Newsletter weiterleiten | www.tank-deutschland.de praxisdrtank@web.de

Praxis Dr. Tank
Newsletter #2 / 2020

 
image

Liebe Leser, liebe Patienten

ein neuer Newsletter steht an. Wie Sie gemerkt haben, habe ich meine regelmäßigen Äußerungen zu Corona eingestellt. Ich habe viel Unterstützung bekommen, auch einige Kritik. Aber das ist normal und trägt zumindest zu einer Diskussion bei. Mir ist wichtig, dass sich die Menschen mit dem Virus und den Maßnahmen beschäftigen und sie selbst bewerten können. Letztendlich wird die "Krise" erst nach einiger Zeit sinnvoll zu beurteilen sein.

Für mich ist die Krise nur deswegen eine solche, weil die politischen Entscheidungen weltweit sie dazu gemacht haben. Weiter unten im Text nehme ich diesen Faden nochmal auf.

Wir im Therapeutikum haben die bisherigen Corona-Maßnahmen so gut es ging verarbeitet und es geschafft, weitgehend für Sie da zu sein. Aufgrund der "Coronaregeln" haben wir unsere Abläufe angepasst, verschiedene Wartebereiche geschaffen, Desinfektionsmöglichkeiten für Patienten erweitert etc. Deswegen finden Sie entsprechend der staatlichen Vorgaben auf Ihren Rechnungen eine Sonderziffer (A245 = 14,75€), die unsere Aufwendungen pro Patientenkontakt in Rechnung stellt. Diese Ziffer wird vom 5.5. bis 31.7.2020 angewendet und von den privaten Kostenträgern erstattet.

Auch im Therapeutikum gibt es etwas Neues: Man kann bei uns jetzt "auf den Berg gehen". Höhentraining bei uns in Hamburg - mehr dazu hier.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihren Sommer (-urlaub), wo auch immer genießen können und gesund durch die nächsten Monate kommen. Ich verweise noch einmal auf meinen Newsletter 2/2019 (im Archiv), der Ihnen bei der Zusammenstellung einer Reiseapotheke hilft.

Ihr Dr. Michael Tank
 
Inhalte â?“

In diesem Newsletter

Höhentraining
Noch einmal zu Corona



Neu im Therapeutikum

image
Wir haben im Januar mit Dr. Hans-Gert Lindauer einen erfahrenen Kollegen gewonnen, der in Zukunft bei uns im Therapeutikum tätig sein wird und unser Spektrum ergänzt. Dr. Lindauer ist Arzt und Zahnarzt in einer Person.

Dr. Lindauer ist, wie alle Therapeuten, über die zentrale Anmeldung des Therapeutikums unter 040-51320990 zu erreichen.
Gesundheit

"Auf den Berg gehen"

imageHöhentraining wird von Leistungssportlern seit Jahrzehnten eingesetzt. Man hat gemerkt, dass das Training in der Höhe körperliche Veränderungen anregt, die den Organismus leistungsfähiger machen. Während man sehr schnell sehen kann, dass die Zahl der roten Blutkörperchen, die den Sauerstoff transportieren, als Ausgleich zum geringeren Sauerstoffgehalt der Atemluft in der Höhe zunimmt, kannte man die molekularen Mechanismen nicht.

Diese sind entschlüsselt und 2019 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet worden. Die positiven Effekte gehen weit in den Zellstoffwechsel hinein und scheinen auch längerfristig zu wirken.

Mit Geräten, die den Sauerstoff in der Atemluft variieren können, simuliert man nun zu therapeutischen Zwecken Aufenthalte in der Höhe und regt damit den Zellstoffwechsel an. Ein solches Gerät haben wir inzwischen angeschafft. Es steht Ihnen ab sofort zur Verfügung. Die Sauerstoffintervalltherapie genannte Behandlung ist anerkannt und wird von den privaten Krankenkassen in der Regel erstattet.

Stabilisierung der Gesundheit bei chronischen Erkrankungen und Energiemangel

"Ich bin so schlapp!"
"Mir fehlt Energie, ich könnte dauernd schlafen."
"Ich bin so vergesslich und unkonzentriert."
"Der Stress bringt mich um."

Viele unserer Patienten, aber auch andere Menschen fühlen sich weniger leistungsfähig, als sie es von sich kennen. Und zwar ohne akut erkrankt zu sein. Bei einigen lassen sich- vor allem mit ganzheitlichen Untersuchungsmethoden - die Gründe dafür finden: Chronische Infekte, stille Entzündungen im Körper, vornehmlich im Kopf-Hals-Zahnbereich, Nährstoffmangel, schwere Allergien, abgelaufene schwere Erkrankungen, wie z.B. Krebserkrankungen, dauerhafter Stress — die Liste der möglichen Ursachen ist lang.

