschen zur Abhärtung
  • vitamin- und ballaststoffreicher Ernährung mit saisonalem Obst und Gemüse,
  • Gartenkräutern und Kräutertees
  • ausreichend Schlaf, Entspannung, Ruhe und Besinnlichkeit
  • Meidung großen Menschenansammlungen auch in Bus und Bahn
ein genauso effektiver Schutz vor Grippe?

Die Tatsache, dass in der letzten Saison den meisten ein Dreifach-Impfstoff verabreicht wurde, der gegen den Hauptvirusstamm nicht wirkte, und dass der wirksame Vierfach-Impfstoff nicht für jeden zugänglich war, trägt nicht gerade dazu bei, Vertrauen in die Impfpraxis zugewinnen. Auch wenn die Experten der Weltgesundheitsorganisation aus weltweiten Daten im Voraus die wahrscheinlich im Winter bei uns relevant werden Virussubtypen mit gewissen Unsicherheiten festlegen müssen, -die Vergangenheit und die gerade im zitierten Bericht vorgelegten Daten zeigen, dass die Impfung nicht gut wirkt und viele Unsicherheiten birgt. Aus politischer Sicht - "wir schützen die Bevölkerung" - machen die Impfungen Sinn, aus ökonomischer Sicht - "Impfen ist billiger als Patienten im Krankenhaus zu behandeln"- auch. Doch das Individuum, dass durch die Impfung nicht profitiert, trägt Impfrisiken allein.

Auch wenn immer wieder behauptet wird, der Impfstoff sei sicher, - er enthält Inhaltsstoffe, wie Hühnereiweiß, Konservierungsstoffe, Wirkverstärker, auf die manche Menschen allergisch reagieren können. Was wir oft beobachten ist kein klassischer Impfschaden, aber die nach einer Grippeimpfung gehäuft vorkommenden Infekte der Atemwege mit Viren und Bakterien, die keine echte Grippe darstellen. Nicht selten berichten uns Patienten, dass sie seit der Grippeimpfung nicht mehr auf die Beine kommen, immer wieder verschiedenste Infekte der Luftwege erleiden und der festen Meinung sind, dass das vor der Grippeimpfung nicht so war.

Ich lasse das unkommentiert so stehen.

Für mich als Arzt geht es nicht um die Erfüllung eines Nationalen Impfplans, ich bin dem Individuum, das meine Hilfe sucht und mir Vertrauen entgegenbringt, verpflichtet. Und da kann ich zu einer Impfung nach Aktenlage ohne medizinische Bedürftigkeitsprüfung nicht raten. Impfen sollte immer eine individuell abzuwägende Entscheidung sein, denn der Eingriff ins Immunsystem lässt sich nicht rückgängig machen. Grundsätzlich tue ich mich schwer, eine Impfung zu empfehlen, denen Erfolgsquote zwischen 20 und 60% liegt.
Aus der Praxis

Therapeuten finden

imageImmer wieder werde ich gerade von Patienten, die nicht aus Hamburg oder der direkten Umgebung kommen, gefragt, ob es in ihrer Nähe nicht auch Therapeuten gäbe, die "so arbeiten wie Sie?".




Dazu ist zu sagen, dass jeder Therapeut je nach Vorbildung, Interesse und Ausbildung eine individuelle Ausrichtung hat und für seine Praxis demnach auch bestimmte Schwerpunkte setzt. Meine Erfahrungen aus 30 Jahren Leistungssportbetreuung, aus 12 Jahren kassenärztlichem Notdienst, aus vielen Jahren truppenärztlicher Tätigkeit bei der Bundeswehr und als Blutspendearzt bei Roten Kreuz sind eben speziell und führen dazu, dass ich bestimmte Kenntnisse erwerben konnte, die Kollegen mit anderen Werdegängen so nicht haben. Diese aber haben dafür ihre eigene Vita und damit ihre eigenen besonderen Fähigkeiten.

Wir Therapeuten sind also nicht gleich. ABER:

Es gibt Fachgesellschaften, in denen sich Therapeuten organisieren können, die bestimmte Fortbildungsinhalte weitergeben. Für die Applied Kinesiology sind das ICAK-D und DAEGAK. (ICAK-D = International College for Applied Kinesiology Deutschland; DAEGAK = Deutsche Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology). Auf den Webseiten (www.icak-d.de und www.daegak.de) kann man Therapeuten nach Fachgebieten und Postleitzahlen suchen.

