Praxis Dr. med. Michael Tank
Newsletter #2 / 2024
Liebe Leser, liebe Patienten,

der Frühling ist da und mit ihm mehr Licht, mehr Wärme und längere Tage. Die Natur wacht auf – viel zu früh für die Zugvögel – und sehr zum Leidwesen der Pollen-Allergiker. Gehen Sie raus, tanken Sie Tageslicht und werden Sie aktiver. Die frischen Birkenblätter, aber auch Löwenzahn und Brennnesseln können Sie für die innere Reinigung nach dem Winter verwenden. Damit nehmen Sie auch viele gesunde Stoffe inklusive sekundärer Pflanzenstoffe auf, die Sie in Infusionen, über die Sie in diesem Newsletter lesen, nicht bekommen. Diät im Frühling für die Sommerfigur? – wir haben da ein paar Empfehlungen. Und wenn das Gehirn nicht mehr so will, könnte vielleicht Lithium eine Hilfe sein.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und einen tollen Frühling.

Ihr Dr. Michael Tank

Birkenblätter

In wenigen Wochen treiben die Bäume aus. Zuvor erfolgt bei den meisten Bäumen die Blüte. Birken blühen ab Ende März und setzen ihre Pollen frei. Diese gehören zu den Hauptallergenen, die Heuschnupfen und allergisches Asthma auslösen können. Aber die Birke ist nicht nur Fluch sondern auch Segen. Ihre Blätter enthalten Flavonoide, Saponine, Gerbstoffe, Salizylate und ein ätherisches Öl. Tee von Birkenblättern wirkt reinigend auf die Körpersäfte und antirheumatisch. 2 Esslöffel fein geschnittene frische Birkenblätter werden mit ca. 1 Tasse heißem Wasser übergossen und der Ansatz wird 10 Min ziehen gelassen. Mehrmals täglich 1 Tasse trinken - bis zu einem Liter pro Tag. Auch der Löwenzahn empfiehlt sich als Hilfe für einen guten Start in den Frühling. Ich habe im letzten Jahr in meinem Newsletter 2/2022 bereits darüber geschrieben

Gewichtskontrolle und Frühjahrsmüdigkeit

Erfahrungsgemäß essen wir in den kalten Jahreszeiten mehr und bewegen uns weniger. Im Dunkeln zur Arbeit und im Dunkeln nach Hause – zusätzlich Kälte und Nässe -, da halten wir uns lieber zuhause auf und essen mehr. Überschüssige Energie wird als Fett gespeichert, das sich zwar auch in der Unterhaut findet, aber leider auch im Bauchraum und den Organen gespeichert wird. Dieses „innere“ Fett ist das besonders gesundheitsschädliche Fett, das den Stoffwechsel ungünstig verändert. Etwa 40 % aller Deutschen haben eine nicht alkoholische Fettleber. Die Konsequenzen sieht man auf der Waage und im Blut. Das Risiko für Gelenkprobleme, Bluthochdruck und Diabetes steigt mit der Leberverfettung.

Die viel besprochene Frühjahrsmüdigkeit, die sich von etwa Mitte März bis Anfang Mai einstellt, beruht nach Aussagen von Forschern auf einer Umstellung der Hormone aufgrund der geänderten klimatischen Bedingungen. Frische Luft, Bewegung, Licht, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine leichtere Ernährung sollen helfen, die Frühjahrsmüdigkeit zu besiegen.

Übergewicht und Frühjahrsmüdigkeit machen es schwer, etwas zu ändern. Man muss irgendwie den inneren Schweinehund überwinden. Gewohnheiten etablieren sich innerhalb von 6 Wochen. Wenn Sie also etwas ändern wollen, brauchen Sie einen Plan für mindestens 6 Wochen. Rausgehen, Sonne tanken, wenn denn welche scheint, und sich in der Sonne bewegen (spazieren gehen reicht), bringt Sie auf den richtigen Weg.

Wer ernsthaft Gewicht abnehmen will, muss allerdings nicht nur seine Ernährung umstellen. Unter dem Strich geht es darum, weniger Energie aufzunehmen, als man verbraucht. Deswegen gibt es zwei Möglichkeiten, die im Idealfall kombiniert werden können. Mehr Bewegung erhöht den Energieverbrauch, eine eingeschränkte Kalorienaufnahme sorgt für eine negative Energiebilanz.