Wir im Therapeutikum machen eine ganzheitliche Diagnostik und Therapie, um die wahren Zusammenhänge darzustellen und zu behandeln. Damit fühlen sich viele Menschen besser. Aber manche bleiben nicht stabil, manche fühlen sich auch danach noch nicht so fit, wie sie es gerne hätten. Für diese Klientel kann eine Sauerstoff-Intervall-Therapie dir richtige Maßnahme sein, um mehr Energie oder eine stabilere Gesundheit zu bekommen.

Hintergrundinformationen - Energiemangel macht krank

Zellen gewinnen ihre Energie hauptsächlich aus Sauerstoff und Glukose (Traubenzucker). Das passiert in kleinen Zellorganellen namens Mitochondrien, den Zellkraftwerken. Mitochondrien sind ursprünglich bakterielle Zellen, die irgendwann während der frühen Geschichte des Lebens auf unserem Planeten in zellkernhaltige Zellen aufgenommen wurden und mit ihnen eine Symbiose bilden. In einem Prozess, den man Atmungskette nennt, wird in diesen Mitochondrien aus Glukose und Sauerstoff ATP (AdenosinTriPhosphat) gemacht. Dieses ATP-Molekül ist der universelle Energieträger für alle Zellen im Körper und für den Ablauf chemischer Reaktionen unerlässlich.

Ohne eine ausreichende Anzahl an gut funktionierenden Mitochondrien können Zellen Ihre Funktionen nicht erfüllen. Ihnen fehlt schlicht die Energie. Leberzellen können nicht entgiften und keine Stoffwechselprozesse leisten, Nervenzellen können Informationen nicht richtig leiten und Gehirnzellen deswegen z.B nicht klar denken. Muskelzellen verlieren ihre Elastizität, ebenso die Knochen, Sehnen, Bänder und die Haut. Nieren können nicht mehr richtig ausscheiden, die Haut erneuert sich nicht richtig, Haare wachsen nicht mehr so gut. Die Darmzellen altern und funktionieren nicht richtig, die Nährstoffaufnahme kann gestört sein. Und das Immunsystem wird geschwächt, Infekte werden nicht ausgeheilt und dadurch chronisch, Krebsentstehung kann begünstigt werden.

Die Liste an Krankheiten, die man mit "Energiemangel" erklären kann, liest sich erschreckend: Chronische Entzündungen, zu denen auch Arteriosklerose und rheuma-artige Erkrankungen gehören, chronische Infekte (z.B. Ebstein-Barr, Borreliose), Burn-out-Syndrom, Depression, Leistungsmangel, Tinnitus, Konzentrations- und Denkstörungen, chronische Müdigkeit, neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Gleichgewichtstörungen, Gangunsicherheit, Infektanfälligkeit, Asthma, COPD und andere mehr.

Heute werden viele, vor allem chronisch degenerative (= durch Verschleiß/Alterung entstandene), Erkrankungen auf eine erworbene Fehlfunktion der Mitochondrien (=Mitochondriopathie) zurückgeführt. Warum kann es dazu kommen, dass die Mitochondrien ihre Funktion nicht mehr ausreichend erfüllen können?

Es kommen zwei grundsätzliche Ursachen in Frage: Entweder die Zahl der Mitochondrien ist zu klein geworden oder die vorhandenen Mitochondrien funktionieren nicht richtig.

Mitochondrien - je mehr desto besser

Wie alles, was nicht regelmäßig benötigt wird, bauen die Zellen auch Mitochondrien ab, wenn sie nicht regelmäßig gebraucht werden. Untrainierte Menschen können deswegen schnell an die Grenze der Leistungsfähigkeit ihrer Mitochondrien kommen. Die gute Nachricht ist: Mitochondrien können sich in der Zelle auch vermehren. Sie haben eine eigene Erbsubstanz und stammen immer von der Mutter (Spermien haben keine Mitochondrien - deswegen stammen alle Mitochondrien einer befruchteten Eizelle von der Mutter). Um sich zu vermehren, benötigen die Mitochondrien entsprechende Reize der Zelle. Der wichtigste Reiz ist Energiebedarf. Wird regelmäßig viel Energie benötigt (z.B. Muskelzellen, Nervenzellen, Herzmuskelzellen), vermehren sich die Mitochondrien und ihr Anteil kann in einer Zelle bis zu 36% erreichen.

Bei intensiven körperlichen Leistungen und vor allem im Leistungssport kann mehr Energie (ATP) nötig sein, als die Mitochondrien aus Zucker und Sauerstoff liefern können. Dann wird zusätzlich Zucker ohne Sauerstoff vergoren und es entsteht neben ATP auch Laktat (Salz der Milchsäure). Dieses Laktat verändert den Säureanteil in den Zellen. Die Übersäuerung in den Zellen führt bei hohen Spiegeln zu Müdigkeit und Erschöpfung, bis zum Leistungsversagen. In Erholungsphasen wird Laktat von Muskeln und Leber abgebaut. Erhöhte Laktatspiegel sind ein wichtiger Reiz, der allen Zellen signalisiert: "du benötigst mehr Mitochondrien". In der Folge teilen sich die Mitochondrien und vermehren sich. Dadurch steigen die Kapazitäten für die Energiebereitstellung in der Zelle.