Die Fachgesellschaft für IST-Diagnostik, deren Arbeitskreis ich einige Jahre geleitet habe, findet man unter www.ist-akademie.de. Hier kann man IST-Therapeuten finden. Auch wir im Therapeutikum bilden Therapeuten aus und bringen ihnen unsere Methodik und Sichtweisen näher. Vielleicht informieren Sie Ihre Therapeuten darüber, dass es diese Kurse gibt und schaffen sich somit jemanden in Ihrer Nähe, der "so arbeitet, wie wir".

Fortbildungsprogramm im Therapeutikum 2020

  • Fr/Sa 14. Und 15. Februar 2020: AK Strategie
  • Fr/Sa 13./14. März 2020: AK Sportmedizin
  • Fr./Sa 17./18. April 2020: AK Nosoden - Diagnostik und Therapie mit Nosoden
  • Fr/Sa 1./2. Mai: DOSB Sportphysiotherapie, Kinesiologie für Physiotherapeuten*
  • Mi 13. Mai 2020: AK Einführungskurs für Zahnärzte/Kieferchirurgen
  • Mi 21. Okt. 2020: AK Einführungskurs für Zahnärzte/Kieferchirurgen
Detaillierte Informationen und Anmeldeformulare finden Sie unter http://www.die-gesundheits-gmbh.de.

*der Kurs ist vom Deutschen Olympischen Sportbund für die Zertifizierung und Lizenzverlängerung für "Sportphysiotherapeut des DOSB" anerkannt und wird mit 4 Punkten honoriert.
Nahrungsergänzung

"Vitamine und Co nützen Älteren kaum"

Unter dieser Überschrift schreibt Regine Schulte Strathaus im Ärzteblatt Heft 43 vom 25. Oktober 2019:

"Jeder will heute gesund und attraktiv alt werden, aber nicht altern. Immer mehr Menschen greifen daher zu Nahrungsergänzungsmitteln. Doch weder ist die ständig steigende Anzahl der Hundertjährigen auf Nahrungsergänzungsmittel (NEM) und Medikamente zur Prävention wie ASS zurückzuführen, noch kann durch den Konsum dieser Präparate der allgemeine Gesundheitszustand der Bevölkerung verbessert werden. Dies belegen große wissenschaftliche Studien."

Fakt ist, in den USA schluckt bereits jeder Dritte NEM, bei uns wurden im vergangenen Jahr für 1,44 Milliarden € NEM verkauft. In ihrem Artikel kommt die Autorin zu dem Schluss: NEM nützen nichts und ASS zur Vorbeugung schadet mehr als es nützt. "Viel frisches Obst, Gemüse und Fisch garantieren genug Vitamine und Mineralstoffe" schreibt sie.

Das kann ich so nicht stehen lassen.

Es erscheint mir grundsätzlich schwierig, pauschale Bewertungen abzugeben. Aber vielleicht so viel: Unsere Praxiserfahrungen haben zwar nicht den Umfang von groß angelegten Studien und gelten daher als nicht so aussagekräftig, aber meine Patienten geben mir sehr genaue Auskunft darüber, was passiert ist, wenn ich sie behandle. Für einige Nährstoffe gibt es anerkanntermaßen Krankheiten,
  • wie Eisenmangel und die daraus folgende Blutarmut (Anämie),
  • Vitamin-B12-Mangel, der bekannt ist bei bestimmten Anämieformen, neurologischen Problemen wie Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen, psychische Erkrankungen wie depressive Verstimmungen, Nervenschmerzen, verändertes Temperaturempfinden, Sehstörungen, Muskelschwäche, Gangunsicherheiten, Taubheit und Kribbeln in den Händen oder Füßen,
  • Folsäuremangel, der ebenfalls eine bestimmte Formveränderung der roten Blutkörperchen verursachen kann und zusätzlich Kribbeln in der Zunge, Zungenbrennen, entzündlich gerötete, "glatte" Zunge, Blässe, Atembeschwerden, Entzündungen der Schleimhäute (besonders der Darmschleimhaut) mit Durchfall, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, erhöhte Blutungsneigung, Müdigkeit, Depression und Reizbarkeit. In der Frühschwangerschaft kann ein Folsäuremangel zu Missbildungen beim Fötus führen ("offener Rücken").
Wir wissen, dass etwa 130 Enzymsysteme im Körper zinkabhängig sind, wie z.B. die Carboanhydrase, das Enzym, dass dafür sorgt, dass sich Magensäure zur Verdauung überhaupt bilden kann. Weitere etwa 400 Enzymsysteme sind magnesiumabhängig. Wenn so viele Enzymsysteme bei einem Mangel beeinträchtigt sind, ergibt sich kein klares Krankheitsbild, sondern eher ein diffuses Krankheitsgefühl, mit dem die Patienten eher allein gelassen werden.