Es gibt eine Vielzahl verschiedener „Diäten“, die insbesondere zu Jahresbeginn in den unterschiedlichsten Zeitschriften und anderen Medien beworben werden. Die – wissenschaftlich bestätigt - Erfolgreichsten sind so genannte Formula-Diäten, bei denen Mahlzeiten durch bilanzierte Pulverzubereitungen in Flüssigkeit ersetzt werden (Shakes). Damit werden die wichtigsten Nährstoffe incl. Proteine zugeführt. Ziel ist, dass in der „Hungerphase“ die nötigen Bausteine zugeführt werden, damit der Körper nicht Muskel- und Organgewebe abbaut, sondern die fehlende Energie aus dem vorhandenen Fett gewinnt und so die Fettpolster reduziert. Außerdem sollte man viel trinken.

Ausreichend trinken

Wieviel Flüssigkeit man von außen zuführen sollte, hängt sowohl vom Körpergewicht als auch von der körperlichen Aktivität ab. Abhängig vom Alter benötigt der Körper eines Jugendlichen und Erwachsenen pro Tag zwischen 25 ml und 40 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Als grobe Merkregel gilt für gesunde Erwachsene: ca. ein ml Wasser pro ein kcal und pro Tag. Bei 2.500 kcal ergibt das 2,5 Liter bei Erwachsenen pro Tag.
Wichtig ist, dass man Flüssigkeit möglichst kalorienfrei zu sich nimmt. Wasser und Tees, Kaffee ohne Milch und Zucker sind besonders geeignet. Fruchtsäfte haben pro Liter zwischen 800 und 1000 kcal. Der Energiegehalt von Limonaden liegt um 400 kcal pro Liter. Bier liegt in der gleichen Größenordnung, Wein hat wegen des höheren Alkoholgehaltes pro Flasche (0,75 l) etwa 600 kcal.

Wer abnehmen oder sich einen inneren Frühjahrsputz gönnen will, sollte sich an kalorienfreie Getränke halten und Fruchtsäfte genauso meiden, wie Limonaden. Die oben genannten Tees (Löwenzahn, Birkenblätter) können zusätzlich dazu beitragen, fitter zu werden, weil sie helfen, den Körper über Leber und Niere zu reinigen.

Wir empfehlen Hepafast®

Hepafast® ist eine Formula-Diät, die man nicht im Internet oder in Apotheken kaufen kann, sondern die nur über lizensierte Shops vertrieben wird. Das Therapeutikum besitzt so eine Lizenz.
Hepafast® ist eine von Professor Worm entwickelte Nährstoffzusammensetzung, die durch bestimmte Haferkomponenten die Leberentfettung beschleunigt. In der ersten Phase nimmt man 3 Shakes pro Tag zu sich und isst bis zu 200 kcal als Gemüse dazu, um ausreichend Ballaststoffe zu haben. In der zweiten Phase wird ein Shake durch eine Mahlzeit ersetzt, die wenig Kohlenhydrate enthält (Low Carb). In der dritten und vierten Phase ersetzen Sie Shakes zunehmend durch Low-Carb-Mahlzeiten. Weitere Tricks und Tipps erklären wir Ihnen im Arztgespräch. Sprechen Sie uns bei Interesse an.

Krafttraining

Muskeln verbrennen Kalorien auch im Schlaf. Muskelaufbau unterstützt Ihren Wunsch zur Gewichtsreduktion. Außerdem beugt eine gute Muskelmasse Gelenkverschleiß und Schmerzen vor. Ich habe darüber bereits in meinem Newsletter im 2/2013 geschrieben.

Infusionen für die Schönheit, Allergie, Immunsystem und mehr

In Hamburg gibt es inzwischen, wie auch in anderen Städten, Unternehmen, die intravenöse Infusionen anbieten. IV-Bar, Feel well, Aesthetics – unter verschiedenen Namen haben sich Firmen gebildet, die mit erheblich überteuerten Infusionen Ihr Geld abgreifen wollen.
Da in Deutschland nur Ärzte und Heilpraktiker Infusionen verabreichen dürfen, wird meist ein Heilpraktiker eingestellt, dessen Aufgabe es ist, die vom Patienten gewünschten Infusionen anzuhängen. Das passiert in den Geschäftsräumen oder auf Wunsch auch zuhause.

