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Praxis Dr. Tank
Newsletter #2 / 2023

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Liebe Leser,
der Frühling ist da, Pflanzen sprießen und Pollen fliegen - sehr zum Leidwesen der Allergiker. Im Newsletter finden Sie eine kleine Übersicht zum Thema Allergie und was helfen kann. Darmprobleme, die immer wiederkehren können viele Ursachen haben, aber dass Klarspüler aus Geschirrspülmaschinen dabei eine Rolle spielen können, ist vielen sicherlich nicht bekannt. Post- oder LongCoViD - viele leiden seit Impfung oder Infekt unter chronischen Beschwerden. Wir bieten eine Hilfe an.

Unsere Praxis-EDV wurde umgestellt und läuft noch holperig. Sie können ab sofort selbst Termine buchen, wenn welche frei sind - über die Homepage des Therapeutikum oder die jeweiligen Homepages der einzelnen Kollegen. Und zu guter Letzt: Die Natur bietet uns mit den jetzt wachsenden Pflanzen eine Hilfe beim innerlichen Frühjahrsputz. Löwenzahn, Birke und Brennnessel stelle ich Ihnen am Ende vor.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Frühling!

Ihr Dr. Michael Tank

 
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In diesem Newsletter

Klarspüler macht Darmschäden
Die Allergiesaison beginnt
LongCoviD-, Post-CoViD- oder Post-Vac-Syndrom
Transcranielle Puls Stimulation (TPS)
Neue EDV im Therapeutikum
Online-Terminvergabe
Hilfreiche Natur - Löwenzahn, Birkenblätter, Brennnessel

 

Termine online vereinbaren

Sie können ab sofort über die Homepage der jeweiligen Kollegen oder die Seite des Therapeutikums online Termine vereinbaren.

 
#Umweltgifte

Klarspüler macht Darmschäden

Geben wir es doch zu... viele von uns haben Spülmaschinen und in denen werden insbesondere Essgeschirr, Besteck und Gläser gereinigt. Epidemiologische Untersuchungen zeigten, dass Allergien in Haushalten mit Geschirrspüler häufiger vorkommen als in Haushalten, in denen von Hand gespült wird.

Ein Forschungsteam aus Davos hat nun Untersuchungsergebnisse veröffentlicht (Ogulur et al. in J Allergy Clin Immunol 2023;151:469-484), bei denen Darmschleimhautzellen hohen Verdünnungen (1:10 000 bis 1:40 000) von Klarspülern ausgesetzt wurden. Die eingesetzten Mengen entsprechen in etwa den Rückständen auf getrocknetem Geschirr.

In hohen Dosen starben die Darmzellen, in niedrigeren Dosen wurde die Barriere durchlässiger. Ursache seien Alkoholethoxylate, so die Forscher. Sie fordern einen Ersatz dieser Substanzgruppe in Klarspülern. Mit Zitronensäure oder Natriumcumenesulfonat stehen Alternativen zur Verfügung, die die Darmzellen nicht schädigen.

Kommentar: Leaky-gut - die Bezeichnung für den durchlässigen Darm - kann viele Ursachen haben. Die Barrierestörung führt zur Aufnahme von Substanzen und Nahrungsbestandteilen, die so nicht für die Aufnahme vorgesehen sind. Folgen können vermehrte Allergien und Nahrungsmittelintoleranzen sein. Klarspüler, aber auch andere Spülmittel, die Fettlöser enthalten, können die Darmzellen beeinträchtigen und zu Verdauungsstörungen führen. Siehe auch mein Buch: Reizdarm adé, Seite 242.
#Allergie

Die Allergiesaison beginnt

Die Allergiesaison beginnt in jedem Jahr wetterbedingt unterschiedlich, aber tendenziell immer früher. Frühblüher, zu denen die Erle, Hasel und die Birke gezählt werden, sind die Pflanzen, deren kleine Pollen besonders zum Jahresanfang Allergien auslösen. Typische Symptome sind Augenjucken, -tränen, Fließschnupfen, manchmal auch allergisches Asthma. Müdigkeit und Abgeschlagenheit bis hin zu Fieber können auftreten.