Was also tun?

Sicher keine gute Lösung ist, sich unkritisch irgendein "Multi"-Präparat einzuwerfen. Auch wenn manche Anbieter geradezu himmlische Gesundheit versprechen und das vermeintlich wissenschaftlich begleiten, die Faktenlage sieht oft anders aus. Es macht also Sinn, genauer hinzuschauen. Wenn wir mitgebrachte Nahrungsergänzungsmittel an unseren Patienten testen, stellen wir oft fest:
  • Manche Präparate werden nicht vertragen, daran sind häufig die Kapselmaterialien Schuld, nicht immer die Inhaltsstoffe.
  • Bei Pflanzenextrakten bestehen häufig Unverträglichkeiten gegenüber mindestens einem der pflanzlichen Inhaltsstoffe.
  • Viele der Präparate sind gar nicht nötig, weil die Versorgung ausreicht.
  • Oft überschneiden sich die Inhaltsstoffe und es kann zu Überdosierungen kommen.
Grundsätzlich muss zunächst einmal geklärt werden, ob überhaupt ein Mangel vorliegt. Dazu eignen sich Bluttests, wenn sie entsprechende Kriterien erfüllen:

Bei den B-Vitaminen sollten unbedingt die aktivierten B-Vitamine bestimmt werden, denn diese geben an, wieviel der aufgenommenen Vitamine überhaupt in die wirksame Form überführt werden und tatsächlich am Stoffwechsel sinnvoll teilnehmen.

Bei den Mineralien finden sich bis zu 90% der Mineralien in den Zellen, eine Untersuchung aus dem Blutserum (abzentrifugiertes Blut ohne Zellen) ist ungenau und erlaubt bei den meisten Mineralien keine präzise Aussage. Bestehen Sie also auf einer Messung aus Vollblut, bei der Blutserum UND Zellen gemeinsam untersucht werden. Das ist aufwändiger und teurer und keine Kassenleistung.

Außerdem sollten die Schwermetalle mitbestimmt werden, weil diese mit den "guten" Mineralien in Wechselwirkung stehen und diese aus ihren Bindungen in Enzymsystemen verdrängen können. Dann arbeiten die Enzymsysteme nicht mehr so gut.

Man kann ebenso Fettsäuren und Aminosäuren bestimmen, allerdings spielt das in der täglichen Routine derzeit nur eine untergeordnete Rolle. Wenn man einen Mangel feststellt, dann sollte die automatische Reaktion NICHT sein, sich die entsprechenden Nahrungsergänzungen zu kaufen.

Wichtiger ist zu klären, WARUM habe ich einen Mangel?

Dazu betrachtet man
  1. die Zufuhr
  2. die Aufnahme
  3. den Verbrauch
Nährstoffzufuhr

Mangelernährungen, wie vegane Ernährung und vegetarische Ernährung, erklären einen Teil der Mangelsituationen. Wenn man den Patienten nicht überzeugen kann, seine Ideologie zu verlassen, dann bleiben in diesen Fällen nur die regelmäßige Kontrolle und Gabe der fehlenden Mikronährstoffe. Fastfood- also hochverarbeitete nährstoffentleerte Nahrungsmittel sind gesundheitsschädlich, weil sie kaum noch Nährstoffe enthalten, aber viele so genannte "leere Kalorien" liefern. Bei der industriellen Verarbeitung werden wichtige Nährstoffe entfernt. So verliert raffiniertes Mehl nahezu 100% aller Fettsäuren und je nach Mineral zwischen 20 und 90% der ursprünglichen Mineralien. Erhitzen zerstört viele Vitamine. Nach der oben zitierten Veröffentlichung steigt das Sterblichkeitsrisiko bei 4 Mahlzeiten mit Fastfood und industriell hochverarbeiteten Lebensmitteln um 60%. Hier gilt es den Lebensstil grundsätzlich zu ändern, was für viele ein kaum lösbares Problem darstellt. Zu den hochverarbeiteten industriell gefertigten Nahrungsmitteln gehören auch Süßigkeiten und Softdrinks.