Das hat zunächst einmal nichts mit medizinischer Beratung zu tun, es werden auch keine medizinischen Kompetenzen angeboten. Ob eine Infusion nötig ist oder nicht, ist hier nicht die Frage. Auch werden streng formal keine Heilsversprechen abgegeben. Allerdings sind die werbenden Informationen - auf den Homepages steht z.B. die ...-Infusion kann helfen, dieses oder jenes zu bewirken – darauf gerichtet, diese zu suggerieren. Es werden Anwendungsbereiche genannt und eine Vielzahl von möglichen Symptomen aufgelistet, die davon möglicherweise beeinflusst werden können. Bei den verabreichten Inhaltsstoffen handelt es sich nahezu ausschließlich um Vitamine, Aminosäuren, Mineralstoffe.

Auch wir in der Praxis therapieren mit diesen Substanzen, wenn sie medizinisch erforderlich sind. Wer sich aus Überzeugung einer Mangelernährung unterzieht (z.B. vegane Ernährung oder Fastfood-basierte Ernährung), hat vermutlich Defizite, die aber in der Regel oral, d.h. über Tabletten auszugleichen sind. Wer Darmprobleme hat, die zu einer eingeschränkten Nährstoffaufnahme führen, kann möglicherweise von einer gezielten Infusionstherapie profitieren. Wir überprüfen die Dosierungen und Wechselwirkungen der Mikronährstoffe untereinander und auch mit Medikamenten.

Sich einfach eine oder mehrere Infusionen geben zu lassen, weil man sich so fühlt oder vermeintlich etwas für die Gesundheit tun will, kann auch nach hinten losgehen. Überdosierungen kommen vor, insbesondere Patienten mit Nieren- oder Lebererkrankungen können Schaden nehmen.

Was mich aber am meisten stört, sind die Preise, die aufgerufen werden.
Von 69 € bis 399€ für eine simple Vitamin-oder- Nährstoff-Infusion werden verlangt.
Das entspricht in etwa dem 6- bis 10-fachen dessen, was sie beim Arzt bezahlen.

Ärzte kaufen die Infusionen im Pharmahandel über eine Apotheke ein und dürfen auf die Einkaufspreise keinen Aufschlag erheben. Sie verdienen nicht an den abgegebenen Medikamenten/Infusionen etc.. Allerdings darf Material, z.B. Infusionsbesteck und Kanülen, in Höhe der tatsächlichen Beschaffungskosten in Rechnung gestellt werden. Infusionsbestecke kosten je nach Hersteller etwa 1-2 €, Kanülen wenige Cent.
Die Infusion selbst wird nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) mit 24,13 € berechnet. Sie ist, da die Gebührenordnung aus dem Jahre 1996 stammt und aus politischen Gründen seitdem nicht angepasst wurde, zu billig und müsste etwa 36 € kosten, wenn man nur den Inflationsausgleich hinzurechnen würde. NUR wenn Sie eine Zusatzvereinbarung beim Arzt unterschreiben, kann er höhere Steigerungssätze für seine Leistung in Rechnung stellen. Nicht erhöht werden dürfen die Preise der eingekauften Medikamente.

Manche Kollegen gründen ein „Institut“, dass getrennt von der Praxis Infusionen anbietet. Für diese „Firmen“ gelten die genannten Regeln nicht. Sollte Ihr Arzt sie nicht im Rahmen der Behandlung mit einer Infusion versorgen, wird er Ihnen möglicherweise eine medizinisch nicht notwendige Infusionsbehandlung in seinem „Institut“ empfehlen. Vielleicht sollten Sie sich dann die Preise genauer anschauen und ganz vielleicht macht der Kollege um die Ecke das Ganze zu normalen Preisen.

