- Um September 27, 2024
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Sympathikus-Therapie nach Heesch
Der Sympathikus ist einer der Nerven des autonomen Nervensystems, dass für die unbewussten Regulationen wie Herzfrequenz, Blutdruck und Durchblutung etc. zuständig ist. Sein Gegenspieler nennt sich Parasympathikus. Während der Parasympathikus für Entspannung, Regeneration und Fortpflanzung zuständig ist, regelt der Sympathikus die Kampf- oder Fluchtbereitschaft bei Gefahr.
Bei der Sympathikus-Therapie nach Heesch handelt es sich um eine von dem Allgemeinmediziner Dr. Dieter Heesch (Dassendorf bei Geesthacht) entwickelte Kombination aus Chirotherapie und Akupunktur zur Behandlung von Beschwerden, die
- nur örtlich auftreten und
- in Ruhe schlimmer werden.
Wenn Bewegung bessert und die Ruhe, z.B. beim Sitzen oder Liegen Beschwerden schlimmer macht, könnte eine Sympathikus-Problematik vorliegen. Beschwerden umfassen z.B. Missempfindungen und Schmerzen, Durchblutungsstörungen, Kälte oder Hitzegefühl und Juckreiz.
Ursache ist eine Fehlstellung von Wirbeln oder Rippen im Bereich der Brustwirbelsäule oder des Halses mit entsprechenden Muskelverspannungen. Die nicht in richtiger Position stehenden Knochen drücken auf die Nervenknoten des Sympathikus und aktivieren diesen dauerhaft. Eine dauerhafte Aktivierung des Sympathikus führt zu Störungen in der Ernährung des Gewebes (Durchblutung, Regulation des Stoffwechsels, Gewebespannung) und die „schulmedizinische“ Bezeichnung kann z.B. Morbus Sudeck lauten, eine häufig nach Operationen oder Unfällen auftretenden anhaltenden Missempfindungen und Schmerzen in einer Extremität.
Eine reduzierte Gewebsernährung kann auch die Entstehung von Ekzemen und die Entstehung der – schmerzhaften – Hauterscheinungen bei Gürtelrose in den betroffenen Regionen erklären.
Die Behandlung der Fehlstellung der Wirbel und der lokal betroffenen, zum Wirbel gehörenden Muskulatur durch Akupunktur (Dauernadeln), führt zur Normalisierung der vegetativen Steuerung des betroffenen Bereichs und klinisch z.B. zur Reduktion von Neuralgien, auch bei oder nach Gürtelrose, dem Verschwinden der trophischen Störung bei Morbus Sudeck und der Abheilung von Ekzemen.
Wenn bei Ihnen Schmerzen oder Missempfindungen auftreten, die länger bestehen und durch Ruhe schlimmer, durch Bewegung aber besser werden, dann vereinbaren Sie gerne einen Termin.
Newsletter und Kurzbeiträge – jetzt unter Aktuell
- Um September 27, 2024
- Von mtank
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Liebe Leser,
wir ändern unsere Gepflogenheiten. In unregelmäßigen Abständen erscheinen Artikel zu verschiedenen Themen jetzt unter der Rubrik BLOG/Aktuell.
Etwa 4 x im Jahr werden die neu erschienenen Artikel zu einem Newsletter zusammengefasst und an diejenigen versendet, die den Newsletter abonniert haben. Sie können bei Interesse direkt unter dem Menue-Punkt BLOG/ Aktuell stöbern, oder Sie bekommen, wie gesagt, die neuen Werke zusammengefasst als Newsletter, wenn Sie sich angemeldet haben (auf der Startseite unten).
Neues von Alzheimer & Co
- Um September 27, 2024
- Von mtank
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Alzheimer und Demenz
Immer wieder erscheinen in den Medien Berichte über den Durchbruch bei Alzheimer und anderen Demenzformen. Ich möchte dazu noch einmal Stellung nehmen:
Demenz ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Minderung der geistigen Fähigkeiten, die schwerwiegend genug ist, um das tägliche Leben zu beeinträchtigen.