Mangelnde Aufnahme

Auch wer sich vermeintlich gesund ernährt, kann Mangelzustände haben. Ursache kann eine Nährstoffaufnahmestörung sein. Glutenintoleranz, Laktose- oder Fruktoseintoleranz schädigen die Darmschleimhaut, so dass die Darmzellen ihre Verdauungsenzyme nicht mehr bereitstellen können. Folge sind bakterielle Fehlbesiedlungen, weil die nicht verarbeiteten und nicht aufgenommenen Nährstoffe dann Bakterien als Nahrung dienen. Es vermehren sich die Bakterien am besten, die das Nahrungsangebot am besten nutzen können. Nebenwirkungen sind vor allem Gasbildung (Blähungen), Gär-und Fäulnisprodukte wie Toxine und Fuselalkohole, die zu Durchfall führen können und weiterhin die Darmzellen schädigen. Folge der Darmzellschädigung ist eine Nährstoff-Aufnahmestörung insbesondere für Mineralien. Die resultierende Darmentzündung verbraucht u.a. vermehrt B-Vitamine, so dass auch diese in einen Mangel geraten können. Darminfekte, - sowohl chronische Infekte mit Pilzen, Bakterien oder Parasiten, als auch akute Infekte mit Durchfall - reduzieren die Nährstoffaufnahme und können über die Zeit zu Mangelzuständen führen. Histaminintoleranz ist immer eine erworbene Störung, also die Folge von z.B. Infekten, so dass bei entsprechender Diagnostik und Therapie eine gute Chance besteht, diese auszuheilen. (Vgl. auch mein Buch: Reizdarm adé - nichts tut mehr weh, Seite 53ff)

Wer Magen- oder Darmbestandteile operativ entfernt bekommen hat, muss sich eventuell damit abfinden, dass er bestimmte Nährstoffmängel nur mühsam oder gar nicht oral (mit Tabletten) ausgleichen kann. Chronische Magenschleimhautentzündungen verhindern die für die Aufnahme von Vitamin B12 nötige Bereitstellung eines Bindungseiweißes, so dass Vitamin B12 trotz oraler Aufnahme z.B. durch rotes Fleisch nicht aufgenommen werden kann. Fehlende Magensäure, ein Problem vieler älterer Menschen, verhindert die Freisetzung von B12 aus den Nahrungsmitteln.

Erhöhter Verbrauch

Übermäßiges Schwitzen führt zu einem Verlust an Salzen. Diese werden über die Haut ausgeschieden und machen nach dem Trocknen gerne als weißer Rand auf der Kleidung auf sich aufmerksam. Leistungssportler adaptieren zwar ihren Salzverlust, indem ein Teil bereits in der Schweißdrüse wieder zurückgewonnen wird, aber dennoch können intensives mehrstündiges Training oder Training in großer Hitze zu nennenswerten Mineralverlusten führen. Schwangerschaft ist ein Zustand, bei dem die werdende Mutter ihr Kind mit allen nötigen Bausteinen versorgen muss. Die Natur hat es so eingerichtet, dass das Kind seine Nährstoffe von der Mutter bezieht, auch wenn diese dadurch in einen Mangel kommt. "Eine Schwangerschaft kostet einen Zahn" hieß es früher. Tatsächlich können Mineralverluste der Zähne zu Karies führen und ein Indikator für einen Nährstoffmangel sein. Frauenärzte versorgen Schwangere heute oft mit Nahrungsergänzungen. Es sollte geprüft werden, was fehlt, bevor man blind irgendwelche Nahrungsergänzungen gibt. Außerdem kommt es in diesem Zusammenhang auf das Stadium der Schwangerschaft an, insbesondere gegen Ende, wenn das Kind an Größe zulegt und in der Stillzeit, wenn die Mutter das Kind ernährt, entstehen erhöhte Bedarfssituationen. Nierenerkrankungen und Darmerkrankungen können zu einer vermehrten Ausscheidung von Nährstoffen und damit zu Mangelzuständen führen.