Auslöser der Soforttypallergie (kurze Zeit zwischen Kontakt mit dem Allergen und der Reaktion, auch Typ I Reaktion genannt) ist ein Antikörper der Klasse IgE, der an Mastzellen bindet und bei Allergenkontakt zur Freisetzung von Histamin aus diesen Zellen führt. Histamin spielt u.a. eine Rolle in der Infektabwehr. Die allergische Reaktion ist eine fehlgeleitete Immunreaktion.

Üblicherweise werden Anti-Histaminika als Tabletten eingesetzt, die die Wirkung von freigesetztem Histamin an den Rezeptoren der Zellen in den Schleimhäuten blockieren sollen. Substanzen wie Cromoglicinsäure können verhindern, dass Histamin freigesetzt wird. Nasensprays und Augentropfen mit diesem oder ähnlichen Wirkstoffen sind nebenwirkungsarm und symptomatisch hilfreich.

Gerne werden auch kortisonhaltige Nasensprays verwendet, die eine lokale Unterdrückung des Immunsystems auslösen und damit die Symptomentstehung hemmen. Ganzheitlich gesehen spielt nicht selten ein Missverhältnis von Zink und Kupfer im Körper eine Rolle. Hier hilft eine kinesiologische Testung, um Klarheit zu schaffen. Doch manchmal helfen alle diese Medikamente und Nahrungsergänzungen nicht. Oder die üblichen Allergietests sind negativ, IgE-Antikörper lassen sich nicht finden, aber die Symptome sind da. Hintergrund dieser paradoxen Situation ist aus ganzheitlicher Sicht, dass der auslösende Botenstoff nicht Histamin ist.

Während die Schulmedizin sich auf Histamin als Mediator der Reaktion eingrenzt, sehen wir in der ganzheitlichen Medizin weitere Botenstoffe, die fehlreguliert sein können. Allen voran Prostaglandine. Diese Botenstoffe kommen als verschiedene Subklassen im Körper vor und sind an der Gerinnung, dem Schmerzgeschehen und Entzündungen beteiligt, können aber auch antientzündlich wirken. Prostaglandinsynthesehemmer werden täglich als Schmerzmittel eingesetzt und sind bekannt: Aspirin®, Ibuprofen, Diclofenac u.a.

Wenn also bei einer Allergiesymptomatik die Antihistaminika versagen, versuchen Sie es doch einmal mit Ibuprofen 400 mg. Die Hemmung der Bildung sowohl der pro- als auch der antientzündlichen Prostaglandine sollte die Allergiesymptomatik stoppen. Vorausgesetzt, Ihre allergieähnlichen Symptome sind durch Prostaglandine ausgelöst. Wichtig: man sollte eben nun nicht dauernd Ibuprofen oder andere Entzündungshemmer nehmen, sondern man kann durch gezielte Ernährung das Verhältnis der "bösen" proentzündlichen Prostaglandine auf die Seite der "guten" antientzündlichen Prostaglandine verschieben.

Dazu sollte man viel Omega-3- Fettsäuren, Zink, Magnesium, Vitamin B6, B3 und niedrigdosiertes Vitamin E zuführen. Da Seefisch heute weitgehend mit Schwermetallen verseucht ist - umso mehr, je weiter hinten in der Nahrungskette der Fisch steht - kann man eigentlich den gesteigerten Verzehr fettiger Seefische zur Omega-3-Fettsäureaufnahme nicht mehr empfehlen. Es bleiben die als Nahrungsergänzungen angebotenen Präparate. Ich empfehle, wenn möglich, auf gereinigte Omega-3- Öle zu setzen, die nicht verkapselt sind, sondern - in der Regel als Flasche mit 200 ml - lose angeboten werden. Sie haben kaum fischigen Geschmack und werden teils mit z.B. Zitrone aromatisiert. Ein Einnahmebeginn etwa 1 Woche vor dem erwarteten Pollenflug reicht in der Regel aus. Man nehme die beschriebenen Nahrungsergänzungen so lange die Pollen fliegen.