Zusammengefasst:

Sauerstoff kann in der Zelle fehlen, weil die Aufnahme über die Lunge und die Verteilung mit dem Blut nicht ausreicht, um die geforderte Leistung zu erbringen (Überschreitung der aeroben Kapazität). Fehlt Sauerstoff steigt der Laktatspiegel an, und das ist einer der wichtigsten Reize für die Neubildung von Zellkraftwerken. Diese können sich durch Teilung vermehren. Die Zunahme an Mitochondrien führt zu mehr Energie in der Zelle. Außerdem werden die nicht funktionsfähigen Mitochondrien abgebaut und durch neue ersetzt. Die Qualität der Zellkraftwerke verbessert sich. Diese Anpassungsvorgänge benötigen regelmäßige Reize und einige Wochen Zeit.

Praktische Anwendung im Sport

Im Leistungssport trainiert man bewusst oberhalb der "Laktatschwelle", um einen Reiz für mehr Mitochondrien zu setzen. Ein weiterer Weg ist das Höhentraining. In der Höhe nimmt der Luftdruck ab, damit auch der Sauerstoffdruck. Sauerstoff kann nicht so gut aufgenommen werden. Es entsteht ein relativer Mangel an Sauerstoff. Jeder der schon mal aus Hamburg in die Berge oberhalb 2000 m gefahren ist, weiß, dass er dort bei körperlichen Anstrengungen Mühe hat und schnell außer Atem kommt.

Die Reaktion des Körpers auf einen Sauerstoffmangel ist zweigestaltig:
  • es werden mehr Sauerstofftransporter gebildet, das sind die roten Blutkörperchen
  • es werden mehr Mitochondrien gebildet, um den vorhandenen Sauerstoff in Energie umzuwandeln.
Ideal sind Höhe (= Sauerstoffmangel) und körperliches Training, um die genannten Anpassungen auf Zellebene zu erreichen. Das kennen wir aus unzähligen Höhentrainingslagern verschiedenster Sportarten.

Funktionsstörung durch Nährstoffmangel

Mitochondrien stellen den lebenswichtigen Energieträger ATP her. Nahezu alle Zellfunktionen verbrauchen Energie in Form von ATP. Die größte Menge nutzen wir z.B. zur Wärmebildung, um unsere Körperkerntemperatur auf durchschnittlich 36 Grad zu halten. Jeder Mensch bildet im Laufe eines Tages etwa die Menge seines Körpergewichts an ATP (!). Das macht deutlich, wie wichtig eine ausreichende Mitochondrienfunktion ist. Für den komplexen Vorgang der sogenannten Zellatmung, bei der das ATP entsteht, benötigen die Mitochondrien Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B3 (Niacin), Vitamin B12 (Cobalamin), Calcium, Magnesium, CoenzymQu10 (Q10), Vitamin D, Chrom, Eisen, Kupfer, Selen und Zink sowie die Aminosäuren Carnitin, Glutamin, Kreatin und Taurin.

Ein Mangel an Mikronährstoffen kann zu einer Funktionsstörung der Mitochondrien führen. Der dadurch entstehende Energiemangel führt zu einer reduzierten Zellfunktion. Nicht funktionierende Zellen führen zur Fehlfunktion der Organe. Wir im Therapeutikum untersuchen Sie und stellen auch Mikronährstoffmängel fest. Wichtiger als einen Mangel zu erkennen, ist jedoch zu erfassen, WARUM der Mangel entstanden ist. Besteht eine einseitige Diät oder eine ungesunde Ernährungsweise? Oder ein besonderer Verbrauch (z.B. Leistungssport, Schwangerschaft, chronische Infekte), oder eine Aufnahmestörung z.B. bei Magen-Darm-Erkrankungen oder ein erhöhter Verlust über Haut, Darm oder Nieren?

Erst wenn die Ursache geklärt und behandelt ist, macht eine Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln Sinn. In dringenden Fällen oder bei nicht therapierbaren Störungen kommt selbstverständlich eine intravenöse Gabe von Nährstoffen in Frage.

Zusammenfassung:

Mitochondrien können nur funktionieren, wenn sie alle benötigten Bausteine in der Zelle in ausreichender Menge zur Verfügung haben. Wenn Nährstoffe fehlen, muss man zunächst klären, warum das so ist. Die alleinige Gabe von Nahrungsergänzungen nützt nichts, wenn die Ursache der Aufnahmestörung nicht beseitigt wurde. Die gezielte Gabe, auch intravenös, stellt die nötige Zellversorgung sicher, wenn zuvor alle Hemmnisse behandelt wurden.