Demenz sagt, stand heute, nur aus, dass es Gehirnfunktionsstörungen gibt, die mit Veränderungen zeitlicher und/oder räumlicher Orientierung, der Gedächtnisleistung insbesondere des Kurzzeitgedächtnisses und motorischen Störungen einhergehen können.
Ursachen für Demenz gibt es verschiedene. Die häufigste Demenzform nennt man Morbus Alzheimer, sie macht etwa zwei Drittel aller Demenzformen aus. Die Hirnzellen regenerieren nicht mehr richtig und gehen letztendlich zugrunde. Vaskuläre Demenzformen (Durchblutungsstörungen des Gehirns) machen etwa 15 % aller Demenzen aus, der Rest sind spezielle Formen, teils Mischformen, auch z.B. zusammen mit Morbus Parkinson.
Schleichende Durchblutungsstörungen können durch Arteriosklerose (Aderverkalkung) entstehen, die akute Variante ist der Schlaganfall, der zumeist drastische Symptome zeigt und ein Notfall ist.
Vergiftungen (chronisch z.B. durch Alkohol, Rauchen, Medikamente, Drogen, Umweltgifte, Zahnmaterialien u.a.) können das Gehirn ebenfalls schädigen und auch in der Peripherie Symptome machen, die wir als Polyneuropathie kennen.
Entwicklungsgeschichtlich hing das Überleben davon ab, dass der Mensch wusste, wann es wo welche Nahrungsmittel gab. Nervenzellen, insbesondere die, die für das Gedächtnis und die räumliche und zeitliche Orientierung zuständig sind, können sich vermutlich deswegen bis zum letzten Atemzug regenerieren.
Alkohol, Cannabis, Psychopharmaka u.a. können die Regeneration der Zellen im Hirnspeicher reduzieren oder sogar verhindern, so dass am Ende eine Gedächtnisstörung entsteht.
Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Leberfunktionsstörungen, Mangelernährungen und chronische Infekte, entzündete Zähne und Stress etc. können den Zellstoffwechsel auch im Gehirn beeinträchtigen und für Hirnleistungsstörungen mit verantwortlich sein. Neuer ist die Erkenntnis, dass niedrige Dosen von Lithium den Hirnstoffwechsel bessern können.
Wir sind alle unterschiedlich. Unterschiedlich in Bezug auf unsere Genetik, auf das Erlebte, auf durchgemachte Erkrankungen, auf aufgenommene Giftstoffe, auf die Fähigkeit sich zu regenerieren, auf soziale und emotionale Begebenheiten, auf erlittene Krankheiten und Therapien, Impfungen etc.
Deswegen reagieren Menschen unterschiedlich und wir Ärzte können nicht sicher prognostizieren, wer welche Krankheit erleiden wird und wer nicht. Genetische Untersuchungen z.B. der Entgiftungsenzyme der Leber können helfen, Menschen zu identifizieren, die z.B. nicht so gut entgiften können und deswegen eher krank werden könnten.
Und während mancher Passivraucher Lungenkrebs bekommt, haben andere bessere Chancen wie z.B. Helmut Schmidt, der bis zum 96. Lebensjahr geraucht hat und damit trotz der permanenten Schädigung seines Körpers ca. 13 Jahre länger lebte, als es statistisch zu erwarten gewesen wäre.
Es kommt neben den von uns nicht zu beeinflussenden Dinge (s.o.) vor allem auf eine gesunde Lebensweise an.
Ich schreibe das hier, weil der Nachweis von Markern für Alzheimer, der immer mal wieder gemeldet wird, in aller Regel nicht die Erkrankung durch einen Bluttest beweisen, sondern unspezifisch anzeigen, dass Hirnzellen geschädigt sind. Auch haben Medikamente gegen Alzheimer mit großem Schlagzeilenpotenzial in den Testphasen bisher so viele Nebenwirkungen aufgewiesen, dass sie nicht zugelassen werden konnten.