Wenn auch Ibuprofen der Symptome nicht Herr wird und Antihistaminika nicht funktionieren, besorgen Sie sich Montelukast. Diese Substanz (gibt es als Tabletten unterschiedlicher Hersteller und mit unterschiedlichen Präparatenamen) ist verschreibungspflichtig. Sie blockiert eine Botenstoffgruppe namens Leukotriene, die ebenfalls im Immunsystem eine Rolle bei der Immunabwehr spielt und u.a. in weißen Blutkörperchen vorkommt. Wenn damit die Symptome besser werden, können Sie auch hier mit der Ernährung helfen. Zink, Selen, Quercetin und Vitamin E blockieren die Leukotrienbildung. Quercetin ist ein Antioxidans, das zu den Bioflavonoiden gehört (lat. flavus = gelb) und sich vor allem in farbigen Obst- und Gemüsesorten finden (deswegen ist die Apfelschale so gesund:).

Als letzter Botenstoff, der bei allergieartigen Symptomen eine Rolle spielt, ist Acetylcholin. Dabei handelt es sich um einen Nervenbotenstoff, der bei verschiedensten Funktionen eine Rolle spielt. Ein Mangel wird neben Muskelproblemen auch mit der Alzheimererkrankung und anderen neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Aus ganzheitlicher Sicht finden wir so genannte cholinerge Allergien, die man mit der Gabe von Lecithin günstig beeinflussen kann. Lecithin ist Bestandteil unserer Zellmembranen und findet sich vermehrt in Pflanzensamen und Eigelb. Sojalecithin kann so genannte Phytoöstrogene (Pflanzenhormone) enthalten und deswegen bedenklich sein, wenn man es in größerer Menge konsumiert. Lecithin wird auch Phosphatidylcholine genannt und ist sowohl lose als auch in Kapseln erhältlich. Es ist bei Raumtemperatur zähflüssig. Alternative: Eigelb von Biohühnern ist hilfreich, wenn es nicht hartgekocht ist, sondern noch fließt. Gönnen Sie sich gerne 3 Eier täglich, wenn es den Symptomen beikommt. Ihr Blut-Cholesterin wird dadurch nicht steigen. Auch Phosphatidylcholine verordnen wir, nach Testung, vor dem erwarteten Symptombeginn.

Fazit: Allergien sind medizinisch klar definiert. Wenn die übliche Diagnostik zu keinem Ziel führt, kann z.B. die Untersuchung mit Applied Kinesiology helfen, weitere Mechanismen aufzudecken, die eine allergieartige Symptomatik auslösen können. Mit Hilfe getesteter Einzelsubstanzen oder Substanzkombinationen lassen sich die ursächlichen Fehlregulationen bessern oder beseitigen und die Symptomatik reduzieren. Sprechen Sie mich an.
#Corona

LongCoviD-, Post-CoViD- oder Post-Vac-Syndrom

Die Zahlen derer, die nach durchgemachter CoViD-19-Infektion oder nach Impfung erkranken und nicht wieder auf die Beine kommen, steigt. Die Medien und sogar die Politik erkennen das und berichten. Das Wort Syndrom bedeutet "Krankheitsbild" und wird in der Medizin gerne angewendet, wenn die Ursache nicht klar ist. Fakt ist, dass es weder den einen Marker im Blut gibt noch die typische Symptomatik, die einen Zusammenhang mit CoViD beweist.

Wir Ärzte müssen uns also, wie immer, auf den einzelnen Patienten einlassen und uns mit ihm beschäftigen. Dennoch scheint es Gemeinsamkeiten zu geben.

Eine chronische Entzündung in den Organen, vermutlich ausgelöst durch Viruseiweiße (z.B. das Spikeprotein), die eben anders als versprochen nicht innerhalb kurzer Zeit verschwinden, sondern bei einigen Menschen scheinbar monatelang erhalten bleiben und Reaktionen auslösen können, dürfte die Basis der meisten Symptome sein. Dabei können, individuell unterschiedlich, verschiedene Organe einzeln oder zu mehreren betroffen sein. Entsprechend unterschiedlich sind die Symptome. Müdigkeit/Energielosigkeit zeigt entweder ein Leberproblem an ("Müdigkeit ist der Schmerz der Leber"), einen Nährstoffmangel oder eine Mitochondriopathie (siehe unten). Das betroffene Immunsystem schwächelt.