Behandlung des vegetativen Nervensystems - Sauerstoff-Intervall-Therapie bei Stress?

Stress bezeichnet zum einen durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychische und physische Reaktionen bei Lebewesen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung. (Wikipedia 2020)

In Bezug auf den Organismus steckt aber etwas Anderes dahinter. Unser Körper passt sich den Anforderungen, die an ihn gestellt werden, an. Das ist normal und Voraussetzung für ein erfolgreiches (Über-)Leben. So erhöhten sich z.B. beim Treppensteigen der Blutdruck und der Puls als Anpassung an die Belastung. In Ruhe sinken beide Messgrößen wieder ab. Diese Regulation erfolgt automatisch, ohne dass wir daran denken müssen. Deswegen heißt der Teil des Nervensystems, der die Anpassungen lenkt, auch das autonome oder vegetative Nervensystem. Dieses wird in der Medizin unterteilt in einen sympathischen Teil (Sympathikus genannt), der alles aktiviert, um zu das Überleben zu sichern (kämpfen oder fliehen) und einen parasympathischen Teil (Parasympathikus), der alles tut, was nötig ist, um sich zu erholen und regenerieren. Wenn der Sympathikus uns "kampfbereit" macht, erhöhen sich z.B. der Blutdruck, die Muskelanspannung, der Blutzucker, die Herzfrequenz und die Blutgerinnung. Während man um das Überleben kämpft oder flieht, beutet der Körper die vorhandenen Ressourcen rücksichtslos aus. Er macht die Energiespeicher leer und unterdrückt alles, was nicht zum Überleben benötigt wird.

Nach überstandener Belastung (Sieg oder erfolgreiche Flucht) übernimmt der Parasympathikus die Leitung und man erholt sich. Essen und Verdauung füllen die leeren Energiespeicher, die Ausscheidung über Stuhl oder Urin entgiftet, Schlaf fördert die Regeneration und Wundheilung und der Sexualtrieb wird zur Sicherung der Art aktiviert.

Dauerstress ist schädlich

Anpassungsprozesse an Belastungen führen zu einer Veränderung des Organismus und seiner Fähigkeiten. Das ist das Prinzip von Training. Regelmäßige und fordernde Belastungen führen zu anhaltenden, körperlich messbaren Veränderungen, die sich nicht in kurzer Zeit zurückbilden. In der Evolution, als sich das Stress-System entwickelte, kam es nur zu kurzen Stressphasen. Gegen andere Menschen oder wilde Tiere kämpfen bzw. jagen oder weglaufen: der Stress dauerte wenige Minuten bis zur Entscheidung. Wenn man überlebte, war viel Zeit zur Regeneration.

Wir leben in der heutigen industrialisierten Welt über Stunden im Stress. Manchmal lässt es uns selbst nachts nicht los. Dafür sind wir genetisch nicht vorbereitet. Die im Folgenden beschriebenen Veränderungen treten langsam auf, aber sie bilden sich auch nur zurück, wenn sich die Situation über längere Zeit ändert. Im Dauerstress:
  • schläft man schlechter und weniger erholsam, darunter leiden die kognitive Leistungsfähigkeit und die Merkfähigkeit
  • die Libido fehlt
  • die Verspannungen nehmen zu
  • Nährstoffe werden nicht richtig aufgenommen und verarbeitet - es kommt zu Mangelsituationen und Fehlfunktionen auf Zellebene
  • ein dauerhaft angespanntes Herz wird größer und nimmt dauerhaft Schaden
  • das Gefäßsystem wird starr und der entstehende Bluthochdruck belastet zusätzlich das Herz
  • permanente Energiebereitstellung begünstigt Diabetes mellitus
  • eine erhöhte Gerinnung des Blutes führt zu Blutgerinnseln und Thrombosen, Herzinfarkten, Schlagfanfällen
Wichtig ist, zu verstehen, dass die beschriebenen Symptome Folge von Stress sein können. Der Wirkmechanismus ist aber eine stressbedingte Schädigung auf Zellebene.

Das innere Ungleichgewicht - Was kann man tun?

Ziel ist möglichst eine Balance zwischen sympathischer und parasympathischer Aktivierung zu erreichen. Um den Sympathikus zu hemmen, muss man Stressoren vermeiden. Das ist oft nicht leicht. Um den Parasympathikus zu stimulieren und den Stress abzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die man auch gut kombinieren kann:
  1. Ausdauersport bei niedriger Belastung und hohen zeitlichen Umfängen
  2. Atemübungen, die gezielt das parasympathische Nervensystem stimulieren
  3. Körperliche Entspannungsverfahren wie Yoga, Muskelrelaxation nach Jacobson, etc.
  4. Heiße Bäder, Sauna, Massagen
  5. Meditationen
  6. Singen
  7. Zufuhr von Mikronährstoffen, die die Entspannung fördern
Die einsetzende Entspannung führt zu einer verbesserten Durchblutung aller Gewebe und zu einer Regeneration der Zellen und damit auch der Organfunktionen. Zufuhr fehlender Mikronährstoffe ermöglicht den Zellen, ihre Baupläne auch umzusetzen. Die nötige Energie liefern die Mitochondrien. Und hierschließt sich der Kreis. Nur mit ausreichend vielen funktionierenden Mitochondrien haben die Zellen die Energie, um Regenerationsleistungen zu erbringen.