Es gibt aber dennoch Hoffnung auf Besserung für die, die betroffen sind. Wie schon berichtet, haben wir ein medizinisches Therapiegerät, das mittels Schallwellen die Gehirnzellen aktivieren und den Hirnstoffwechsel sowie die Entgiftung im Gehirn positiv beeinflussen kann.
TPS (Transkranielle Puls Stimulation) nennt sich das Verfahren, dass wir bei Demenz, Morbus Parkinson, MCD (mild cognitive Disoder = leichte Wahrnehmungs- und Denkstörungen, wie sie nach CoViD, bei Stress, schweren Krankheiten vorkommen), Tinnitus, Gangstörungen, und jetzt auch bei Depressionen einsetzen können.
Neuer Studien zeigen, dass sich nachweislich nach bereits einer Sitzung (6000 Impulse, Dauer ca. 45 Minuten) Veränderungen der elektrischen Aktivität der Hirnzellen messen lassen. Das belegt nicht nur eine Aktivierung der Hirnzellen, sondern auch die Modulation neuer Verknüpfungen der Nervenzellen untereinander (Plastizität).
Immer klarer wird, dass die Reaktionen individuell unterschiedlich sind und deswegen auch die Effekte variieren. Bei MCD kommen wir mit deutlich weniger Sitzungen aus, als bei Parkinson, Alzheimer oder Depressionen. So behandeln wir einen 82-jährigen Orchestermusiker, der sich nach 20(!) Sitzungen – zuletzt einmal wöchentlich – wieder in der Lage sieht, die Noten schnell genug zu lesen und weiter mit dem Orchester aufzutreten.
Bitte sprechen Sie mich an, informieren Sie sich auf meiner Homepage, und vereinbaren Sie einen Gesprächstermin, gerne in Begleitung von Angehörigen, wenn Sie Interesse oder Bedarf haben.
Ihr Dr. Michael Tank
Stoffwechsel – was ist das eigentlich?
- Um Juli 13, 2024
- Von mtank
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Kinder werden von den Eltern auch als „eigen Fleisch und Blut“ bezeichnet. Bereits in der Antike erkannte man, dass Blut das Leben spendet und durch Ausbluten der Tod eintritt. Leben ist per Definition ein Prozess, zu dessen wesentlichen Kriterien der Stoffwechsel gehört. Damit sind kontinuierlich energieverbrauchende chemische Reaktionen gemeint. Als das Leben die wässrige Umgebung, das Urmeer, verließ, mussten die Zellen weiterhin eine flüssige, mit Nährstoffen angereicherte, Umgebung mitnehmen.
Wir Menschen bestehen je nach Alter zu 55 – 80 % aus Wasser, das als Lösungsmittel dient und die Voraussetzung für das Leben schafft. Wir Landlebewesen tragen also unser Urmeer in uns und müssen es pflegen. Wir geben Stoffe ab und nehmen welche auf, angefangen mit dem Sauerstoff über das Wasser bis zu unseren Nahrungsmitteln.
Ich habe mich in den Finger geschnitten.
Es blutet.
Ich habe gar kein Blut gegessen – sondern Salat, Brot und Käse.
Wenn ich mich schneide, kommt aber kein Salatblatt aus der Wunde…
Darüber wundert sich niemand.
Es bedeutet, der Körper hat irgendetwas mit dem Salatblatt, dem Brot und dem Käse gemacht. Und das, was er macht, nennt man Verdauung, neudeutsch „Metabolismus“. Nahrung wird so umgebaut, dass der Körper und seine Zellen sie nutzen können. Wir teilen die Hauptgruppen an Nahrungsmitteln in die drei Kategorien Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette ein. Dazu kommen Mineralien, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, die in ihrer Gesamtheit nicht alle identifiziert sind und deren Rolle im Organismus nicht vollständig verstanden wird.