Viele Arzneimittel sind Nährstoffräuber

Magensäureblocker (Pantoprazol, Omeprazol u.a.), Wassertabletten (Hydrochlorthiazid, Furosemid u.a.), Gichtmittel (Colchizin), Antidiabetika (Metformin, Glipizid u.a.), Fettsenker (Statine), die Anti-Baby-Pille, Abführmittel, Nicht-steroidale Anti Rheumatika=NSAR (Z.B. Ibuprofen, Diclofenac) können bei längerem Gebrauch zu messbaren Nährstoff-Defiziten führen. Bitte Arzneimittel NICHT eigenmächtig absetzen, sondern IMMER mit Ihrem verordnenden Arzt darüber sprechen.

Nährstoffe zuführen

Erst wenn geklärt ist, ob und warum Sie einen Nährstoffmangel haben, sollten Sie über eine zusätzliche Einnahme von Nahrungsergänzungen nachdenken. Dies sollte mit Ihrem Arzt zusammen erfolgen. Manchmal kann es sinnvoll sein, zunächst einen starken Mangel durch Infusionen oder Spritzen zu beheben, bevor man auf Tabletten umstellt. Bei behandelbaren Erkrankungen des Verdauungssystems, die sich außer in Stuhlunregelmäßigkeiten (alles was von 1 x täglich Stuhlgang abweicht ist zunächst verdächtig) auch in Form von Rückenschmerzen (Darm), Nackenbeschwerden (Magen), schweren Beinen, Kopfschmerzen und einem Gefühl, wie in Watte gepackt zu sein und nicht klar denken zu können, zeigen können, muss immer vor der Gabe von NEM die Grunderkrankung behandelt sein. NUR wenn der Verdauungstrakt funktioniert, können Sie Nährstoffe aufnehmen. Das gilt für klassische Nahrungsmittel ebenso wie für NEM.

Ich fasse zusammen:

  • Nährstoffmangel kommt vor und ist nicht selten.
  • Die alleinige Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln macht nur bei Menschen Sinn, die gesund sind und sich aus ideologischen Gründen für eine Mangelernährung entscheiden oder bei denen aufgrund von anatomischen Veränderungen (z.B. Operationen) oder nicht heilbaren Erkrankungen, die zu einem Nährstoffverlust führen (z.B. Nieren-/Darmerkrankungen) ein Mangel entsteht.
  • VOR der Gabe von NEM sollte eine Untersuchung stehen, OB überhaupt ein Mangel vorliegt.
  • Wenn eine Mangel vorliegt, muss zunächst das WARUM geklärt werden.
  • Bei Erkrankungen, die zu einem Mangel führen, müssen diese behandelt werden, bevor man NEM verordnet.
  • Bei Mangelzuständen aufgrund von Medikamenteneinnahme ist mit dem verordnenden Arzt eine Lösung anzustreben.
  • Lebensstiländerungen können nötig sein.
  • Wenn NEM verordnet werden, sollte der Erfolg kontrolliert werden.
  • Die Verlaufskontrolle sollte je nachdem, welche Substanz gegeben wird, nach 2-6 Monaten erfolgen.
Noch etwas Wichtiges:

Ein weiterer Punkt, der sich aus dem oben zitierten Artikel ergibt, ist die Belastung mit Schwermetallen, allen voran Quecksilber. Ein Stück Heilbutt, ein Thunfischsteak, ein Schwertfischfilet können nennenswerte Belastungen an Schwermetallen enthalten, so dass das Blut, wenn man es 1-2 Tage später testet, pathologisch hohe Quecksilber-, Cadmium-, Arsenwerte aufweisen kann. Das sehen wir bei den Blutentnahmen regelmäßig und wird auch vom Labor so interpretiert.