Erst gesund werden, dann trainieren

Wie eingangs betont, bieten wir neuerdings das gerätegestützte Höhentraining an. Damit lassen sich die Zahl der Mitochondrien steigern und die Energiebereitstellung in den Zellen verbessern. Wichtig ist, dass kein Training an Patienten erfolgt, die eigentlich (noch) nicht trainieren können. Bevor ich dem Körper einen Trainingsreiz zumute, muss vorher klar sein, dass der Betreffende
  1. Gesund ist im Sinne der von uns zu behandelnden Erkrankungen, z.B. akuter Infekte.
    Ausgeschlossen sind z.B. Patienten mit
    • Akutem Herzinfarkt
    • Akuten Entzündungen und Infekten
    • Erstes Trimester der Schwangerschaft
    • Individuelle Intoleranz gegenüber Sauerstoffmangel
    • Psychische Krankheiten
  2. Es sollte sichergestellt werden, dass er die nötigen Mikronährstoffe hat, oder dass er sie, z.B. während der Trainingssitzung per Infusion, bekommt.
  3. Die nötige Trainingshäufigkeit von mindestens 2 x/Woche und mindestens 10 Trainingseinheiten durchgeführt werden kann.
Bevor wir Sie also zum Höhentraining zulassen, untersuchen wir Sie umfassend und bestimmen Ihren Gesundheitsstatus inkl. Stresslevel und Mikronährstoffversorgung.

Wie läuft eine Sitzung ab?

Sie legen einen Pulsgurt an, der Ihre Herzaktionen aufzeichnet. Außerdem bekommen Sie zwei Pulsoximeter, die den Sauerstoffgehalt in Ihrem Blut unabhängig voneinander überwachen. Auf Basis der Sauerstoffkonzentration und der Herzfrequenz werden die Sauerstoffkonzentration in Ihrer Atemluft gesteuert und so die Trainingsreize individuell auf Sie abgestimmt. Dann setzen Sie Ihre eigene Atemmaske auf und atmen etwa 45 Minuten Luft mit wechselndem Sauerstoffgehalt ein. Mit Vor- und Nachbereitung sind Sie maximal eine Stunde bei uns beschäftigt.

Jeweils nach fünf und zehn Sitzungen überprüfen wir das Resultat mit einer Untersuchung Ihrer Regulationsfähigkeit und vergleichen Ihre Werte mit denen Ihrer Eingangsuntersuchung.

Zelltraining - wann und wie oft?

Ob ein Zelltraining für Sie eine geeignete Maßnahme zur Gesundheitsverbesserung und Stabilisierung darstellt, ergibt sich immer aus Ihrem aktuellen Gesundheitszustand. Bei chronischen Erkrankungen und bei Leistungsmangel ohne akute Erkrankung wird das Sauerstofftraining hilfreich sein. Auch zur Stärkung vor Operationen hat sich die Sauerstoff-Intervalltherapie bewährt. Sinnvoll sind mindestens 10 Atemtrainings in 3-5 Wochen.

Die spürbaren Effekte treten in der Regel nach ca. 4-6 Behandlungen auf und halten je nach Krankheitsbild und Vorbelastung bis zu 6 Monate an. Die genaue Zahl der Therapiesitzungen und die Abstände, in denen die Therapie wiederholt werden sollte, sind abhängig von Ihrem Gesundheitszustand, Ihren Begleiterkrankungen, der Medikamenteneinnahme, Ihrem Stress und Ihren Lebensbedingungen. Außerdem von evtl. nötigen Begleitbehandlungen, Nährstoffgaben oral oder intravenös, Ernährungsumstellung, Sport, Physiotherapie, Osteopathie, zahnärztliche oder kieferchirurgische Maßnahmen u.a. .

Um einen nachhaltigen Effekt zu erreichen, empfehlen wir eine Therapiedauer von mindestens 4 Wochen und eine Therapiehäufigkeit von mindestens 2x/Woche. Um den Trainingseffekt zu erhalten, sind nach 4-6 Monaten weitere Sitzungen sinnvoll.