Nahrung
- Um Juli 13, 2024
- Von mtank
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Wir essen aus verschiedenen Gründen. Einmal haben wir eine Körperkerntemperatur von etwa 37 Grad bei einer zumindest in Nordeuropa meist kälteren Umgebungstemperatur. Die Wärmeproduktion für unseren Körper benötigt zwischen 10 und 25 % der Energie, die wir durch Nahrung aufnehmen. Außerdem funktionieren unsere Organe, allen voran Gehirn und Herz, permanent und brauchen dazu Energie. Und nicht zuletzt heilt ja die Schnittwunde, die ich mir zugefügt habe, wieder. Dazu braucht es Baustoffe und Energie.
Das, was ich hier beschrieben habe, nennt man Stoffwechsel – dabei unterscheidet man Bau- und Energiestoffwechsel.
Mit Hilfe unserer Verdauung, die bereits im Mund beginnt, zerkleinern wir die aufgenommene Nahrung. Speicheldrüsen und Drüsen im Magen und Darm geben Enzyme ab, die die Nahrungsbestandteile in kleinere Untereinheiten zerlegen, so dass diese später im Darm aufgenommen werden können. Die aufgenommenen Nährstoffe gelangen in Blut oder Lymphe und werden zur Leber oder direkt in den Körper weiterverteilt. Aus diesen Einzelbausteinen, also im Wesentlichen Aminosäuren, Zuckern, Triglyzeriden und anderen Fetten, stellen unsere Zellen alles her, was sie brauchen.
Die Leber als Hauptstoffwechselorgan bekommt den Großteil der über den Verdauungstrakt aufgenommenen Nährstoffe. Sie entgiftet nicht nur, sie baut die aufgenommenen Nährstoffe zu Eiweißen und Peptiden zusammen, bildet Hormonvorstufen, Gerinnungsfaktoren, verarbeitet das Fett und den Zucker etc. und bereitet die Nahrungsbestandteile so vor, dass sie einerseits im Blut transportabel sind und andererseits von den Zellen auch genutzt werden können. Ohne diese Leistungen können unsere Körperzellen nicht funktionieren.
Andererseits ist die Leber auch das Organ, das Gifte wasserlöslich und ausscheidbar macht oder fettlösliche Komponenten mit der Galle an den Darm zur Ausscheidung abgibt. Die Leber ist das Organ, das sich am besten regenerieren kann, weil es mit ausreichender Leistung immer funktionieren muss. Im Gegensatz zur Niere oder Lunge oder dem Herz gibt es bisher keine künstliche Leber. Eine erkrankte Leber führt zu Stoffwechselproblemen. Ohne Leber sterben wir.
Damit der Stoffwechsel funktionieren kann, brauchen wir auch Nährstoffe, die nicht direkt der Energiegewinnung dienen, sondern für die nötigen chemischen Reaktionen als Begleitfaktoren erforderlich sind. Das sind zum Teil chemische Verbindungen, die wir selbst herstellen können; auf der anderen Seite sind es aber auch Substanzen, die wir nur über die Nahrung gewinnen können, wie bestimmte Aminosäuren, Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Diese Funktionen nennt man den Baustoffwechsel, der sich in jeder Zelle abspielt.
Damit chemische Reaktionen im Körper gezielt ablaufen, bedarf es bestimmter Biokatalysatoren, die wir Enzyme nennen und die die chemischen Reaktionen lenken, und Energie.
Die universelle Energie-“Währung“ im Körper ist eine dreifache Phosphatverbindung namens Adenosintriphosphat, besser bekannt als ATP. Jeder von uns benötigt in etwa pro Tag sein Körpergewicht an ATP und erzeugt dieses aus Luftsauerstoff und der Nahrung in den Mitochondrien, die sich, außer in roten Blutkörperchen und Spermien, in jeder Körperzelle finden. Wir verwenden also einen erheblichen Teil unserer Nahrungsenergie für die Herstellung von ATP, das wir für alle energieverbrauchenden Stoffwechselleistungen benötigen.