Reaktivierte alte chronische Infekte mit Viren der Herpesgruppe (Epstein-Barr, Varizella Zoster Virus, Cytomegalie) treten bei betroffenen Patienten gehäuft auf. Auch können alte bakterielle Infekte mit intrazellulären Erregern, wie Borreliose, Yersiniose, Chlamydieninfekte u.a. reaktiviert werden und Symptome auslösen. Wenn mehrere solcher Infekte gleichzeitig aktiv sind, und das ist eher die Regel als die Ausnahme, wird es schwierig. Mit der bei uns angebotenen ganzheitlichen Diagnostik (Tank - Applied Kinesiology und Ebsen - IST-Diagnostik) können wir die einzelnen möglichen Auslöser vergleichsweise gut darstellen und auch andere Ursachen, wie stille Zahnentzündungen, Nährstoffmängel und Umweltbelastungen, erfassen. Nur dann ist eine zielgerichtete Behandlung überhaupt möglich, die häufig interdisziplinär erfolgen muss, weil ein Arzt nicht über alle nötigen Kenntnisse verfügt.

In Rehakliniken der Berufsgenossenschaften, in denen die chronisch erkrankten Personen aus dem medizinischen Bereich betreut werden, kommt zunehmend die IHHT (Höhentraining) zur Anwendung. Energielosigkeit, Fatigue genannt, ist das typische Leitsymptom. Die Zellenergie, die in Mitochondrien (Zellorganellen) gebildet wird, ist bei den chronisch Kranken abgesenkt, weil die Mitochondrien die Nährstoffe zusammen mit Sauerstoff nicht mehr zu Energieträgern umbauen können. Höhentraining ist eine effektive Maßnahme, die Mitochondrien zu regenerieren.

Manche der privaten Krankenkassen wollen die Leistung mit der Begründung "sie sei unwissenschaftlich" nicht erstatten. Da 2019 der Nobelpreis für die Aufdeckung des Wirkmechanismus der Hypoxie auf Zellen vergeben wurde, ist diese Begründung Nonsens. Wissenschaftlicher, als durch den Nobelpreis geehrt zu werden, kann eine Methodik kaum sein. (vgl. hierzu meinen Newsletter 2/2020)

Wir bieten IHHT seit drei Jahren an. Die meisten der privaten Krankenkassen übernehmen die Kosten, alle anderen Patienten sind SELBSTZAHLER. Sprechen Sie mich im Rahmen der Sprechstunde gerne auf das Höhentraining an.
#TPS

TPS jetzt auch für Parkinson zugelassen

Dass wir Hirnleistungsstörungen wie Demenzerkrankungen mittels der TranscraniellenPulsStimulation (TPS) behandeln können, habe ich in den letzten Newslettern bereits mitgeteilt. Neu ist, dass auch Patienten mit der Parkinson´schen Erkrankung (Schüttellähmung) jetzt offiziell behandelt werden können. Für Erkrankte mit Depressionen laufen die Forschungen.

Gut hilft die Methode bei Brainfog (Gehirnnebel), also Störungen der Konzentrations- und Merkfähigkeit. Insbesondere Patienten nach langen Krankheitsphasen- auch CoViD-Erkrankungen - profitieren unabhängig vom Alter. Gestresstes Führungspersonal ist Zielgruppe für eine intermittierende TPS-Behandlung. Fragen an mich bezüglich der TPS-Therapie richten Sie bitte an: tps@therapeutikum-hamburg.de
#Therapeutikum

Neue EDV im Therapeutikum

Sie werden es vielleicht bemerkt haben, wir waren - leider - mehr als eine ganze Woche nicht erreichbar. Wir haben eine komplett neue EDV installieren lassen und versucht, uns in das neue Praxisprogramm einzuarbeiten. Die Installation gestaltete sich schwieriger als gedacht und dauerte länger. Bitte haben Sie in der nächsten Zeit Verständnis, wenn wir uns bei der Bearbeitung Ihrer Daten und Wünsche mal doof anstellen. Wir üben noch.
#Therapeutikum

Online-Terminvergabe

Sie können ab sofort über die Homepage der jeweiligen Kollegen oder die Seite des Therapeutikums www.therapeutikum-hamburg.de online Termine vereinbaren.