Fischgenuss, insbesondere Seefische aus Wildfang, die am Ende der Nahrungskette stehen, können erheblich mit Umweltgiften belastet sein. Der sehr regelmäßige Genuss von Seefisch kann zu schwermetallbedingten Ekzemen führen. So hatte ein Patient von mir, der aus Westafrika stammt, nicht nur in der Heimat, sondern auch bei uns mehrmals wöchentlich Seefisch verzehrt und kam mit Ekzemen an verschiedenen Körperstellen. Das Labor war eindeutig. Therapeutisch wurde der vorübergehende Verzicht auf Seefisch und eine Chlorella-Entgiftungsbehandlung durchgeführt. Die Ekzeme verschwanden vollständig.

Insofern ist die Empfehlung, regelmäßig Fisch zu essen, eher differenziert zu betrachten.

Bleibt noch frisches Obst und Gemüse.

Obst, insbesondere Zitrusfrüchte werden vor dem Versand aus den Herstellerländern mit "Konservierungsstoffen" behandelt, die die Fäulnis auf der Reise verhindern sollen. Dazu gehören Pilzmittel und Insektizide. Durch Lagerung gehen Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe verloren. Von frisch kann also keine Rede sein, wenn Sie im Dezember Erdbeeren bekommen. Aber dennoch enthalten auch gelagerte und importierte Nahrungsmittel noch Vitamine und Mineralstoffe. Wir bekommen jedenfalls nicht deswegen einen Vitaminmangel, weil die Lebensmittel nicht frisch genug sind, sondern eher, weil wir zu wenig davon verzehren.

Aber sehr gut waschen sollten wir sie. Gerade Zitrusfrüchte bekommen nicht selten einen ganzen Giftcocktail auf die Oberflächen gesprüht, damit sie nicht verderben. Und wenn man die Apfelsine mit der Hand schält, bekommt man diesen Cocktail natürlich an die Hände, auf´s Fruchtfleisch und in den Mund.
IST-Diagnostik

Neue Methoden bestätigen unsere Diagnostik

Applied Kinesiology oder IST-Diagnostik sind Außenseitermethoden, werden von den Ärztekammern verurteilt und stehen oft in einem schlechten Licht dar. "Das ist alles Humbug" hören wir auch von Kollegen, insbesondere denen, die sich an den Universitäten und großen Kliniken ausschließlich mit Schulmedizin befassen. Ich möchte in diesem Zusammenhang noch einmal betonen, dass wir die genannten Techniken als eine zusätzliche Untersuchungsmethodik begreifen, die uns weitere Erkenntnisse liefert. Natürlich gehört sich eine klassisch schulmedizinische Untersuchung. Wenn diese aber keine befriedigenden Resultate, sondern eher "Ausreden" liefert und teils mit erheblich in die Gesundheit eingreifenden Mitteln Symptome statt Ursachen behandelt, dann kommen die Patienten und suchen eine zweite alternative Meinung.

Insbesondere bei Reizdarm-Patienten finden wir in der ganzheitlichen Diagnostik oft Parasiten. Die klassische Stuhlprobe ist oft negativ. Damit wird der Patient verunsichert, der Schulmediziner bestätigt ("da ist ja nichts") und der Patient sitzt zwischen den Stühlen und steht in dem Konflikt, ob er der Stuhlprobe des Schulmediziners glaubt oder dem ganzheitlichen Untersucher.

Nun gibt es Hilfe:

Dr. Hofmann von der Firma Biovis (Labormedizin) stellte in Brixen, Italien auf einem Kongress neue Untersuchungsmethoden vor, mit folgendem Resultat:

Beispiel: Nachweis von Blastozystis hominis, einem Darmparasiten

Untersuchung des Stuhls mit dem Mikroskop: < 1%
Untersuchung des Stuhls mit Antikörpern (ELISA): 16,42% (n=18768)
Untersuchung des Stuhls mit molekulargenetischen Sonden (PCR): 29,47% (n=11500)

Letztere ist keine Kassenleistung.

Fazit: Die klassische Stuhlprobe findet den vermuteten Erreger in unter 1% aller Fälle, mit der neuen genetischen Methode in knapp 30% der Fälle, bestätigt durch 11500 Untersuchungen. Neuerdings bietet das Labor vergleichbare Tests auf bestimmte Wurmarten an, dazu wurden allerdings keine Zahlen präsentiert.