Fazit: die vermehrt angebotenen Nährstoff-Infusionsbehandlungen in Beauty-Centern mit „vermeintlichen?“ Wirkungen sind, wenn medizinisch indiziert, zu etwa 10-20 % des Preises beim Arzt zu bekommen. Außerdem kann der Arzt die medizinische Notwendigkeit prüfen. Er hat, z.B. im Falle allergischer Reaktionen, Zugriff auf Notfallmedikamente, die einem Heilpraktiker nicht zur Verfügung stehen und er hat das Knowhow, sie auch anzuwenden.
Angesichts der politisch motivierten fehlenden Anpassung der GOÄ empfiehlt die Bundesärztekammer allen Ärzten in einem Rundschreiben von 2023 die Ausschöpfung des Gebührenrahmens (Faktor 3,5). Das rechtfertigt aus meiner Sicht aber nicht die o.g. Methoden zur Gewinnmaximierung. Gehen Sie mit offenen Augen durchs Leben ;-) .

Lithium

Jeder von Ihnen hat Lithium zuhause. Es ist Bestandteil von Batterien und Akkus, wird bei der Herstellung von Keramik und Glas verwendet.

Wir nehmen mit dem Essen und Trinken Lithium auf. In Schokolade, Milch, Butter, Eier, Getreide, Fleisch, Fisch, Kartoffeln und Gemüse ist das Spurenelement zu finden. Im Trinkwasser, vor allem in Mineralwässern, kann Lithium mit bis zu 10 mg/l enthalten sein. Lithium ist ein Leichtmetall aus der Gruppe der Alkalimetalle. Es ist hoch reaktiv und kommt an der Luft nicht in Reinform vor. Es gilt im Körper als nicht essentiell, man kann ihm bis heute keine physiologische Notwendigkeit nachweisen.

In der Medizin wird Lithium seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts zunächst als Antidepressivum eingesetzt, später auch bei Schizophrenie und Manie. Die verwendeten Dosen reichen bis zu 1600 mg/Tag. Lithium hat eine sehr enge therapeutische Breite, was bedeutet, dass die Blutspiegel sehr genau kontrolliert und die Dosis angepasst werden muss. Eine Dosierung in dieser Größenordnung ist zwar wirksam für die Indikation, wegen der es eingesetzt wird, kann aber zu Herzrhythmusstörungen, Erbrechen, Übelkeit sowie Zittern führen. Bei langjähriger Anwendung ist es nierentoxisch und kann bleibende Nierenschäden verursachen. Lithium ist verschreibungspflichtig und auch in niedriger Dosierung nicht frei verkäuflich.

ABER: Lithium scheint in geringen Dosen eine sehr positive Wirkung auf das Gehirn zu haben. Eine Studie, die 1990 in den USA veröffentlicht wurde, beschreibt eine erhebliche Verringerung von Straftaten und Suiziden in Regionen mit erhöhten Lithiumkonzentrationen im Trinkwasser. Eine österreichische Studie kam zu ähnlichen Ergebnissen.

Durch Lithium ist es im Tierversuch an Fruchtfliegen (Drosophila melanogaster) gelungen, Symptome der Alzheimer-Krankheit – wie Vergesslichkeit – zu bekämpfen. In Regionen mit höheren Lithiumgehalten scheint Demenz in geringerem Maße aufzutreten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium#Medizin

James Greenblatt hat in seinem bemerkenswerten Buch „Lithium - Das Supermineral für Gehirn und Seele“ (3. Auflage 2023, VAK-Verlag) die wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammengefasst. Michael Nehls hat in seinen Büchern zur Entstehung und Therapie der Alzheimererkrankung die Befunde eingearbeitet (z.B. Das erschöpfte Gehirn und Die Formel gegen Alzheimer – jeweils Heyne-Verlag).

Lithium scheint das Gehirn in seiner Funktion zu verbessern:

  • Lithium reduziert Entzündungen im Gehirn und begünstigt den Ausgleich gestörter Neurotransmitterspiegel im Gehirn
  • Lithium fördert neurotrophe Faktoren im Gehirn: Weniger kognitiver Abbau, bessere Regeneration der Nervenzellen im Gehirn
  • Lithium unterstützt den Stoffwechsel und sorgt für positivere Gefühle und Verhaltensänderungen: mehr Energie und bessere Stimmung sowie weniger Depressionen und weniger Angst, weniger Wut und Aggression und weniger Stimmungsschwankungen
  • Lithium senkt Suizidraten
  • Lithium reduziert Suchtverhalten
  • Lithium verbessert die Mitochondrienfunktion
  • Lithium schützt vor freien Radikalen
  • Lithium stimuliert die Autophagie: Beseitigung funktionsunfähiger Zellen und Stoffwechselprodukte (Plaques und Neurofibrillen) ohne die gesunden Zellen zu schädigen
  • Lithium fördert das Wachstum von Nervenzellen und die Zell-zu-Zell Kommunikation