Training, Training, Training

Sie kennen den Muskelverlust nachdem man eine Extremität eingegipst bekommen hat und einige Wochen nicht nutzen konnte - der Arm oder das Bein werden sichtbar dünner. Da unser Körper immer auf Reize reagiert und fehlende Reize zu einem Abbau führen, sind auch die Stoffwechselaktivitäten in den Zellen bei körperlicher Inaktivität betroffen. Wir empfehlen deswegen zusätzlich zur Sauerstoff-Intervall-Therapie und ggf. zur Mikronährstoffeinnahme eine ausreichende körperliche Aktivität. Unsere Mediziner und Physiotherapeuten beraten Sie gerne, was ein für Sie geeignetes Training neben der Sauerstoff-Intervall-Therapie sein kann.

Sprechen Sie uns gerne an.

CoViD-19

Corona - ein bisschen sachlich - ein bisschen politisch

Das "normale" Leben hat uns fast zurück - oder wir haben das Leben fast zurück. Während sich die Politik anfangs überboten hat, uns mit Maßnahmen einzuschränken, gab es dann eine Phase, in der sich die Länderchefs darin überboten, Freiheiten zuzulassen. Politiker und Virologen änderten die Meinungen teils konträr und in kurzen Abständen. Am Ende stellt sich das ganze wie ein böser Traum dar.

Billionenschäden durch politische Entscheidungen, die Auslösung einer politischen und wirtschaftlichen Krise zulasten der Menschen durch Verhängung von Maßnahmen, von deren Notwendigkeit und vor allem Zweckmäßigkeit und Angemessenheit viele nicht überzeugt sind. Und damit meine ich NICHT nur die deutsche Regierung, sondern das Regierungshandeln weltweit.

Aus medizinischer Sicht rechtfertigt eine, für die meisten harmlose, Virusinfektion diese Maßnahmen nicht. Was würden wir tun, wenn Krankheiten wie Ebola mit Sterblichkeitsraten von 40% bei uns auftreten? Was würden wir tun, wenn im kommenden Jahr COVID-20 käme? Welche Maßnahmen könnten wir uns noch leisten? Ist oder war es angemessen, ALLE, auch die nicht gefährdeten Menschen, einheitlich in ihren Grundrechten zu beschneiden? Ist es gerecht, ohne die Betroffenen der Risikogruppen zu fragen, ob sie das wollen, zugunsten der Minderheit die Masse der Bevölkerung für Jahrzehnte in die Zukunft mit Schulden zu belasten? Muss nicht das Leben individuell und damit auch mit unterschiedlicher Infektions- oder Erkrankungswahrscheinlichkeit zugelassen werden? Darf man von den jungen, meist nicht gefährdeten, Menschen verlangen, dass sie aus Rücksicht für Menschen, die zum großen Teil auch selbstverschuldet zur Risikogruppe* gehören, aktuell eingeschränkt, in ihren Zukunftschancen reduziert, mit Schulden belastet, leben müssen? Und darf die Regierung solche Entscheidungen über unsere Köpfe hinweg fällen? Juristisch wahrscheinlich ja, aber moralisch? Wollen wir Gesetze, die diesen Politikern noch mehr Macht über uns geben?

Wie auch immer die Aufarbeitung irgendwann ausfallen wird, ich möchte einige Dinge schon jetzt fragend zu bedenken geben:

Ist es angemessen, wenn die öffentlich-rechtlichen Medien, die von unseren Zwangsgebühren finanziert werden, nicht objektiv, sondern wertend berichten? Wenn, wie geschehen, bei Berichten über Demonstrationen gegen politische Entscheidungen von Rechtsradikalen und Verschwörungstheoretikern gesprochen wird, anstatt die sachlich und friedlich demonstrierende Mehrheit darzustellen, ist das wertend und lässt eine faire Diskussion nicht zu.

Wenn man nur die Kranken und die Toten aufzählt, die Genesenen aber verschweigt (wie anfangs geschehen), dann ist das einseitig. Wenn man in Bildern nur die grausamen Aspekte von Krankheit und Tod beleuchtet, aber den Menschen keine Hoffnung gibt, sondern sie nur in Angst versetzt- ist das vorsätzlich schädigend. Und wenn die Coronatoten nach RKI-Ansage NICHT obduziert werden sollen, dann ist das unwissenschaftlich und trägt nicht zur Glaubwürdigkeit dieser Organisation bei. Ob Bill Gates nun ein Wohltäter oder ein Profitgeier ist, ob die Weltgesundheitsorganisation kompetent und vor allem legitimiert ist (niemand wählt die Mitglieder, sie werden bestimmt), ob die Pharmalobby hinter der Krise steckt oder die "bösen" Chinesen und ihr Geheimlabor, - es sollte Aufgabe der Medien sein, sich sachlich inhaltlich zu äußern, allen Seiten Gehör und Stimme zu geben und es jedem zu überlassen, sich sein eigenes Urteil zu bilden.