Bitte beachten Sie dazu die Konditionen für die Teilnahme an diesem Service: Sie müssen Name, Vorname, Adresse und Geburtsdatum sowie Ihre E-Mail-Adresse und Telefonnummer hinterlegen. Nur durch diesen Datenabgleich kann unser System Sie eindeutig zuordnen und wir können sicherstellen, dass wir Sie vor dem Termin noch einmal korrekt elektronisch erinnern. Wichtig ist auch, dass Sie angeben, ob Sie schon einmal bei uns waren oder nicht und wie Sie versichert sind. Die hinterlegten Zugangsmerkmale sind für den Zugang zu unterschiedlichen Terminarten entscheidend.

Wenn Sie berechtigt sind, Termine zu vereinbaren, können Sie aus verschiedenen Terminarten die für Sie zutreffende gewünschte Terminart wählen. Außerdem haben Sie ab jetzt die Möglichkeit, sich auf eine virtuelle Warteliste setzen und sich elektronisch informieren zu lassen, wenn ein früherer Termin frei wird. Wir erinnern Sie per Email oder SMS vor Ihrem Termin und bitten Sie, nicht benötigte Termine rechtzeitig freizugeben, damit andere diese nutzen können.

Da wir bestimmte Kontrolltermine selbst in der Sprechstunde vergeben, ist die Zahl der frei wählbaren Online-Termine begrenzt. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir bestimmte Zeiten aus internen Gründen oder wegen Urlaub blocken müssen. Ich werde meine Termine maximal 3 Monate im Voraus freischalten.

Beachten Sie bitte, dass Terminbuchungen verbindlich sind und wenn Sie einen Termin nicht einhalten oder nicht mindestens 24 Stunden vorher absagen, eine Gebühr von 50€ in Rechnung gestellt wird. Wenn Sie mit diesen Bedingungen nicht einverstanden sind, entfällt für Sie die Möglichkeit der Online-Terminvergabe.
#Hilfreiche Natur

Löwenzahn, Birkenblätter, Brennnessel

Das Frühjahr bietet tolle Möglichkeiten, seiner Gesundheit auf die Sprünge zu helfen.

Löwenzahn - Stoffwechsel anregend, Harn treibend, Säfte reinigend

Als Frühjahrskur (April/ Mai) für 4-6 Wochen sollte täglich 3-4 x eine Tasse Tee getrunken werden. Alternativ kann die frische Pflanze (Blätter und Blüten) im Salat gegessen werden.

Tee: gesamte Pflanze verwenden (2,5 g/Tasse), klein schneiden, mit heißem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen. NICHT abends trinken, wirkt Harn treibend und kann zu nächtlichem Harndrang führen.

Birkenblätter - Nierenfunktions-anregend, Harn-treibend, antientzündlich

Tee: pro Tasse 2,5 g frische Blätter mit heißem Wasser übergießen, 15 Min. ziehen lassen und bis zu 1 Liter täglich trinken, zusätzlich 1-2 Liter weitere Flüssigkeit (Brühe, Saftschorle, Wasser, Tees zuführen. Ebenfalls nicht abends trinken).

Brennnesssel - Harn treibend und antientzündlich

Es sind die Blätter, die helfen. Im Salat, als Suppe, im Smoothie oder wie Spinat als Gemüsebeilage zum Essen. Junge Pflanzen oder die neuen Triebe älterer Pflanzen sind schmackhaft und reich an Vitamin C, Magnesium und Kalium. Blätter kurz blachieren, mit der Teigrolle gut überrollen oder in ein Handtuch eingewickelt pressen - wenn man so die Brennhaare zerstört, ist die Pflanze leicht zu handhaben und zuzubereiten. Tees werden weniger empfohlen, sind aber möglich.
Praxis für ganzheitliche Medizin
Dr. med. Michael Tank
Borsteler Chaussee 47, 22453 Hamburg
www.tank-deutschland.de | praxisdrtank@web.de
Tel 040-51 320 990 | Fax 040-250 50 80
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