Die durch die Nahrungsenergie aufgenommene Energiemenge wird in Kilojoule, früher Kilokalorien, gemessen. Die physikalische Definition einer Kalorie ist Energie, die man benötigt, um 1g Wasser um 1 °C zu erwärmen.
Wenn wir uns den menschlichen Körper ansehen, besteht der zur Geburt aus etwa 95 % Wasser, im Erwachsenenalter sind es noch 70 %.
Unsere Körperkerntemperatur beträgt knapp 37 °C, alles, was etwa 1 °C oder mehr darüber ist, nennen wir Fieber, ab etwa 42 C° Körperkerntemperatur wird es lebensbedrohlich, weil die körperlichen Eiweiße sich in ihrer Struktur verändern.
Auch nach unten hin sind uns Grenzen gesetzt. Unter 35 °C Körperkerntemperatur sprechen wir von Unterkühlung, unterhalb von 30 °C wird es lebensbedrohlich.
Wir brauchen diese relativ eng bemessene Spanne an Körpertemperatur, weil die chemischen Reaktionen in unserem Körper bei circa 37 °C optimal ablaufen. Höhere Temperaturen beschleunigen Reaktionen, niedrigere hemmen sie. Warum gerade 37 °C die Temperatur ist, bei der alle Warmblüter am besten funktionieren, ist mir nicht bekannt. Ist es möglich, dass die frühe Erde zur Zeit der Entstehung des Lebens etwa 37 °C warm war?
Um also die ca. 70 Liter Wasser eines Hundert-Kilo-Mannes bei 37 °C zu halten, wenn die Umgebungstemperatur etwa 21 °C beträgt, wird permanent Energie benötigt. Unser Körper kann Energie speichern und muss nicht permanent mit Nahrung versorgt werden. Uns reichen 2-3 vergleichsweise energiereiche Mahlzeiten, die wir in wenigen Minuten zu uns nehmen. Elefanten fressen zwischen 14 und 19 Stunden täglich, selbst Pferde in freier Wildbahn fressen bis zu 18 Stunden täglich. Da Gräser und Rinden nicht so viel Energie enthalten, wie z.B. Fleisch, müssen Pflanzenfresser viel mehr Zeit in die Nahrungsaufnahme verwenden als z.B. ein Löwe, der nicht täglich Nahrung benötigt.
Sehr kleine Tiere, wie Spitzmäuse, haben ein ungünstigeres Verhältnis von Oberfläche zu Volumen und müssen um ihren Temperaturhaushalt zu stabilisieren, im Verhältnis zu ihrem Gewicht viel mehr Nahrungsenergie zu sich nehmen als wir, wenden also auch viel mehr Zeit zur Nahrungsaufnahme auf als wir Menschen. Die größten Tiere dieser Erde sind Pflanzenfresser, weil sie durch die Größe ein günstiges Verhältnis von Körperoberfläche und Volumen haben.
Die Energiespeicher des erwachsenen Menschen bestehen zu einem Teil aus Kohlenhydraten (400-800 g), die vorwiegend in Muskeln und Leber gespeichert sind. Zusätzlich wird Energie als Fett gespeichert. Ein Gramm Fett kann 9 kcal, 1 g Kohlenhydrate oder Eiweiß dagegen nur gut 4 kcal Energie speichern. Mit jedem Gramm Kohlenhydrate speichern wir ca. 4 g Wasser, so dass bei Entleerung von Kohlenhydratspeichern, z.B. durch Sport, eine erhebliche Menge Wasser frei wird, das wir nach außen abgeben können. Gewichtsschwankungen von mehr als einem Kilogramm pro Fußballspiel sind normal.
Wir verfeuern also einen gewissen Teil unserer Nahrungsenergie für den Erhalt unserer Körpertemperatur.