Meine Cousine, die in der Nähe von Seattle lebt, hat einige Quellen zusammengestellt, die so nicht in den deutschen Infokanälen zu finden sind. Wer sich dafür interessiert, kann das PDF hier herunterladen. Das relativiert so manche Aussage, die wir in Deutschland zu hören und sehen bekommen haben. Aber auch bei dieser Zusammenstellung muss jeder für sich entscheiden, was er glauben und denken will.

Nun noch einmal zur Erkrankung CoViD-19.

Es scheint sich medizinisch herauszustellen, dass die Erkrankung nicht auf die Atmungsorgane beschränkt bleibt, sondern sich im gesamten Körper ausbreiten und verschiedenste Organe schädigen kann. Das trifft auch auf Patienten zu, die nicht zwingend stationär behandelt werden mussten. Ob bleibende Schäden entstehen, ist derzeit noch unklar. Fakt scheint zu sein, dass nicht nur Menschen mit schwachem Immunsystem erkranken, sondern dass es bei manchen Infizierten zu einer überschießenden Immunreaktion kommt. Diese gesteigerte Immunreaktion (= Entzündung) scheint das Gewebe durch die Freisetzung von Entzündungsmediatoren nachhaltiger zu schädigen. Wir kennen das Phänomen auch bei infektbedingt entzündlichen Erkrankungen, wie z.B. Tuberkulose, Lepra, Syphilis, Borreliose u.a. Auch bei diesen Erkrankungen (und eigentlich immer) spielt der Immunstatus der Betroffenen für den Krankheitsverlauf eine entscheidende Rolle. Zuviel Immunsystem kann auch schlecht sein. Wer ein besonders aktives Immunsystem hat, kann stärkere Schäden bekommen, als jemand, bei dem sich die Entzündung nur moderat entwickelt.

Die Ursachen können genetisch sein, aber aus ganzheitlicher Sicht spielen Lebensstil und Umweltfaktoren, die Einfluss auf Hormone, Immunregulation und Entgiftung nehmen, auch eine wichtige Rolle. Die Funktion des Immunsystem bestimmt auch die Wirksamkeit einer Impfung. Bei den über 60-jährigen wirken z.B. Grippeimpfungen zu ca. 30%.

Ein Schutz der Gefährdeten ist durch einen (CoViD-19-) Impfstoff nicht zu erwarten, weil ein inkompetentes Immunsystem keinen Schutz aufbauen kann. Die Last wieder auf die junge Generation zu verlagern, indem man die Jungen zwangsweise impft, die den Immunschutz auch durch eine für sie meist harmlose Infektion erlangen können, greift in das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ein. Dürfen wir das individuelle Schicksal auf alle verteilen?

Nun noch einmal zu den Zahlen.

Für 2019 liegt noch keine Einzelauswertung vor, aber es starben 939 536 Menschen bei uns. Das statistische Bundesamt (www.destatis.de) hat die vollständigen Berichte für 2018 veröffentlicht. In 2018 (954 874) starben 2,4% mehr Menschen als 2017 (932 272). Von den 954 874 Verstorbenen (2018) waren 470 032 Männer und 484 842 Frauen. Damit starben 2018 im Durchschnitt 2616,1 Menschen pro Tag, für 2019 ergibt sich die Zahl 2574.

Ca. 345 000 starben 2018 an Herz/Kreislauf- Erkrankungen, ca. 230 000 starben an Krebs und 71 000 an Atemwegserkrankungen. Geht man davon aus, dass insbesondere Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen zu den Zivilisationskrankheiten gehören und viele Atemwegserkrankungen durch Rauchen entstehen, dann starben 2/3 Menschen bei uns an den Folgen ihres Lebensstils.

Wir sprechen bei den mit oder an Corona verstorbenen Menschen über etwa 8700 Menschen (Stand Anfang Juni 2020). Wenn man sich die Sterbezahlen der letzten drei Jahre ansieht, schwanken diese um über 20 000/Jahr. Ohne Tests und das Wissen über CoViD-19 würde die Erkrankung in der Statistik nicht einmal auffallen. Es gehört zu einer sachlichen Auswertung, dass man sich Gedanken macht, ob das einzig der Erfolg der umstrittenen politischen Maßnahmen ist. Ich glaube schon, dass ein Abstandsgebot, und eine Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie das Verbot von Feiern in geschlossenen Räumen der wesentliche Beitrag war, die Infektionsrate zu senken. Ob die Maßnahmen angemessen waren - siehe oben.

Für mich sind nicht wenige der Maßnahmen retrospektiv falsch und unsinnig gewesen. Man steckt sich beim Spaziergang draußen nicht an. Deswegen war eine Schließung der Freiluftsportstätten von Anfang an Unsinn und politisch motiviert, aber nicht medizinisch indiziert. Sich in der Öffentlichkeit nicht zu begegnen und deswegen "Richtungspfeile" beim Gang um die Alster oder andere Seen anzubringen, erinnert mich an Schilda. Menschen an den Landesgrenzen abzuweisen, wenn sie mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs waren - ebenso. Ich halte auch die Maskenpflicht in Supermärkten für eine reine Schikane. Wenn es dort eine erhöhte Ansteckungsgefahr geben würde, wären die vielen Kassiererinnen, die am Anfang der Pandemie gänzlich ohne Schutz waren, vermehrt erkrankt. Heute, wo die Chance sich anzustecken unter 1:10 000 liegt, sind die Zwangsmasken in Supermärkten erst recht abzuschaffen.