Zusammengefasst:
Lithium in niedriger Dosierung (1-20 mg/Tag) scheint sich positiv auf die Hirnfunktion auszuwirken und kann möglicherweise die Hirnfunktion bei kognitiven Störungen wie Morbus Alzheimer, Brainfog, Erinnerungsschwierigkeiten und motorischen Störungen wie Morbus Parkinson, Tremor etc. positiv beeinflussen. In diesen Dosierungen ist es ungefährlich, bedarf keiner engmaschigen Blutwertkontrolle und wirkt nicht schädigend auf die Nieren oder das Gehirn.

Wir nutzen Low-dose-Lithium bei der Behandlung von Alzheimer, Parkinson und anderen Hirnfunktionsstörungen zusätzlich zu unserer TPS-Behandlung (Transcranielle Puls Stimulationsbehandlung). Weitere Informationen dazu finden Sie in meinen Newslettern 1/2023 und 3/2023.

In eigener Sache

Online Terminvergabe
Wie Sie vielleicht bemerkt haben, können Sie bei uns online Termine vereinbaren.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit uns direkt telefonisch zu kontaktieren.

ABER: Wir haben unter einem Fachkräftemangel zu leiden und können außerhalb der angegebenen Zeiten nicht ans Telefon gehen.

Folgendes möchte ich noch einmal betonen:
Wenn es online keine freien Termine gibt, bedeutet das, dass alle Termine ausgebucht sind. Ursache ist zum einen, dass wir Patienten, die bei uns waren und einen Kontrolltermin benötigen, diesen direkt vergeben. Damit sind diese Termine besetzt. Es erscheint online dann nur, was dann noch frei ist. Zum anderen erscheint online aber auch jeder Termin, den jemand storniert. Gerade an Wochenenden, wenn Patienten per SMS/Email an ihren Termin am Montag/Dienstag erinnert werden, kommt es zu Absagen. Dann besteht eine größere Chance, einen spontanen Termin zu bekommen.
Meine Termine werden nur 5 Wochen im Voraus freigeschaltet. Weiter in die Zukunft können Sie selbst also nicht planen.

Was ist ein Notfall?
Uns erreichen immer wieder Emails von Patienten, die einen Notfall angeben oder glauben sehr zeitnah behandelt werden zu müssen.
NOTFALL bedeutet für uns, dass wir uns verbiegen und Überstunden machen, um Sie irgendwie unterzubringen. Wenn unsere Rezeption Sie anruft, Ihnen einen Termin anbietet und dann regelmäßig zu hören bekommt: „das oder das passt nicht, da hab´ ich schon etwas anderes vor“ – dann fühlen wir uns vera......
Wir nehmen das Wort NOTFALL wirklich ernst – aber erwarten auch von Ihnen, dass Sie damit adäquat umgehen.
Wenn es um Leib und Leben geht, sind nicht WIR Ihre Ansprechstelle, sondern die Notrufnummern 116117 oder 112.

NEU-PATIENTEN
Wer zum ersten Mal zu mir kommt, sollte vorab einen 11-seitigen Fragebogen ausfüllen und Info-Materialien lesen, Vorbefunde und Medikamente mitbringen. Wenn Sie den Termin bei uns am Tresen buchen, bekommen Sie von uns den Fragebogen und die Aufklärungsbögen direkt in die Hand. Wenn Sie den Termin online buchen, bekommen Sie als Neupatient automatisch Anhänge als pdf-Datei. Bitte drucken Sie diese aus, füllen Sie sie aus und bringen Sie sie mit. Ohne die Fragebögen verzögert sich der gesamte Sprechstundenablauf und es kann sein, dass wir Sie deswegen am vereinbarten Termin nicht behandeln können.
Frohe Ostern wünscht
Ihr Dr. Michael Tank
Praxis für ganzheitliche Medizin
Dr. med. Michael Tank
Borsteler Chaussee 47, 22453 Hamburg
Tel 040-51 320 990 | Fax 040-250 50 80
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