Ich finde das Ergebnis bemerkenswert. Wir "ganzheitlichen" Untersucher werden belächelt und teils verunglimpft, auch wenn wir den Patienten in Situationen helfen, in denen die Schulmedizin keine Antworten geben kann. Nun kommt uns das Labor zu Hilfe, und bestätigt, dass wir viel besser sind, als die offizielle, akzeptierte und am weitesten verbreitete, Untersuchungsmethode. Über solche Resultate freue ich mich sehr und schöpfe daraus immer wieder die Kraft, gegen die etablierten Meinungen an den Stellen vorzugehen, wo sie offensichtlich unzutreffend sind.
Impfthema

Zu guter Letzt - die Masern:

imageJetzt ist es passiert, - das Bundeskabinett hat die Masern-Impfpflicht beschlossen. Was bedeutet das? Nicht jedermann muss sich jetzt impfen lassen, wie das Wort Impfpflicht suggeriert, das wäre aus meiner Sicht auch nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Nur wer etwas Bestimmtes will, muss eine Masernimmunität nachweisen - was man auch durch Blutuntersuchungen erreichen kann.


Betroffen sind Menschen, die sich in Gemeinschaftseinrichtungen aufhalten, also Erzieher, Lehrer, medizinisches Personal...wer hier arbeiten will, muss beweisen, dass er einen Schutz vor Masern besitzt und so andere nicht anstecken kann. Leider ist auch das nicht sicher, denn bei den letzten Masernausbrüchen waren geimpfte Personen mit ca. 10% unter den Betroffenen.

Derzeit gibt es in Deutschland keinen Einzelimpfstoff, so dass man den geforderten Impfschutz hierzulande nur durch eine Dreifach-Impfung mit Mumps, Masern, Röteln (MMR) oder Vierfachimpfung (MMRV, V steht für Varizellen = Windpocken) erreichen kann. Ich fordere seit Langem, dass es wieder einen Masern-Mono-Impfstoff geben muss, dann wäre die Impfquote höher und man könnte gezielter agieren. Und ich wünsche mir, dass alle, die jetzt vor der Impfentscheidung stehen, fordern, dass sie dieser Impfpflicht nur nachkommen werden, wenn es einen entsprechenden Impfstoff gibt.

Wir beziehen derzeit aus der Schweiz einen Monoimpfstoff (Measles live), wie lange der verfügbar ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Das in Deutschland zugelassene Präparat Masern Merieux wird derzeit nicht vermarktet, so der Hinweis auf der Homepage. Eine Bitte an alle Betroffenen: machen Sie laut darauf aufmerksam, dass Sie eine Masernimpfung wollen, aber keine Mehrfachimpfung.
Therapeutikum

Weihnachten und Jahreswechsel im Therapeutikum

Unsere Therapeuten machen unterschiedlich Weihnachtsferien. Die Rezeption ist bis einschließlich 20. 12. 2019 besetzt. Ab dem 6. Januar 2020 sind wir wieder für Sie telefonisch erreichbar. Wenn Sie zwischen dem 20.12 und 6.1. einen Termin haben, wird ihr jeweiliger Therapeut für Sie da sein.

Terminabsagen für diesen Zeitraum machen Sie bitte per Fax (040-2505080) oder per Mail über info@therapeutikum-hamburg.de oder direkt bei dem jeweiligen Therapeuten, der Ihnen seinen Kontakt möglicherweise gegeben hat. Sollte die automatische Eingangstür unten verschlossen sein, nutzen Sie bitte die Therapeutikum Klingel rechts neben der Tür.
Stellenangebote

Wir suchen immer noch medizinisches Fachpersonal

Auf unserem Wunschzettel steht eine Arzthelferin (m/w/d) oder eine Krankenschwester (m/w/d) (Vollzeit).

Auch einen Arzt für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin, der sich für ganzheitliche Medizin begeistern lässt, würden wir gerne ins Team holen.

Falls Sie Interesse haben oder jemanden kennen: Kontakt bitte über verwaltung@therapeutikum-hamburg.de.
Praxis für ganzheitliche Medizin
Dr. med. Michael Tank
Borsteler Chaussee 47, 22453 Hamburg
www.tank-deutschland.de | praxisdrtank@web.de
Tel 040-51 320 990 | Fax 040-250 50 80
 

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