Es stellt sich zunehmend heraus, dass Coronaviren übertragen werden, wenn viele Aerosole (oder Rauch) über längere Zeit in der Luft eines kleinen und nicht durchlüfteten Raumes stehen. Die Infektionsgefahr steigt scheinbar auch mit der Menge der infektiösen Partikel, die man einatmet und damit mit der Dauer, die man sich in einem solchen Raum aufhält. Schmierinfektionen kommen quasi nicht vor. Deswegen sind die Vorgaben: Handgriffe an Einkaufswagen desinfizieren, Türklinken zu desinfizieren, Tische zu desinfizieren, Menükarten zu desinfizieren, ja sogar Golfbälle zu desinfizieren etc. kostenintensive, sinnentleerte Belastungen der Betroffenen, aber keine notwendigen Maßnahmen. Ich muss immer schmunzeln, wenn die Fußballbosse in leeren Stadien einzeln sitzen und dann dort noch Masken tragen sollen...

Ich erwarte in der Aufarbeitung der gesamten Situation, dass man sich für die Zukunft einigt, situationsadäquate Maßnahmen zu beschließen, die den jeweiligen Betroffenen mehr Freiheiten geben, die Kranken und Gefährdeten aber gezielt schützen. Pauschale Verbote für alle gehen an der Lebensrealität vorbei. Sie gefährden das Gemeinwohl und belasten, viel länger als eine Pandemie dauert, die gesamte Gesellschaft wirtschaftlich.

Also, meine Meinung:
  • Feiern in geschlossenen Räumen mit vielen Menschen: gefährlich
  • Öffentlicher Nahverkehr mit engem Zusammenstehen: gefährlich
  • Kurzzeitig in einem großen Supermarkt mit Lüftungsanlage einkaufen: ungefährlich
  • Mit wenigen Mitreisenden in einem U-Bahn-Abteil zu sitzen mit ausreichend Abstand: ungefährlich
  • Fußballstadien zu besuchen mit Abstand: für mich kein Problem
Ich wäre dafür, dass jeder, der infektiöse Atemwegserkrankungen hat, sich freiwillig eine Maske aufsetzen sollte, weil er damit andere weniger wahrscheinlich ansteckt - unabhängig von einer Diagnose wie Grippe, CoViD 19 oder Rhinovirus. Wer Angst hat, soll eine Maske tragen dürfen.

Aber: wer gesund ist und zu keiner Risikogruppe gehört, der soll keine Maske tragen müssen. Übrigens gerade jetzt in der Pollenflugzeit sind die Menschen, die unter einer Maske eine allergische Reaktion der Augen- und Nasenschleimhäute oder gar Asthma haben, nicht nur erheblich beeinträchtigt, sie dürfen auch nicht wegen "Atemwegssymptomen" stigmatisiert werden. Appellieren wir an die Vernunft einer sachlich aufgeklärten Bevölkerung und verzichten wir auf staatliche Bevormundung. Und streichen wir die unbegründeten Ängste aus unseren Köpfen.

*Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs, Atemwegserkrankungen, psychische Erkrankungen etc. verkürzen das Leben und sind in Deutschland die führenden Todesursachen. Diese Erkrankungen werden unter "Zivilisationskrankheiten" gezählt. Wer raucht, Alkohol in großen Mengen oder andere Drogen konsumiert, sich wenig bewegt und sein Körpergewicht zu stark erhöht, sich einseitig und mit überwiegend prozessierten Lebensmittel ernährt und mangels Zahnpflege mit einer Vielzahl chemischer Substanzen im Mund leben muss, trägt selbst aktiv dazu bei, krank zu werden und an einer "Zivilisationskrankheit" eher zu versterben als andere. Er erhöht individuell sein Risiko zu sterben oder schwerer zu erkranken und trägt eine nicht geringe Mitschuld an der Tatsache, dass er zu einer Risikogruppe gehört und z.B. mit Infektionskrankheiten schlechter umgehen kann.

Ihr Dr. Michael Tank

Praxis für ganzheitliche Medizin
Dr. med. Michael Tank
Borsteler Chaussee 47, 22453 Hamburg
www.tank-deutschland.de | praxisdrtank@web.de
Tel 040-51 320 990 | Fax 040-250 50 80


Um sich für den Newsletter einzutragen, besuchen Sie bitte unsere Website

Copyright © 2020 tank-deutschland.de